Wir sind zurück

Nach einem knappen Monat sind wir, die Redakteurinnen der Eule, zurück aus der kurzen Sommerpause.  Frisch gestärkt und ausgeruht, aber vielleicht auch etwas mitgenommen von den Abgaben der letzten Wochen, starten wir mit euch in das neue Wintersemester 2021/22!

Ab nächster Woche, dem 18.10.21, gehen die ersten Seminare wieder los und anders als im letzten Jahr, eine Vielzahl sogar in Präsenz! Und noch besser: Seit gestern ist die O-Woche in vollem Gange. Dabei haben sich alle Beteiligten der Organisation darum bemüht, so viel wie möglich in Präsenz stattfinden zu lassen. Wie gewohnt, gibt es wieder Stadt und Campus-Rallyes, Kneipentouren, sowie Beratungstage zu den “Stundenplänen” und Komplementärfächern. Das Angebot ist zahlreich. Damit du auf dem neusten Stand bist, da nicht alle Daten auf den Broschüren noch aktuell sind, empfiehlt es sich die Website der Uni einmal aufzurufen: www.uni-bremen.de/uni-start-portal/owoche/ext/week/organisator/ 

Auf genannter Seite sind alle Studiengänge aufgeführt, sowie alle offiziellen Veranstaltungen. So bekommst du beispielsweise die Möglichkeit beim StugA-Kuwi reinzuschauen und direkt einzusteigen. Oder du hast Lust auf Naturschutz-Projekte? Dann treffe Mittwoch die Naturschutzgruppe der Uni Bremen online. Hier haben sich einige Biologie Student:innen zusammengetan und stellen sich, sowie das Projekt vor. Am Donnerstagabend laden die Studierenden der Philosophie zum gemeinsamen Bier trinken am Osterdeich ein. Hier sind neben Philosophie auch alle anderen Studierenden gern gesehen.  

Neben den Veranstaltungen der einzelnen Fachbereiche gibt es auch übergreifende Angebote der Uni Bremen. Wer beispielsweise die einzelnen Campusführungen verpasst hat, kann dies unter www.uni-bremen.de/uni-start-portal/owoche/ext/week/events/270/ online nachholen.  

Im Laufe der “Stundenplan”-Gestaltung wirst  du den Begriff “General Studies” des Öfteren hören. Was genau das ist, wie du dich gut organisierst usw. kannst du dir in den online Seminaren auf folgender Seite anschauen: www.uni-bremen.de/uni-start-portal/programm-fuer-erstsemester/fachuebergreifende-veranstaltungen/general-studies 

Suchst du noch nach einer Finanzierungsmöglichkeit für das Studium, dann lohnt es sich am Donnerstag die Veranstaltungen zu Stiftungen &Co. aufzuhören. www.uni-bremen.de/uni-start-portal/programm-fuer-erstsemester/fachuebergreifende-veranstaltungen/studienfinanzierung 

Wer sich für Barriere freies Studieren einsetzten möchte oder Informationen benötigt, kann an den Veranstaltungen Mittwoch und Donnerstag teilnehmen (Präsenz). www.uni-bremen.de/uni-start-portal/owoche/week/category/39 

Last but not least: Am Freitag, den 22.10. findet die Begrüßungsparty der Uni Bremen in der Mensa statt. Nach einer Rede vom Rektor der Uni Bremen, wird es Snacks und Party durch das Studierendenwerk Bremen geben. Die Tickets sind kostenlos. Aufgrund der Corona Situation ist die Besucheranzahl jedoch begrenzt. Daher gibt es ab morgen den 13.10. die Möglichkeit die Tickets online und kostenlos zu erwerben. Restliche Tickets, sofern welche übrig sind, wird es an der Abendkasse geben. www.uni-bremen.de/uni-start-portal/owoche/ext/week/events/107/

Wir wünschen euch einen guten Start ins neue Semester und sind gespannt wie die O-Woche und das Semester (endlich wieder in Präsenz) abläuft.

Du warst Teil der O-Woche? Dann schreib uns gern und erzähl von deinen Erfahrungen:) 

Update aus den Semesterferien

Liebe Studies,

im heutigen Artikel wollen wir euch mal ein kleines Update geben, was gerade so bei der Campus Eule passiert. Wie ihr vielleicht bemerkt habt, haben wir in diesen Semesterferien nicht wie sonst eine Pause eingelegt, sondern in etwas weiterem Abstand für eure Unterhaltung gesorgt. Nun, wo sich der Beginn des Semesters wieder naht, wird es aber ruhig um uns werden. Wir wollen die verbleibenden Wochen nutzen, um uns ein bisschen vom Schreiben zu erholen und neue Inspiration zu tanken. Nichtsdestotrotz bleiben wir weiterhin fleißig. So planen wir in den nächsten vier Wochen unseren Blog ein bisschen auf Vordermann zu bringen und einmal sämtliche bisher produzierten Artikel zu sichten. Damit wollen wir sicher stellen, dass ihr auch in Zukunft übersichtlich bei uns stöbern könnt.

Des Weiteren nutzen wir unsere gewonnene Zeit, um uns auf die Orientierungswoche vorzubereiten. Wie es bisher aussieht, können wir in diesem Semester vermutlich leider nicht mit einem Stand vor Ort sein, da wir aufgrund der Pandemie nicht als Kontaktquelle zur Übertragung werden wollen. Nichtsdestotrotz arbeiten wir gerade an einer kleinen Überraschung, um unsere neuen Erstis auf dem Campus willkommen zu heißen!

Zum Stichwort O-Woche wollen wir euch außerdem noch kurz über die bisherige Planung der Universität Bremen auf dem Laufenden halten. Laut aktuellem Stand wird sie von Montag, 11.10.21 bis Freitag, 15.10.21 in Präsenz stattfinden. Neben Einführungsveranstaltungen in das Uni Leben, wie z.B. Unterstützung bei der Erstellung des Stundenplans und eine Führung durch Campus und Bibliothek sollen auch Kneipenabende oder Partys stattfinden. Wir drücken die Daumen, dass alles wie geplant durchgeführt werden kann! Zusätzlich starten seit September auch schon manche Kurse vor der O-Woche, so heißt es bei der Uni Bremen.

Infos rund um die Einführungsveranstaltungen für Erstis findet ihr unter:

https://www.uni-bremen.de/uni-start-portal/programm-fuer-erstsemester

Wahlcheck Vergleich

In unserem Artikel „Ist Schweigen wirklich Gold“ haben wir uns bereits mit der bevorstehenden Bundestagswahl beschäftigt. Neben privaten Gesprächen, Nachrichten und medialen Diskussionsrunden gibt es zahlreiche Wahlchecks im Internet die Wählenden bei der Orientierung der passenden Partei helfen sollen. Das Verfahren ist hierbei immer gleich. Es gibt zwischen 25 und 39 Fragen, die sich an den Wahlprogrammen der Parteien orientieren. Nach dem Beantworten der ausgewählten Fragen wird dein Standpunkt mit den Parteien verglichen. Anhand deines Ergebnisses siehst du dann, welche Partei am Besten zu dir passt. Es gilt jedoch zu beachten, dass die Ergebnisse keine Wahlempfehlungen sind sondern nur Informationsangebote. Ich habe 4 Wahlchecks ausprobiert und sie getestet. Dieser Artikel beinhaltet meine persönliche Meinung zu den Tests.

 

Wahltest

Dieser Wahlcheck beinhaltet insgesamt 25 Fragen. Nacheinander werden dir die einzelnen Fragen gezeigt. Jede Frage gibt dir jedes Mal unterschiedliche Antwortmöglichkeiten. Daher empfiehlt es sich alle Antworten genau durchzulesen. Zudem kannst du die Antworten nach deiner persönlichen Priorität gewichten. Nach dem Anklicken deiner Antwort kommst du direkt zur nächsten Frage, daher ist es wichtig zu erst die Priorität anzugeben. Außerdem kannst du Fragen überspringen.
Sobald du alle Fragen beantwortet hast, wird dir in einem Balkendiagramm prozentual aufgezeigt welche Partei am Besten zu dir passt. Danach kannst du die einzelnen Parteien anklicken und sehen, welche deiner Antworten welcher Partei zugeordnet wurden.

Kritik: Leider werden hier nur 6 Parteien (SPD, CDU/CSU, Grüne, Die Linke, FDP und AfD) mit deinen Antworten verglichen.

 

Wahl-O-Mat

Seit kurzem ist der Wahl-O-Mat online. Dieser Wahlcheck dürfte dir bereits aus vergangenen Wahlen bekannt sein., denn nicht nur zur Bundestagswahl stellt die bpb den Generator zur Verfügung. Insgesamt gibt es nacheinander 38 Fragen zu beantworten. Bei jeder Frage gibt es drei Antwort Möglichkeiten: Stimme zu, Neutral und Stimme nicht zu. Außerdem kannst du auch hier Thesen überspringen.
Nachdem du alles beantwortest hast, werden alle Fragen noch einmal aufgelistet. Nun hast du die Möglichkeit, die für dich wichtigen Themen, doppelt zu gewichten. Sobald du das gemacht hast kannst du zwischen 39 Parteien entscheiden oder alle mit deinen Antworten vergleichen. Anschließend werden dir auch hier die Übereinstimmungen prozentual aufgelistet. Mit einem Klick auf die Partei erhälst du eine Kurzbeschreibung über sie.

Kritik: Beim Nutzen dieses Wahlchecks über das Handy funktioniert die individuelle Gewichtung der Themen nicht jedes Mal.

 

Politnavi

Hier erwarten dich 36 Fragen. Jede Frage wird einzeln beantwortet. Du erhälst wieder 3 mögliche Antworten: Widersprechen, Überspringen, Zustimmen. Nach dem Beantworten einer Frage wird die nächste darunter aufgelistet. Solltest du dich umentscheiden wollen, hast du bei diesem Test die Möglichkeit vorherige Antworten zu bearbeiten. Wenn du alles beantwortet hast, kannst du dir das Ergebnis zeigen lassen. Diesmal wird es dir in einem XY-Diagramm aufgezeigt. Die Y-Achse steht für liberal/konservativ und die X-Achse für sozialistisch/kapitalistisch. In diesem Diagramm siehst du nun 6 bunte Kreise, die für die Parteien der SPD, CDU/CSU, Grüne, Die Linke, FDP und AfD stehen. Außerdem wirst du einen weiteren Kreis mit „Ich“ sehen. Dieser Kreis zeigt wo du politisch verortet bist. Überschneidet sich dein Kreis mit einem der Parteien ist dies die Partei mit der du am meisten übereinstimmst.
Außerdem gibt es eine Analyse deines politischen Profil. Dieses ist unterteilt in pazifistisch, weltoffen, laizistisch, progressiv, autoritär, kapitalistisch und umweltbewusst.

Kritik: Es wird sich nur auf die 6 Parteien beschränkt und es gibt keine weitere Erläuterungen zu den Parteien. Die Analyse deines Profil zeigt dir aber mehr über deine Antworten.

 

Klima Wahlcheck

Als erstes musst du auswhählen, welches Thema dich am meisten interessiert: Energie, Mobilität, Industrie, Gebäude, Klimagerechtigkeit & Klimaziele, sowie Landwirtschaft & Artenvielfalt. Sobald du einen Schwerpunkt ausgewählt hast, werden dir die Fragen gestellt. Deine 5 möglichen Antworten reichen von Stimme ich gar nicht zu bis zu vollkommen. Außerdem kannst du wieder Fragen überspringen.
Sind alle Fragen beantwortet, kannst du dir dein Ergebnis zeigen lassen. Nun wird dir jede einzelne Frage auf einem Strahl gezeigt. Anhand des Strahles kannst du sehen, wie die einzelnen Parteien der Frage zustimmen und wo deine Antwort eingeordnet ist. Anhand dessen siehst du welche Partei deiner Antwort am Nächsten ist. Das kannst du mit jedem Thema durchführen.

Kritik: Da alle Themen einzeln bearbeitet werden, ist es unübersichtlich, welche Partei am Besten zu dir passt. Eine allgemeine Übersicht des Ergebnisses wäre hilfreich.

 

„Wenn ich nicht muss, mach‘ ich das auch nicht“ – Gedanken zur Impfmüdigkeit

Seit wenigen Tagen besitze ich offiziell den vollständigen Impfschutz. Als Studentin habe ich monatelang auf meine Impftermine gewartet, habe zugesehen, wie sich eine Gruppe Priorisierter nach der nächsten impfen ließ und gehofft, dass auch ich bald an der Reihe sein würde. Kaum hatte ich Termine über die Uni Bremen angeboten bekommen, schlug ich zu und freute mich über die zwei kleinen Piekser wie ein Kind über eine Kugel Vanilleeis.

Ich erzähle das, weil ich die momentane Entwicklung in puncto Impfbereitschaft als irritierend empfinde. Das ist eigentlich noch zu milde ausgedrückt, denn um ehrlich zu sein, bin ich ziemlich sauer darüber. Es wird an dieser Stelle viel um meine persönliche Meinung gehen und mir ist bewusst, dass sicherlich nicht Jede*r diese teilt. Das ist auch vollkommen okay so. Meinungsfreiheit ist ja auch eines der Themen, um die es hier in begrenztem Rahmen gehen soll.

Impfungen sind meines Erachtens nach eine großartige Errungenschaft der Wissenschaft. Wie viele Krankheiten konnten dadurch unter Kontrolle gebracht oder sogar ausgerottet werden. Wie viele Kinder erleben eine gesündere Kindheit dadurch oder überhaupt eine, denkt man nur an die hohe Kindersterblichkeitsrate vor noch ein bis zwei Jahrhunderten. Ich bin froh, dass es Menschen gibt, die sich mit immer neuen und neu mutierten Erregern auseinandersetzen, um die Menschheit weiterhin vor ihnen so gut sie können zu schützen. Und ich bin froh, dass wir die Möglichkeit haben, diese Angebote flächendeckend und kostenlos wahrzunehmen. Wie viele Menschen würden sich um dieses Privileg nur reißen.

Ich erinnere mich zu gut an die ersten Monate der Pandemie: Nur ein Impfstoff könne eine Überlastung der Krankenhäuser, unzählige schwere Erkrankungen und viele tausende Tode verhindern. Nur durch flächendeckende Impfungen sei eine Rückkehr in den gewohnten Alltag wieder möglich. Was haben wir mit den Forschenden mitgefiebert, wie haben wir auf eine Rettung gehofft. Und nun ist sie da, frei zugänglich und verfügbar. Wie hat man noch zu Beginn geschimpft auf die Priorisierungen: „Warum die zuerst und nicht wir?“ Sätze wie: „Ich hab einen Impftermin“ wurden ähnlich gewertet wie Besuche bei Konzerten berühmter Rockstars.

Doch momentan scheint sich eher die Devise „Was nichts kostet, ist nichts wert“ zum Slogan „Jeder kann mal, keiner muss“ bei vielen eingebürgert zu haben. Die Impfquote sinkt und sinkt, Impfzentren schließen und Impfdosen werden anderweitig verteilt, weil die Anfrage nicht mehr stark genug ist. Und das, obwohl wir noch ein ganzes Stück von der angestrebten Herdenimmunität entfernt sind. Wofür war dann das Ganze, frage ich mich immer wieder. Wieso machen wir auf halbem Wege halt und schauen mal, wie es so läuft? Haben die letzten anderthalb Jahre nicht genügt, um uns das zu zeigen? Reicht nicht die bereits vierte Welle als klare Warnung aus?

Natürlich ist die Entscheidung für oder gegen eine Impfung eine komplett freie und das ist auch gut so. Nur ist es für mich immer unverständlicher, wenn ich mit Menschen rede, die sich willkürlich gegen das Impfen entscheiden, ohne dafür rationale Gründe hervorbringen zu können. Ich muss meine freie Entscheidung nicht begründen können, aber ist es nicht zumindest ein paar weitere Gedanken wert, wenn es sehr sehr viele Gründe gibt, die für eine Impfung sprechen und ich keine finde, die dagegen sein könnten..? Habe ich Angst vor Nebenwirkungen, kann ich mich von fachkundigen Menschen beraten lassen, habe ich Zweifel an der Wirksamkeit, kann ich mir neueste Studien und Statistiken ansehen usw.

Begegne ich jemandem, der mir aus seiner Sicht rational begründen kann, warum er sich nicht impfen lässt, lasse der Person ihre Meinung selbstverständlich. Besteht diese Meinung jedoch nur aus „Wenn ich nicht muss, mach‘ ich das auch nicht“, dann finde ich das etwas knapp gedacht. Vor allem, wenn man mittlerweile nicht mehr nur über die öffentlichen und sozialen Medien aufgerufen, sondern auch ganz persönlich von der Uni per Mail und dem Bürgermeister per Post kontaktiert wird, sich doch bitte nochmal zu überlegen, eine Impfung in Erwägung zu ziehen.

Es geht bei der ganzen Geschichte ja nicht nur um den eigenen Willen und das eigene Wohlbefinden. Es geht doch um unsere ganze Gesellschaft, unsere Familien und Freunde. Es geht um Kinder, die nun in ein weiteres ungewisses Schuljahr starten. Es geht um uns Studierende, die sich nach drei isolierten Semestern nach ihrem Campus und ihren Kommiliton*innen sehnen. Es geht um chronisch kranke Menschen, die sich in der Öffentlichkeit nicht mehr sicher fühlen können. Nur um ein paar zu nennen. Und wenn es um so viele Menschenleben geht, dann ist die Begründung „Wenn ich nicht muss, dann mach ich das auch nicht“ für meine Verhältnisse wirklich etwas karg.

Ich wünsche mir, dass wir alle mehr an die Menschen denken, die von unseren Entscheidungen die nächsten Wochen abhängig sind. Dass diejenigen, die ohne triftigen Grund noch nicht geimpft sind, sich (nochmal) intensiv mit der Thematik auseinandersetzen und bei Fragen oder Zweifeln auch in den Dialog mit anderen Menschen treten. Und ich wünsche mir, dass wir auch diese Krise bewältigen können, um endlich in ein normales Leben zurückkehren zu können.

Ist Schweigen wirklich Gold?

Am 26. September ist in Deutschland die Bundestagswahl und überall hängen in Bremen die Wahlplakate. Doch nicht erst jetzt ist das Thema „Wahlen“ allgegenwärtig. Seit Monaten beherrscht es die Nachrichten. Denn mit der Entscheidung der Kanzlerkandidat*innen der einzelnen Parteien ging auch das Bashing los. Sei es #laschetlacht, Plagiatsvorwürfe oder andere Skandale, dieser Wahlkampf trägt harte Bandagen. Das ist auch nicht weiter wunderlich, denn zum ersten Mal nach 16 Jahren haben auch die Underdogs die Chance auf den Pokal. Denn nicht nur im Fußball wird es langweilig, wenn immer die Selben gewinnen, oder? Stell dir vor der FC Bayern steigt aus. Die Karten sind neu gemischt, die Motivation das Spiel für sich zu entscheiden groß.  Anders als auf dem Spielfeld werden hier aber versucht Integrität, Seriosität und Kompetenz der Kandidat*innen in Frage zu stellen. Mit der Pandemie und den aktuellen Klimakatastrophen hat die Politik alle Hände voll zu tun. Und auch im Alltag merke ich wie dieses Thema nicht nur medial in aller Munde ist. Es wird viel über das Wahlprogramm, die verschiedenen Fehltritte und die Unentschlossenheit, wen man wählen wird, gesprochen. Doch worüber viele nicht reden, ist welche Partei sie explizit wählen werden. Woher kommt dieses Tabuthema Wahlentscheidung?

Solche gesellschaftlichen Tabuthemen gibt es in jeder Kultur. Dinge wie „über Geld redet man nicht“ oder „so etwas fragt man nicht“ sind dir wahrscheinlich schon des Öfteren begegnet. Als mir ein Freund erzählte, dass er sich fragt, wieso das auch bei der Wahlentscheidung so ist, wurde ich nachdenklich. In meiner „Bubble“ passiert es mir selten, dass Menschen mir nicht anvertrauen, wen sie wählen wollen oder zwischen wem sie sich noch entscheiden müssen. Das ist sowohl für sie als auch für mich wichtig, nicht nur bei der Bundestagswahl sondern generell bei meiner politischen (Selbst-)Bildung. Es ist wichtig sich auszutauschen, Dinge zu hinterfragen, Meinungen anzuhören und Gründe für eine Wahlentscheidung zu verstehen. Wozu? Meiner Meinung nach gelingt es nur so in diesem irrsinnigen Wahlkampf Handlungen und Vorfälle zu reflektieren und objektiver zu betrachten, ohne den Taktiken der Parteien auf den Leim zu gehen. Der Austausch über das was gerade in der Politik passiert, ist für mich zudem wichtig zu verstehen oder wie Menschen handeln, wen sie unterstützen und ganz ehrlich: Auch um sicher zu gehen, dass sie weder Corona-Leugner sind noch rechtsgesinnte Parteien wählen. Das sind meine persönlichen Gedanken zu dem Tabuthema und ich verstehe auch die Angst der Personen aufgrund ihrer Parteiwahl kategorisiert zu werden. Noch weniger Bock haben viele auf Diskussionen wieso, weshalb, warum sie wen wählen. Dieser Austausch ist aber eben für jene wichtig, die sich noch nicht entschieden haben, aber ihre Stimme nicht ignorieren und vom Wahlrecht Gebrauch machen möchten. Es geht darum sich gegenseitig zu helfen, um die Zukunft gemeinsam zu gestalten. Dazu gehört es auch zu wählen. Und mal Hand aufs Herz: Zukunft gemeinsam gestalten durchs Reden? Klingt für mich nach einem vergleichsweise einfachen Beitrag zur Gesellschaft.

Laut zdfheute sind zu den Bundestagswahlen 2021 ca. 60,4 Millionen Menschen Wahlberechtigt. Davon sind gerade mal 3,4% zwischen 18-20 Jahren und 11% zwischen 21-29 Jahren alt. Bei den 60-69-Jährigen sind es 16,9% und bei den über 70 jährigen ganze 21,3%. „Die Alten bestimmen die Zukunft“ betitelt das zdfheute diese Statistik von Statista. Ziemlich treffend. Ältere bestimmen die Zukunft in der vor allem jüngere noch länger leben werden bzw. müssen. Es gibt kein Plan B. Das liest man zu genüge auf „Fridays for Future“-Demos und dementsprechend sollten wir handeln. Auch jetzt bei den Wahlen. Über Instagram haben wir euch folgendes gefragt:

                        

Einig waren sich alle, dass es wichtig ist, wählen zu gehen. Jedoch gehen nicht alle Befragten wählen. Schließt dies sich nicht eigentlich aus? Interessant wird es bei den nächsten Fragen. Es steht fast 50 zu 50 bei der Frage, ob ihr bereits wisst, wen ihr wählen werdet. Bis zum Anpfiff gibt es also noch einiges zu bereden. Doch nicht alle sind bereit zu sagen wen sie wählen. Das ist auch ihr gutes Recht. Aber wo müsste man vielleicht mal von seinem Recht absehen und lieber offen reden? Auf unsere Frage hin, wieso ihr nicht darüber redet, bekamen wir leider nur eine Antwort. Diese ist aufgrund der Anzahl nicht repräsentativ für alle Befragten, weshalb wir diese hier vorenthalten. Doch wie sagt man so schön, „keine Antwort ist auch eine Antwort“.

Ist Reden demnach wirklich Silber und Schweigen Gold?

Lass uns gerne hier oder über Instagram deine Meinung zu dem Thema da. Wir würden uns sehr freuen deine Gedanken hierzu zu hören. Alle Nachrichten werden natürlich vertraulich behandelt.

 

Bubble Tea selber machen. Vegan und (fast) Zero Waste.

Der Bubble Tea Hype hat dich voll erwischt, Du willst aber weder der Umwelt noch Deinem Geldbeutel dadurch schaden? Hier findest Du zwei simple Rezepte, um Bubble Tea selber zu machen – vegan und fast ganz ohne Müll!

Breminale Dezentrale 2021

Endlich wieder Breminale! Seit dem 16. August 1987 findet das Kultur- und Musikfestival jährlich in Bremen statt – mit ein paar Ausnahmen. Bereits im Jahr 2007 musste das Festival aufgrund mangelnder Finanzierung abgesagt werden, nun erneut im Jahr 2020 aufgrund der Corona Pandemie.

Doch die Veranstalter*innen nutzten ihre Energie während des Lockdowns und sind nun mit einem neuen Hygienekonzept am Start: anders als gewohnt, findet die Breminale 2021 nicht am Osterdeich statt, sondern dezentral an sechs verschiedenen Orten in Bremen verteilt. Diese sind die Pusdorf- Studios in Bremen-Woltmershausen, der Schlachthof an der Bürgerweide, das Papp in der Neustadt, das Sommerhaven (ehemaliges Zollamt) in der Überseestadt, das Lichtluftbad auf dem Stadtwerder und der Sportgarten in der Pauliner Marsch. Vom 21. bis 25. Juli 2021 finden dort Konzerte sowie einige Veranstaltungen für Kinder statt.

Im Gegensatz zu den letzten Jahren kann das Festival aufgrund der Hygienekonzepte allerdings nicht umsonst stattfinden: wegen der begrenzten Teilnehmer*innenzahl aufgrund von Corona kosten die Tickets 10 €. Immerhin gelten sie für den gesamten Abend, sodass ihr wirklich einige tolle Musiker*innen zu günstigem Preis geboten bekommt! „Für Kinder bis einschließlich 6 Jahre ist der Eintritt umsonst. Tickets werden jedoch ebenfalls benötigt.“, wird außerdem auf der Website der Breminale vermerkt. Zusätzlich soll durch die Tickets die Kontaktverfolgung möglich werden, um im Falle einer Infektion eine möglichst gute Übersicht zu behalten. Die Besucher*innenzahl wird derzeit auf ca. 80 – 100 Personen begrenzt und die Tickets sind bereits knapp. Abhängig vom Infektionsgeschehen bestehe allerdings die Chance, dass dieses Limit allerdings noch einmal erhöht wird und möglicherweise mehr Tickets verkauft werden.

Ihr habt Interesse? Dann könnt ihr unter https://www.nordwest-ticket.de/thema/breminale-dezentrale hoffentlich noch restliche Tickets ergattern. Wir drücken allen die Daumen, dass ihr Erfolg habt und die Infektionszahlen auf eurer Seite stehen. Im Übrigen: selbst im schlimmsten Falle (dass die Inzidenzen steigen oder ihr keine Karten mehr ergattern könnt), könnt ihr die Konzerte von zu Hause aus verfolgen. Die Breminale wird nämlich sämtliche Veranstaltungen im Live Stream auf der eigenen Homepage zur Verfügung stellen. Wir freuen uns!

Mehr Infos findet ihr unter https://breminale-festival.de

Quellen:

https://breminale-festival.de

https://www.weser-kurier.de/bremen/diese-grossveranstaltungen-fallen-wegen-corona-in-und-um-bremen-aus-doc7e47y6wb88y1ms1o6nsa

https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/gesellschaft/breminale-chronik-100.html

https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/gesellschaft/breminale-vorverkauf-tickets-bremen-102.html

50 Jahre Uni Bremen – Projekte

Dieses Jahr feiert die Universität Bremen ihren 50. Geburtstag! Der ein oder anderen Person dürften im Rahmen dessen bereits die Aktion „Warum? Darum.“ aufgefallen sein. Hierbei handelt es sich um 50 Bremer Orte, die im Zusammenhang mit der Uni stehen. Welche das sind und worin die Verbindung besteht, wird wöchentlich auf der Homepage und auf Instagram gelüftet. Erst letztens wurden lange Banner an das Rathaus und den Fallturm gehängt. Es sind damit auch Orte mitten im alltäglichen Leben. Wie sehr die Uni unsere Stadt prägt und was dich noch so erwartet erfährst du hier.

Aber nicht nur die Uni selbst hat Aktionen wie diese geplant, sondern auch die Studierenden diverser Fachbereiche. Denn was wäre die Uni ohne uns? Hierbei sind viele interessante und unterschiedliche Beiträge entstanden. Vor zwei Wochen durfte ich bereits über das Projekt „LGBTwho+“ berichten, welches ursprünglich auch in diesem Rahmen entstanden ist. Diese Woche möchte ich euch kurz weitere spannende Projekte der Studierenden vorstellen, die seminarbegleitend konzipiert und umgesetzt wurden. Über die folgenden Beiträge hinaus, werden in diesem Jahr weitere digitale Veranstaltungen und nach Möglichkeiten (Corona Richtlinien) auch Präsenzveranstaltungen stattfinden.

 

„Wir sind die Uni“ – 50 Jahre Aktivismus an der Universität Bremen

In Form eines Podcasts beschäftigen sich Geschichtsstudierende mit vier ehemaligen Studierenden der Universität und ihrem Aktivismus. Hier erwartet dich zu jedem Jahrzehnt eine Folge mit je einem thematischen Fokus. Was hat die Studierenden damals bewegt und wofür setzten sie sich ein? Und hat das ihr Leben nach dem Studium beeinflusst? Zu jedem Interview erwarten dich auch weitere Informationen rund um das jeweilige Thema. Den Podcast findest du hier.

 

„Philosophie trifft!“ Ein Interview-Podcast der Theoretischen Philosophie

Wieder was für die Ohren! Hier beschäftigen sich Philosophie Studierende mit der Frage wie Wissenschaft funktioniert und wie dies mit Philosophie zusammenhängt. Auf der Suche nach der Antwort unterhalten sie sich mit Wissenschaftler*innen aus verschiedenen Fachbereichen. Dabei stoßen sie auf Unterschiede, Gemeinsamkeiten und weitere Fragen. Weitere Infos zum Podcast findest du hier.

 

Un/Sichtbar – Universität Bremen

Eine visuelle Ausarbeitung kannst du dir diesen Herbst im Rahmen von Campus City im Kino 46 anschauen. Hier werden die Filme der Kulturwissenschaft Studierenden gezeigt, die sich dieses Sommersemester mit der Uni Bremen beschäftigt haben. Es geht um Menschen und Orte, die im Alltag gar unsichtbar bleiben und doch zu eben jenem Bestandteil gehören. Ein Perspektivenwechsel für Studierende, Lehrende und die Öffentlichkeit. Ebenso wird es eine eigene Website geben.

 

Videoprojekt „Uni damals und heute“

In diesem Projekt wird versucht das Gefühl des Campus und die Besonderheiten des Studierens im Wandel der letzten 50 Jahre visuell einzufangen und wiederzugeben. In Form einer filmische Gegenüberstellung werden aktuelle und ehemalige Studenten*innen und Mitarbeiter*innen aus unterschiedlichen Zeiten porträtiert. Dabei entstehen monothematische Einzelclips von 5-10 Minuten, sowie ein Gesamtwerk.

 

Film-Projektseminar „Was uns Gröpelingen über die Uni erzählen kann und umgekehrt“

Anhand des Projektes „Warum? Darum.“ wird die Mitgestaltung der Universität an der Stadt Bremen sichtbar. Dies hat sich nach 50 Jahren nicht geändert. In welcher Verbindung diese miteinander stehen und welche Rolle das an der Uni generierte Wissen über die Stadt in Debatten und Transformationsprozessen spielt, wird beispielhaft am Stadtteil Gröpelingen aufgezeigt. In Form einer Video-Installation an der Uni und in Gröpelingen werden die Ergebnisse der Studierenden sichtbar gemacht. Wann und wo findest du hier.

 

50 Jahre Lehrer*innenbildung an der Universität Bremen

Von den zahlreichen ehemaligen Studierenden sind viele Lehrer*innen in Bremen geworden. Sie haben das (Schul-)Leben vieler Schüler*innen mit geprägt. Auch dies ist eine besondere Verbindung der Stadt mit der Universität. Dieses visuelle Projekt gibt einen Einblick in die Erinnerungen und Rückblicke der Lehrenden, welche durch Recherchen und Interviews erarbeitet wurden.

 

“Let’s talk about science”

Im Rahmen dieses Projektes entsteht eine TV-Talkreihe durch Studierende der Universität Bremen. Gefördert durch den Fonds „50 Jahre Uni Bremen“, stellen sie alle zwölf Fachbereiche vor. Hierzu führen sie Interviews durch, wobei sich sowohl die Studierenden als auch die jeweiligen Repräsentant*innen mit den einzelnen Fachbereichen auseinander setzten. Es entsteht ein audio-visueller Einblick in das jeweilige Studium und die Forschung. Am Ende des Sommersemesters 2021 wird die Sendungen produziert, sowie dieses Jahr veröffentlicht.

 

50 Jahre Universität Bremen – 12 Objektgeschichten – 1 Kalender

Zum 50. Geburtstag gestalten die Studierenden des Bereichs Public History am Institut für Geschichtswissenschaft einen Jubiläumskalender. Hierbei stellen sie bekannte Objekte, aber auch einschneidenden Ereignissen in den Fokus und erzählen dadurch die Geschichten der Universität Bremen. Es gibt sowohl eine print als auch eine digitale Ausgabe, sowie den Twitter Account @unibremen50.

 

#IchBinUniBremen

Anders als bei „Warum? Darum.“ werden in diesem Projekt nicht Orte, sondern 50 Personen der Universität porträtiert. Unter dem Hashtag #IchBinUniBremen findest du Bilder und Videos zu Studierenden, Professor*innen, Verwaltungsangestellten, Alumni und Mitarbeitenden, die täglich mit ihrer Arbeit zum Erfolg der Universität beitragen. Es gibt eine digitale Ausstellug auf der Website, sowie eine Kampagne auf Instagram.

Schon mal über ein Stipendium nachgedacht?

Geld ist für uns Studierende ja irgendwie ein Dauerthema. Entweder hat man zu wenig davon oder genug durch zusätzliche Jobs und dafür zu wenig Zeit fürs Studium. Nicht jede*r Studierende profitiert von der Förderung durch das eigene Elternhaus und oft ist das Studienfach so anspruchsvoll, dass es realistisch betrachtet gar keine Zeit für einen Nebenjob lässt.
Also weiterhin auf BAföG hoffen und bis dahin trockene Nudeln essen? (Nichts gegen BAföG an dieser Stelle – ein Antrag lohnt sich in den meisten Fällen, reicht aber oft nicht, um alle Lebenshaltungskosten vernünftig zu decken.)
Nicht unbedingt: Eventuell könnte ein Stipendium zur Beseitigung finanzieller Sorgen beitragen.

Für manche mag der Gedanke etwas abwegig wirken, sich um ein Stipendium zu bewerben.
Muss man dafür nicht konstant Einsen schreiben und im besten Falle noch seit der Schulzeit ehrenamtlich tätig sein? Jein. Es gibt eine ganze Menge Stipendien, für die das durchaus relevant, wenn nicht sogar entscheidend ist. Es gibt aber auch andere Formen der Förderung, welche nicht (nur) auf die Leistungen und das Engagement blicken, sondern beispielsweise auch den persönlichen Hintergrund betrachten – insbesondere was den sozialen, familiären oder auch einen möglichen Migrationshintergrund betrifft.

Etwa 4% aller Studierender in Deutschland werden über ein Stipendium gefördert; über 28.000 davon letztes Jahr über das Deutschlandstipendium.
Da vor Kurzem die Bewerbungsphase für das Deutschlandstipendium ab kommendem Wintersemester begonnen hat und die Uni Bremen jedes Jahr ca. 100 Stipendien in diesem Kontext vergibt, möchte ich an dieser Stelle auf diese Förderung etwas genauer eingehen.

Was sollte ich mitbringen?
Das Deutschlandstipendium ist für immatrikulierte Studierende gedacht, „die aufgrund ihres bisherigen Engagements und Werdegangs unter Berücksichtigung sozialer, familiärer und persönlicher Umstände über ein großes Potential verfügen und herausragende Leistungen in Studium oder Beruf erwarten lassen oder bereits erbracht haben“. Demnach sind gute bis sehr gute Noten natürlich von Vorteil, jedoch ist immer die persönliche Lage zu berücksichtigen. Uns allen ist ja bewusst, dass wir nicht unter den gleichen Umständen studieren und das wird bei der Bewerbung klar berücksichtigt.

Womit kann ich rechnen?
Die Förderung besteht aus einer finanziellen in Höhe von monatlich 300,- sowie einer ideellen. Der Geldbetrag wird nicht dem BAföG angerechnet und steht demnach zusätzlich zur Verfügung. Dadurch können beispielsweise bessere Lernmaterialien besorgt werden oder es kann ein Nebenjob vermieden werden, um so mehr Zeit für das Studieren zu finden.
Die ideelle Förderung besteht aus ausgewählten Angeboten, die nur für die Stipendiat*innen zugänglich sind und sie in ihrem Werdegang unterstützen und weiterbringen sollen. Beispiele hierfür wären Exkursionen, Workshop oder Vorträge zu aktuellen Forschungsthemen, aber auch Vernetzungstreffen, um dadurch mit Gleichgesinnten und neuen interessanten Menschen in Kontakt zu kommen.

Was muss ich dafür tun?

Dich bewerben! Bewerbungen sind möglich im Zeitraum vom 01.-31.07.2021. Hierfür werden einige Unterlagen benötigt, wie z.B. dein Lebenslauf, ein Motivationsschreiben oder deine Immatrikulationsbescheinigung. Alles Weitere kannst du hier nachlesen: https://www.uni-bremen.de/deutschlandstipendiat/bewerbung .

Viel Erfolg!

Quellen:

https://www.uni-bremen.de/deutschlandstipendiat

https://www.deutschlandstipendium.de/index.html

https://www.zeit.de/campus/2017/02/studienfinanzierung-kredit-nebenjob-bafoeg-stipendien-ratgeber/seite-4?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

Berninghausenpreis für hervorragende Lehre

Hattet ihr während der Online Lehre auch dieses eine Seminar, auf dass ihr euch trotz langer Bildschirmzeit gefreut habt und bei dem ihr nie zu Müde wart? Haben es bestimmte Dozierende geschafft, in all dem Chaos den Unterricht so zu gestalten, dass ihr nicht den Überblick verliert? Und ist es Ihnen gelungen, selbst über den Computer hinweg eure Aufmerksamkeit zu fesseln? Dann aufgepasst: denn jetzt könnt ihr euren Lieblings-Dozierenden helfen, auch öffentliche Anerkennung für ihre gute Arbeit zu erhalten! Mit dem Berninghausenpreis werden Lehrende für ihren qualitativen Unterricht ausgezeichnet:

Schon seit 30 Jahren wird der Berninghausenpreis (gestiftet von der Familie Berninghausen) durch die Universität Bremen und die „unifreunde – Freunde der Universität Bremen und der International University Bremen e.V.“ jährlich verliehen, um hervorragende universitäre Lehre auszuzeichnen. Der Preis besteht aus 6.000 € und kann je nach Nominierung auf unterschiedliche Kategorien verteilt werden, welche von einer Auswahlkommission unter Vorsitz der Konrektor*in für Lehre und Studium erarbeitet werden. In diesem Jahr (2021) können Lehrende für die drei Bereiche „Diversität als Potenzial in der Lehre“, Partizipative Lehre“ und „Studierendenpreis“ ausgezeichnet werden.

Für das Wintersemester 2020/21 und das Sommersemester 2021 können Vorschläge noch bis zum 15. August 2021 eingereicht werden. Dabei sind sämtliche Mitglieder der Uni Bremen berechtigt, Lehrende zu nominieren, inklusive sich selbst. Für den Studierendenpreis können allerdings nur Studies ihre Lieblings-Lehrenden vorschlagen.Um eure Vorschläge aufzunehmen, benötigt die Uni Bremen Name der/s Lehrenden oder des Teams, Fachbereich, Titel der Veranstaltung und Veranstaltungsnummer (VAK-Nummer), eine kurze Begründung der Nominierung (max. 2.000 Zeichen) sowie euren eigenen Namen. Einreichen könnt ihr die Vorschläge unter dem Link https://elearning.uni-bremen.de/ oder per E-Mail an die Studienbüros bzw. Studienzentren eures Fachbereichs.

Nach Ablauf der Frist entscheidet eine Auswahlkommission anhand von Stellungnahmen der Lehrenden über die Gewinner*innen des Preises und reicht ihre finalen Nominierungen beim Akademischen Senat ein. Nach Absegnung durch diesen werden die Lehrenden dann am „Tag der Lehre“ in einer feierlichen Verleihung mit dem Berninghausen Preis ausgezeichnet. Wir drücken allen Dozierenden die Daumen und möchten uns bei denjenigen bedanken, die uns die Pandemie ein kleines bisschen erträglicher machen!

Quelle:

https://www.uni-bremen.de/preis-fuer-gute-lehre/ausschreibung-2021