CampusKino @ Home

Das Leben auf dem Campus steht seit Monaten still. Wo für gewöhnlich zu Beginn des Wintersemesters orientierungslose Erstis, müde bis motivierte Studierende und bekannte Gesichter zu finden wären, herrscht aktuell Stille. Wer genau hinschaut sieht vielleicht bald einen Heuballen vorbei ziehen…

Mit dem Start des neuen Semesters sollte nicht nur der Betrieb an der Uni durch Hybrid Seminare & Co. wieder starten, sondern auch das CampusKino Bremen. Kennt ihr nicht? Dann spulen wir noch einmal zurück!

Nachdem sich filminteressierte Studierende fragten, weshalb ein derartiges Angebot nicht in Bremen existiert, fanden sie sich zusammen und stellten gemeinsam mit Unifilm das CampusKino Bremen auf die Beine. Ohne das Engagement und dem Spaß am Film wäre das Ganze nicht möglich, denn alles ist selbstorganisiert. Von Studis für Studis. Im Sommersemester 2019 fand die erste Vorstellung statt und unterhielt ab da jeden Mittwoch im Schnitt 100 Zuschauer_innen im großen Hörsaal der Uni Bremen.

Doch mit dem ersten Lockdown und den damit einhergehenden Beschlüssen musste auch das geliebte CampusKino seine Vorhänge vorerst schließen. Diese Zeit nutzte das Team zur Vorbereitung der Wiedereröffnung. Neben Hygienekonzept, Plakat-/Flyerdesign und Filmauswahl, wurden bereits bekannte und neue Kooperationen geplant. Aus der Vergangenheit dürfte manchen die „Science Cinema“ noch bekannt sein, bei der euch nach dem Film eine Diskussionsrunde mit einem Experten oder Expertin erwartet. Und auch an die jüngsten Besucher_innen der Uni wurde gedacht. So ist für den Dezember ein frostiger Kinderfilm geplant, bei dem der Eintritt für Kinder kostenfrei ist.

Aufgrund des zweiten Lockdowns wurde der Start der Wiedereröffnung verschoben. Und auch wenn man sich aktuell fühlt als wäre man im falschen Film, das CampusKino Team ist auch zuhause für euch da! Das kreative Team präsentiert euch jeden Mittwoch um  19 Uhr ihren ausgewählten Film über Teleparty. Eine angenehme Abwechslung zum einsamen Netflix-Konsum. Denn obgleich sie ihr Programm an das Angebot anpassen mussten, so können Zuschauende auf Distanz gemeinsam den Film genießen und währenddessen chatten. Je mehr sich zuschalten, desto besser, wie bei jeder Party!

Die wohl coolste Kooperation könnt ihr zum Glück auch von zuhause nutzen. Wer einen Englischkurs beim Sprachenzentrum macht, kann sich nach einem kurzen Quiz nach einem Film in der Originalversion die Leistung anrechnen lassen. Alles weitere unter folgendem Link https://www.fremdsprachenzentrum-bremen.de/3118.0.html?&L=0

Gerade wenn die Tage nun kürzer, das Wetter kälter und der Trubel der Welt vielleicht mal zu viel werden, ist das gemeinsame Abtauchen in die Filmwelt eine ideale Abwechslung und wie angekündigt, einer meiner liebsten Beschäftigungen. Im Interview mit ein paar Aktiven des Teams wurde nicht nur die Leidenschaft und die Liebe zum Film deutlich, sondern auch der Zusammenhalt. Denn neben den fast alltäglichen Aufgaben des CampusKino fehlt allen Beteiligten das Zusammenkommen als Gruppe und der persönliche Austausch. Von einer Zwecksgemeinschaft ist man hier weit entfernt und so freuen sie sich jederzeit über filmbegeisterten Neuzuwachs. Schreibt ihnen einfach über Insta, Facebook oder per Mail!:)

Gleichzeitig sind sie sich als Veranstalter_innen ihrer Verantwortung bewusst und wollen zusätzlich solidarisch mit den Bremer Kinos stehen. Hier geht es nicht um Konkurrenz, sondern um gemeinsames Unterstützen. Sie wollen möglichst erst wieder öffnen, wenn den Bremer Kinos dies auch gestattet ist.

Damit wir bald alle wieder gemeinsam mit Popcorn und dem Lieblingsgetränk unserer Wahl uns von der bunten Leinwand verzaubern lassen können, hoffe ich, dass ihr gesund bleibt. Da wir in diesem Film jedoch das Ende noch nicht erahnen können, bleibt es spannend…to be continued.

Eure Monique

 

P.S.: Wie wäre es heute mit einem Horrorfilm zum Freitag, den 13.?

 

Links:

www.unifilm.de/studentenkinos/Bremen

www.campuskino-bremen.de

www.instagram.com/campuskinobremen

www.facebook.com/CampusKinoBremen

kontakt@campuskino-bremen.de

 

 

 

Spazierroute zum Naturschutzgebiet neue Weser

Der Spazierweg vom Osterdeich in Richtung Weserwehr

Bei dem Umzug in eine neue Stadt gibt es meistens nichts aufregenderes, als jegliche Winkel und Ecken zu erkunden. Kneipen, Cafés und leckere Restaurants dürfen dabei auf keinen Fall zu kurz kommen. Doch dieses Jahr zieht Covid-19 uns einen dicken Strich durch die Rechnung und jegliche Touren durch die Stadtlokale fallen flach. Dennoch ist Bremen so viel mehr und hat neben der Kulturszene auch einiges an Natur zu bieten, die einen Tagesausflug definitiv wert ist und trotz Corona bei schönem Wetter eine menge Spaß und Erholung mit sich bringt. Passend zu dem gestrigen Artikel „Psychische Gesundheit“ möchte ich euch deshalb heute eine ausgiebige Spazierroute vorstellen, welche euch zum Naturschutzgebiet Neue Weser führt und hoffentlich für ein bisschen

Blick auf das Kraftwerk Weserwehr

Entspannung zwischen all den Online-Seminaren sorgt.

Schon lange kein Geheimtipp mehr unter den Bremer Studierenden ist der Werdersee, der übrigens gar kein See ist, sondern die kleine Weser, welche im Sommer eine 1a

Aussichtspunkt beim Überqueren von der großen zur kleinen Weser

Badestelle bietet. Doch wart ihr schon einmal an dessen östlichen Ende? Vom Osterdeich aus lässt sich ein langer Spaziergang dorthin unternehmen. Von der großen Weser geleitet vorbei am Stadion und an der Erdbeerbrücke, werdet ihr so automatisch zum Kraftwerk Weserwehr geleitet. Dieses allein stellt schon ein eigenes Highlight dar. Viele Infotafeln und eine schöne Wiese laden dazu ein, ein bisschen zu verweilen und das Rauschen des imposanten Kraftwerks auf sich wirken zu lassen.

Angekommen im Naturschutzgebiet

Von dort aus geht es dann über eine kleine Brücke hinüber zur kleinen Weser. Nach dem überqueren folgt ihr, wie auch die meisten Spaziergänger, dem Weg nach links. Vorbei an Feldern und saftigen Grünflächen werdet ihr schließlich zum Naturschutzgebiet neue Weser geleitet. Einer Website der freien Hansestadt Bremen zu Folge tummeln sich dort besondere Wasservögel, zu denen unter anderem verschiedene Enten- und Sägerarten, Brandgans, Fluss-Seeschwalbe, Kormoran und Graureiher gehören. Diese lassen sich auch v

Das Naturschutzgebiet neue Weser

on einigen Vogelbeobachtungsstationen aus genauer betrachten. Außerdem haben die Gewässer und Seen eine sehr beruhigende Wirkung. Zwischen Vogelgezwitscher und Wiesen lässt es sich durchatmen und es ist kaum zu glauben, wie viel Natur so nah an der Stadt doch schon zu finden ist.

Am Werdersee entlang zurück in die Zivilisation

Folgt ihr dem Weg, weiter so gelangt ihr anschließend weiter an den Werdersee. Je nachdem wo ihr wohnt, könnt ihr also an diversen Brücken wieder auf die Neustadtseite wechseln, die Erdbeerbrücke überqueren oder aber weiter auf der Werderinsel in Richtung Wilhelm-Kaisen-Brücke spazieren. Dort lässt es sich außerdem wunderbar Picknicken und so könnt ihr eine kleine Verschnaufpause einlegen, bevor es wieder zurück ins WG Zimmer und vor den Bildschirm geht. 

 

Psychische Gesundheit – studieren zu Zeiten von Corona

Viele von euch, wenn nicht die Allermeisten, sehen sich momentan mit einem sehr speziellen Semester konfrontiert.

Studierende aus den ersten Semestern kommen vielleicht gerade aus dem Abitur und haben sich nichts sehnlicher gewünscht, als endlich Uniluft zu schnuppern. Andere durften erst ein oder zwei Semester an der Uni verbringen und haben von ihr gefühlt nicht mehr als einen Trailer gesehen. Und wieder andere haben eventuell schon einige Semester auf dem Buckel, vermissen aber einfach ihr zweites Zuhause und die dortige Atmosphäre.

An sich sind die Umstände also nicht gerade berauschend – nicht einmal die O-Woche konnte dieses Jahr (wie sonst sehr zuverlässig) dafür sorgen. Doch ich will hier nicht schwarzmalen; dass das alles momentan nicht einfach ist, erfahren wir bereits jeden Tag aufs Neue.

Was das Organisatorische betrifft, so grenzt es meiner Meinung nach an eine Meisterleistung, sich während einer Pandemie gut strukturiert, stets vorbereitet und im besten Falle noch motiviert von Vorlesung zu Vorlesung zu arbeiten. Ich bewundere jeden Studierenden, der das schafft.

Gleichzeitig muss ich mich und auch Mitstudierende immer wieder ein Stück weit in die Realität zurückholen, denn – und das erwähnte ich bereits – es herrschen wirklich außergewöhnliche Umstände. Und dieses Umstände fordern jeden Einzelnen ja nicht nur äußerlich, was die Alltagsstruktur zum Beispiel anbelangt, sondern eben auch sehr stark innerlich, beziehungsweise psychisch.

Es klingt so eindeutig, wenn man das liest (zumindest geht es mir damit so), aber wenn man dann in seinen gewohnten Studien-Alltagstrott gerät und nur daran denkt, wann die nächste Hausarbeit, das nächste Praktikum oder das nächste Protokoll anstehen, dann kann dieser eigentlich sehr klare Gedanke schnell mal getrübt oder gar vergessen werden.

Ich persönlich habe sehr deutlich bereits mit der ersten Vorlesungswoche den Anstieg meines Stresspegels bemerkt.

Der Unterschied zwischen „Hey, es herrscht eine Pandemie, aber ich kann Zuhause sitzen und dabei Netflix schauen!“ und „Hey, es herrscht eine Pandemie, aber ich kann Zuhause sitzen und dabei drei Vorlesungen nachbereiten, zwei Praktika vorbereiten, acht Bücher herunterladen – und dann kann ich dabei Netflix schauen!“ ist doch ein gravierender.

Zwischendurch mal die Füße hochlegen und den Kopf sortieren.

Von Schlafproblemen weil der Kopf abends nicht schnell genug herunterfährt oder morgens zu schnell wieder hochfährt und einem veränderten Essverhalten (mehr, weniger oder einfach mal gar nichts), kann der eine oder die andere von euch bestimmt auch ein Lied singen.

Das alles sind Umstände und Zustände, die wir zwar so schon in gewisser Weise vom regulären Unialltag kennen, mit denen viele aber sehr viel besser umgehen können, wenn nicht gerade ein Virus die Runde macht, während man selbst viel lieber eine Runde durchs Viertel drehen würde

Auch wenn wir es gerne wollten, die aktuelle Lage lässt sich leider nicht so einfach verändern. Was sich aber ändern lässt, ist unser Umgang mit ihr und die innere Haltung, die wir dabei einnehmen.

Bereits letztes Semester habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich Covid-19 doch auf meine Leistungsfähigkeit auswirkt – wer hätte das gedacht! Was vielleicht vorher noch gut oder sogar einfach lief, das wurde plötzlich mühsam und wollte so gar nicht mehr funktionieren. Deshalb nehme ich für mich diese Erfahrung in das neue und zweite Corona-Semester mit.

Ich kann nicht genau so funktionieren, wie ich es unter normalen Umständen könnte und das ist in Ordnung so. Ich habe keine jahrelange „Pandemieerfahrung“, auf die ich zurückgreifen könnte; ich muss – wie wir alle nun – lernen, wie das jetzt funktionieren kann. Und das möchte ich auch, aber das kann ich nur, wenn ich mir eingestehe, dass momentan vieles einfach etwas anders ist.

Weg vom Schreibtisch und raus in die Natur (aufgenommen von Rita Wolf).

Das Schwierigkeitslevel unseres Studiums hat sich erhöht, aber wer lernt, sich in einem schwereren Level fortzubewegen, erlangt auch ganz neue Fähigkeiten. Eine dieser Fähigkeiten könnte sein, von nun an besser auf die eigene psychische Gesundheit Acht zu geben, Akzeptanz für besondere Umstände zu erlangen und die Erwartungen an die persönichen Leistungen dementsprechend anzupassen. Ich glaube, wer das lernt, hat etwas Wertvolles aus dieser Lebenslage mitgenommen. Dazu gehört meiner Meinung nach, sich vor allem nicht unter zu starken Druck zu setzen, sondern lieber etwas verstärkt auf die körpereigenen Signale zu achten.

Muss ich diese Vorlesung wirklich genau jetzt nacharbeiten oder würde mir gerade ein Spaziergang ganz gut tun?

Kann ich das hier auch morgen noch fertigstellen und dafür eine Runde mit einer Freundin / einem Freund skypen?

Ist dieses zusätzliche Modul wirklich essentiell oder kann ich es auch für dieses Semester streichen und später nachholen?

Fragen dieser Art haben für mich – insbesondere in der aktuellen Lage – nichts mit Prokrastination, Faulheit oder … (hier beliebiges abwertendes Wort einfügen) zu tun; sie helfen vielmehr, einen gesunden Umgang mit den eigenen Bedürfnissen zu erlangen. Auch, wenn man studiert. Auch, wenn es Deadlines gibt. Und ganz besonders während einer Pandemie oder gar eines Lockdowns.

Speziell zum Thema „Studieren in Zeiten der Corona-Pandemie“ hat die psychologische Beratungsstelle des Studierendenwerks der Uni Bremen ein neues Angebot geschaffen. Zu Beginn jeder Woche sind dort einige hilfreiche Tipps kompakt zum Downloaden zu finden, die sich jeweils auf ein bestimmtes Unterthema beziehen, wie beispielsweise „Semesterplanung und Alltagsgestaltung“ in der ersten Woche.

Wer sich noch zusätzlich über eines der Unterthemen austauschen möchte, hat die Möglichkeit, dienstags zwischen 9:30 und 10:30 an einem rein schriftlichen Chat der psychologischen Beratungsstelle teilzunehmen.

Mir persönlich hat es wirklich gut getan, von professioneller Seite zu hören, dass ich mir dieses Semester nicht zu viel aufbürden, sondern mich vielleicht lieber an meiner Leistung des letzten Semesters orientieren sollte.

Wenn Du im vorigen Semester z.B. 20 Credit Points erlangt hast, dann plane für den Winter nicht unbedingt 30 Leistungspunkte oder mehr ein, sondern überlege Dir, welches Pensum unter den aktuellen Lernbedingungen realistisch zu erreichen ist.“

Das klingt vernünftig und nimmt auf meiner Seite gleich etwas Leistungsdruck wieder raus. 

Mehr hiervon sowie regelmäßig Neues lässt sich unter https://www.stw-bremen.de/de/beratung/corona finden. Dort gelangt ihr nach einer kurzen Anmeldung auch zu erwähntem Chat. 

Ich für meinen Teil werde mir nun erst mal genau überlegen, was wirklich wichtig ist, was gar nicht so wichtig ist und was ich irgendwo dazwischen einordnen kann – und vor allem werde ich dabei genug Zeit einplanen für bunte Herbstspaziergänge, eine schöne Tasse Tee und natürlich ein bisschen Netflix.

Passt auf euch auf, bleibt gesund und gönnt euch genug Zeit zum Atmen.

Wir suchen neue Online-Redakteure/Redakteurinnen

Was für den einen ein Ende bedeutet, heißt für eine andere Person einen Neuanfang. Dieses Semester neigt sich dem Ende zu und  für Niklas, Paul und mich beutetet das, dass wir unser Redaktions-Team verlassen müssen. Dadurch ergibt sich aber für euch Schreiblustige die Chance, als neue Eule Online Redakteur/in dem Team (bestehend aus Leah) beizutreten.

Die Stelle…

  • ist ab dem 1. November 2020 zu besetzen.
  • ist ein Nebenjob auf 450€-Basis – euer BAFöG ist also dadurch nicht gefährdet.
  • bietet euch viel Freiraum – sowohl zeitlich, als auch inhaltlich; wir treffen uns einmal die Woche zur Redaktionssitzung, wo Artikel geplant werden und Wichtiges, Campus Eule-Relevantes besprochen wird. Darüber hinaus könnt ihr euch selber einteilen, wie, wo und wann ihr eure Arbeitszeit investiert.
  • Wichtig: Im Oktober finden 1-2 Termine für die Einarbeitung durch unsere „Alt-Eulen“ statt.

Wir setzen voraus, dass…

  • ihr im Rahmen von Interviews und Befragungen auf Menschen zugehen könnt
  • selbstständig Arbeiten könnt, durch o.g. Freiraum.
  • ihr teamfähig seid
  • ihr an der Uni Bremen noch mindestens ein Jahr studiert
  • ihr Interesse an multimedialem Arbeiten habt – Kenntnisse in mindestens einem dieser Bereiche setzten wir voraus.

Was ihr tun müsst um die heißbegehrte Stelle zu bekommen?

  • Einen Probe-Artikel zu einer Rubrik eurer Wahl schreiben – die Rubriken findet ihr auf unserem Blog, sollen euch allerdings nicht einschränken. Generell gilt: „Weniger ist mehr“, wir orientieren uns immer an einer DIN-A4 Seite.
  • Wir möchten vor allem, dass ihr euren eigenen Schreibstil verwendet. In einem Team mit mehreren Leuten und unterschiedlichen Schreibstilen ist es wichtig, dass ihr euch nicht verstellt oder „abguckt“.
  • Darüber hinaus würden wir euch ein wenig besser kennenlernen: Wer bist du, warum möchtest du mitmachen und ggf. was hast du für die Campus Eule vor? Auch hier: bitte nicht mehr als eine DIN-A4 Seite.
  • Wichtig: Wir möchten weder einen Lebenslauf, noch eine „formale“ Bewerbung haben. Schickt uns stattdessen als Antwort auf die o.g. Fragen eine Mail an eule@uni-bremen.de.

Und dann?

  • Bewerbungsschluss ist Montag, der 31.08.2020.
  • Bewerbungsgespräche werden im September stattfinden und von uns durchgeführt.

Zum Schluss – wer sind wir?

Wir sind ein kleines Team, bestehend aus Studierenden der Uni Bremen (aktuell sind es Paul, Niklas, Carlotta und Leah – im nächsten Semester ist es nur noch Leah), die im Auftrag des Dezernats 6 „Studentische Angelegenheiten“ den Campus Eule-Blog redaktionell sowie technisch betreuen.

Früher haben wir unter der Abkürzung „EULe“ Artikel veröffentlich, was für „Euer Uni-Leben“ stand. Heute nennen wir uns „Campus Eule“, aber der Anspruch an die Artikel ist gleich geblieben. Wir begleiten nach wie vor das alltägliche Uni-Leben. Ein Auszug unserer verfolgten Ziele dabei lautet:

  • vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten (neu) entdecken
  • Sensibilität für Unterschiedlichkeit an der Uni fördern
  • das (leistungsorientierte) Blickfeld erweitern nach dem Motto “Das geht auch!”
  • Anregung für Eigeninitiative, Vernetzung und Aktivität geben (Beispiele aufzeigen; Neugründungen vorstellen)
  • die Informationslage über Beteiligungsmöglichkeiten und Engagement verbessern ohne vorzuschreiben: nachfragen statt nachsagen
  • den Studieneinstieg begleiten
  • Unsicherheiten nehmen
  • ein positives Gefühl zur Uni und zum Studium fördern

 

Falls ihr immer noch nicht genug bekommen habt, findet ihr mehr Infos unter:

Unseren Workflow als Online-Redakteur/in findet ihr hier.

http://www.uni-bremen.de/eule

http://blogtest.zmml.uni-bremen.de/eule

https://www.facebook.com/eule.sagt.moin

https://www.instagram.com/campus.eule/

Wir freuen uns auf eure Bewerbungen, und hoffentlich bis bald :-)

Eure Campus Eule

 

WICHTIG: Die Bewerbungsgespräche und die Einarbeitung soll (wenn möglich) persönlich face-to-face stattfinden, damit wir uns kennenlernen können. Falls es Corona-bedingt zu diesem Zeitpunkt nicht möglich sein sollte, werden wir auf Skype oder Zoom zurückgreifen.

Unser Workflow als Online-Redakteur/in

Da bald wieder eine sehr spannende Phase bei der Campus Eule eingeleitet wird, dachten wir, wir präsentieren euch mal unseren Workflow als Online-Redakteur/in. Erstmal lässt sich sagen, dass die Arbeitszeit hier sehr flexibel ist und somit perfekt an das Studium anpassbar. 

Die Redax

Einmal die Woche ist Redaktionssitzung (kurz: Redax), die für unseren Job sehr wichtig ist und außerdem ist die Teilnahme für uns alle verpflichtend! In der Redax wird festgelegt, wer wann welchen Artikel bringt und wer eventuell einschlagende Ideen für zukünftige Artikel und/oder Themenwochen hat. Darüber hinaus können wir uns unsere Zeit frei einteilen und flexibel gestalten: Entweder man macht alles step by step fertig oder auf den letzten Drücker. Wichtig ist nur, dass der Artikel einen Mehrwert bringt und an dem Tag erscheint, für den wir eingeteilt sind. Die journalistische Arbeit ist hier kein Hexenwerk. Man braucht lediglich ein paar gute Ideen, worüber man gerne schreiben möchte und einen eigenen (!!!) Schreibstil.

Artikelideen

Normalerweise dreht sich der Content hier bei der Campus Eule um unsere bildschöne Universität und was auf dem Boulevard gerade der neuste Trend ist. Seitdem Corona alles lahmgelegt hat und auf dem Campus so gut wie nichts mehr geht, haben wir uns nun dafür entschieden, die Themenspannweite etwas zu erweitern und wollen unseren Fokus mehr auf das Studi-Leben allgemein legen. Natürlich sind Artikelideen zu unserer Uni trotzdem weiterhin gern gesehen und werden natürlich auch favorisiert. 

Spiegeln auf Social Media

Ebenfalls fester Bestandteil der Prozedur ist das Spiegeln des Artikels auf unseren beiden Social Media Kanälen Instagram und Facebook. So erfährt unsere Community, wann endlich wieder ein Artikel online gegangen ist und es wird kurz angeteasert, was man von dem besagten Artikel zu erwarten hat. 

Die Bilder

Die Fotos im Artikel, wie das Titelbild oder auch das Beitragsbild für Instagram müssen wir selbstverständlich auch selbst gestalten. Hier können wir unserer Fantasie ebenfalls wieder freien Lauf lassen – ob knallbunt, schwarz-weiß, im petrolfarbenden Campus Eule Design ist uns selbst überlassen. Im Optimalfall sollten hier selbstgeschossene Fotos verwendet werden – ansonsten funktionieren auch Bilder mit Lizenzfreier Nutzung. 

Kalendereinträge

Zu dem einen Artikel pro Woche, soll jede/r Online-Redakteur/in normalerweise bis zum Vortag der Redax zwei Kalendereinträge, die in naher oder auch ferner Zukunft in Bremen und Umgebung stattfinden, eintragen. Durch Corona wurde uns diese Aufgabe mehr oder weniger dieses Semester genommen… Nächstes Semester wird diese altbewährte Tradition allerdings wieder weitergeführt.

 

Ihr seid nun neugierig geworden und möchtet in unser Team einsteigen?

Stay tuned! 

Master of Isolation 2

Am Anfang des Semesters habe ich darüber geschrieben, wie es ist, mitten in der Zeit der coronabedingten Einschränkungen mit dem Schreiben einer Masterarbeit zu beginnen. Die Kommunikation mit dem Dozenten war erschwert. Das Forschungsvorhaben konnte nicht wie geplant angegangen werden und der Zugang zu Literatur war zeitweise abgeschnitten. Aber das Leben geht weiter – auch mit einer Masterarbeit.

Menschen mit Problemen – wie schön!

Ich meine es nicht böse, aber es ist eine große Erleichterung, zu sehen, wie auch andere Studierende ihre Probleme mit ihren Projekten haben; dass man nicht der einzige inkompetente Mensch ist, der manchmal einfach nicht weiter weiß und meint, dass alles, was man so die letzten Wochen gemacht hat, zu wenig oder nicht gut genug ist. Im Gespräch relativiert sich dann die eigene Wahrnehmung und man kann sich gegenseitig aufbauen und Tipps geben.

Teamarbeit Masterarbeit

Diese „Gruppentherapie“ mit anderen Studis hat mir gerade zu Beginn meiner Schreibphase gefehlt. Das Schreiben ist doch keine so einsame Angelegenheit. Selbst der Dozent, der meine Arbeit betreut, konnte mir helfen, indem er mich überredete, meine Arbeit umzubauen, sodass sie trotz Corona überhaupt erst machbar wird. Auch wenn man eine Arbeit ganz alleine schreibt (wenn man nicht unerlaubter Weise plagiiert), braucht man doch bei so einem großen Projekt auch (mentale) Unterstützung.

Flexibilität geht doch

Sowieso kann man das Entgegenkommen der Dozenten auch mal loben. Statt einer normalerweise obligatorischen Forschung muss ich „nur“ eine theoretische Arbeit schreiben. Da bin ich nun auch gut mit beschäftigt, aber ich musste zumindest nicht versuchen, Dinge zu bewerkstelligen, die in der Coronazeit höchstwahrscheinlich nicht funktioniert hätten. Ich hoffe, dass nicht nur mein Dozent so anständig ist!

Fitte Institutionen

Ich kann es auch nicht mehr hören, aber es ist ja wahr: Corona legt die Stärken und Schwächen unserer Institutionen offen. Auf dem Blog kann man in zahlreichen Artikeln darüber lesen, insbesondere den Artikel über unsere Bib. Der Zugang zu Literatur war zwar zeitweise abgebrochen. Den Umständen entsprechend hat die Bib jedoch alles gemacht, was zu verantworten war. Ohne die jeweilige Literatur ist in vielen Studiengängen Schicht im Schacht. Alles geht zwar langsamer und man muss auf vieles länger warten, aber zumindest bewegt sich überhaupt etwas.

Wir wünschen allen, die auch eine Abschlussarbeit, eine Hausarbeit oder sonst etwas schreiben viel Erfolg!

Ikea DIY: So könnt ihr eure Möbel verschönern

Wer kennt es nicht? Weiße, einheitliche Ikea Möbel, die perfekt im gleichen Stil zusammen passen, waren früher einmal cool, jetzt wirken sie trist und langweilig im studentischen Zimmer. Das heißt aber nicht, dass ihr eure Ikea-Möbel gleich aussortieren müsst. Immerhin sind diese günstig und lassen sich mehr oder weniger aufwändig für den nächsten Umzug sogar auseinanderbauen. Deshalb stellen wir euch ein paar Tipps und Tricks vor, wie ihr eure Möbel ganz einfach ein bisschen verschönern könnt

Das Kallax Regal:

Ein Allzeit-Klassiker unter den Ikea Möbeln ist das Kallax Regal. Mit seinen geräumigen und schlichten Fächern bietet es viel Stauraum – sieht aber auch schnell fast schon zu schlicht

Der Kallax Look mit Holzauflage. Gefunden bei @elrincondeclau auf Instagram: https://www.instagram.com/p/CAHsT9lKR7i/?utm_source=ig_web_copy_link

aus. Mit den folgenden Ideen könnt ihr eurem Kallax Regal einen ganz individuellen Style verleihen:

Die Holzauflage: Ist euch euer Kallax zu eintönig, so könnt ihr ganz einfach ein bisschen Holzfarbe in euer Zimmer bringen, indem ihr euch im Baumarkt ein Brett eurer Wahl in den passenden Maßen zusägen lasst (oder natürlich auch selbst zusägt) und dieses als Auflage auf das Kallax Regal legt. Ihr könnt es nach belieben auch festschrauben oder leimen. Für alle handwerklich unbegabten und werkzeuglosen Studis reicht es aber auch je n

Das Kallax Regal mit Holzverkleidung und Möbelbeinen. Gefunden bei „New Swedish Designs: https://new-swedish-design.de/de/ikea-hacks/ikea-hacks-fuer-das-kallax-ein-regal-unendliche-moeglichkeiten

ach schwere des Brettes, wenn ihr es einfach oben drauf legt. So bekommt euer Regal direkt einen eleganteren Look.

 

Besonders bei weißen oder schwarzen Kallax Regalen eignet sich dies, um euer Zimmer gemütlicher wirken zu lassen. Ihr könnt diesen Trick natürlich auch bei jedem anderen Regal anwenden. Mit den richtigen Maßen verschönert eine Holzplatte so ziemlich jedes eintönige Möbelstück.

Möbelbeine: Ist euch euer Kallax Regal immer noch zu eintönig, so könnt ihr an dessen Unterseite Möbelbeine befestigen. Ob Nadelbeine oder aus Holz verleiht ihr eurem Regal so einen ganz besonderen vintage Look.

Der klassische Ikea Stuhl (Ivar):

DIY von Ikea zum Upcyceln des klassischen Stuhles. Gefunden bei Ikea: https://www.ikea.com/de/de/ideas/alte-moebel-verschoenern-pub867848e1

Nicht nur auf Pinterest findet ihr Inspirationen um eure Möbel aufzuhübschen, auch Ikea bietet ganz eigene Tutorials an. So zum Beispiel bei dem klassischen Ikea Stuhl: diesen schlägt Ikea vor, in einem schönen dunklen Waldgrün zu streichen. Anschließend werden die Lehnen mit Schnur umwickelt.

Die Rast Kommode:

Die Rast Kommode. Gefunden bei Marissa T. auf Pinterest: https://www.pinterest.de/pin/533535887086962920/

Ebenfalls ein günstiges Möbelstück ist die Rast-Kommode. Mit ein bisschen Farbe könnt ihr diese schnell eurem eigenen Geschmack anpassen. Auch Holzbeize oder Lasur können Mittel sein, um das ursprünglich helle Holz der Rast Kommode einen interessanteren Holzton zu verleihen. Besonders viel aber machen hier die Griffe der Kommode aus. Indem ihr diese austauscht, bekommt eure Kommode einen völlig anderen Stil! Ihr könntet aber  beispielsweise auch die schon vorhandenen Griffe anders anstreichen.

Ein neues Nachrichtenportal stürmt den App-Markt

Vor zwei Wochen launchte eine neue App – Molo News. Das neuartige Nachrichtenportal steht für den Zusammenschluss der Wörter „Moving Local“  und konzentriert sich – getreu diesem Motto – auf bewegende lokale Nachrichten. An der Entwicklung der Plattform beteiligten sich drei Forschungseinrichtungen: Das ZeMKI und das Institut für Informationsmanagement aus Bremen und das Leibniz-Institut für Medienforschung, Hans-Bredow-Institut aus Hamburg. Der benötigte Hilfsgroschen kam dabei vor allem aus dem Bundesforschungsministerium.  

Der Grundaufriss

Die App ist sehr smart aufgebaut und geht auf die jeweiligen Mediennutzungsbedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer ein. Zu Beginn der Installation ist eine individuelle Einstellung deiner persönlichen Konfiguration für die App vorgesehen. Hier wählst du unter anderem aus, was für Nachrichtenthemen und Informationen dich interessieren: Bildung, Corona, Gemeinschaft, Kultur, Lokalsport usw. Danach kommt eine Auswahl, was dich für „Molos“, also was für Nachrichten, in Bezug auf Veranstaltungen erreichen sollen: Ausstellungen, Demos, Feiern, Selbermachen, mit Kind und Vieles mehr. 

Ebenso interessiert die App, zu welchen Verkehrsmittel du Molos erhalten möchtest und es sollen auch Schlagbegriffe für Bereiche ausgewählt werden wie „Politisches“ oder „Nachhaltigkeit“, in denen du dich bewegst. Im Anschluss möchte die App deinen Standort ermitteln, damit sie für dein Wohngebiet auch die heißen Molos bereitstellen kann. Besonders relevante Nachrichten, werden auf der Plattform als „heiß“ markiert. 

Im letzten Step wirst du gefragt, ob du Push-Nachrichten erhalten und welchen Medien du aktiv folgen möchtest, denn Molo News arbeitet mit zahlreichen Nachrichtenanbietern zusammen – die ihre Artikel gratis zur Verfügung stellen. Darunter befinden sich Medienhäuser wie „buten un binnen“, „taz“, „Weser Report“  und auch Kollektive wie „bremen.de„, „Bremische Bürgerschaft“, „KROSSE“ und auch unsere Uni. Bremens größte Mediengruppe, der Weser-Kurier, verweigert bisher die Zusammenarbeit mit dem neuen Nachrichtenportal. 

Der Hintergrund

Der Fokus und die gezielte Verlinkung von Artikeln aus der lokalen Medienberichterstattung soll sich zuerst ausschließlich auf unsere wunderschöne Hansestadt beziehen und auf die anliegenden Landkreise. So soll ein Zugang zu den relevantesten Eilmeldungen lokaler Medien und zahlreicher Kollektive aus der Region entstehen, damit man in seinem Umfeld top informiert wird. Außerdem wird versucht so die lokale Öffentlichkeit den Nutzerinnen und Nutzern näher zu bringen und das zivilgesellschaftliches Engagement zu fördern.

Nicecream – Vegane Eiscreme

Der Sommertrend unter den VeganerInnen ist in diesem Jahr die sogenannte Nicecream: veganes Eis auf der Grundlage gefrorener Bananen. Nicht nur super lecker, sondern auch ein guter Spar-Tipp für alle StudentInnen, der obendrein auch noch gesund ist! In allen möglichen Variationen könnt ihr dieses Eis ganz nach eurem Geschmack gestalten. Meine Freundin Lara präsentiert euch dazu heute ihr Lieblingsgrundsrezept, dass ihr nach belieben abändern könnt:

Zutaten für eine Portion:
1-2 Bananen (je nach Größe)
Wasser

Anleitung
Die Bananen in kleinere Stücke schneiden und einfrieren. Tipp von Lara: Dazu eignen sich auch überreife Bananen, die ihr sonst nicht mehr essen würdet! Sind die Bananen gefroren, so kann man sie mit ein bisschen Flüssigkeit und einem Mixer vorsichtig pürieren. Entweder lasst ihr die Bananen ein bisschen antauen oder nehmt sie einfach schon früher aus der Gefriere. Das Ganze wird so lange gemixt, bis eine cremige Masse entsteht. Nun sind eurer Fantasie keine Grenzen mehr gesetzt. Lara verfeinert ihre Eiscreme beispielsweise mit Zimt und dekoriert sie mit Rosinen oder Obst. Andere verwenden z.B. gefrorene Früchte, Schokosplitter oder aber exotischere Dinge wie Rosmarin, Salz, Caramel oder Nüsse. Je nach belieben könnt ihr diese schon in die Eiscreme hineinmischen oder aber ebenfalls zum verschönern.

Hier noch ein weiter Rezept-Nicecream

Der Sommertrend unter den VeganerInnen ist in diesem Jahr die sogenannte Nicecream: veganes Eis auf der Grundlage gefrorener Bananen. In allen möglichen Variationen könnt ihr dieses Eis ganz nach eurem Geschmack gestalten. Meine Freundin Lara präsentiert euch dazu heute ihr Lieblinggrundsrezept, dass ihr nach belieben abändern könnt:

Zutaten für eine Portion:
1-2 Bananen (je nach Größe)
Wasser

Anleitung:
Die Bananen in kleinere Stücke schneiden und einfrieren. Tipp von Lara: Dazu eignen sich auch überreife Bananen, die ihr sonst nicht mehr essen würdet. Sind die Bananen gefroren, so kann man sie mit ein bisschen Flüssigkeit und einem Mixer vorsichtig pürieren. Entweder lasst ihr die Bananen ein bisschen antauen oder nehmt sie einfach schon früher aus der Gefriere. Das Ganze wird so lange gemixt, bis eine cremige Masse entsteht. Nun sind eurer Fantasie keine Grenzen mehr gesetzt. Lara verfeinert ihre Eiscreme beispielsweise mit Zimt und dekoriert sie mit Rosinen oder Obst. Andere verwenden z.B. gefrorene Früchte, Schokosplitter oder aber exotischere Dinge wie Rosmarin, Salz, Caramel oder Nüsse. Je nach belieben könnt ihr diese schon in die Eiscreme hineinmischen oder aber ebenfalls zum verschönern.

Hier noch ein weiter Rezeptvorschlag zur Inspiration:

Mango-Tango Eiscreme:

Zutaten:
3 Bananen
1 Mango
1 Limette
1 Stückchen Ingwer

Anleitung:
Zuerst müsst ihr wieder einmal die Bananen klein schneiden und für eine gewisse Zeit in die Gefriere geben. Sind die Bananen gefroren, so könnt ihr zunächst den Ingwer und die Mango schälen und die Mango ebenfalls in Stücke schneiden. Von der Limette reibt ihr die Schale ab und presst sie aus. Das alles gebt ihr dann in den Mixer (hebt euch ein bisschen Schale für das Topping auf). Anschließend gebt ihr die gefrorenen Bananen hinzu und püriert alles bei geringer Stufe, bis ebenfalls eine cremige Masse entsteht. Dann könnt ihr das ganze in schöne Gläser füllen und mit dem Rest der Limetten-Schale dekorieren.

Corona-Nothilfen für Studis

Laut offiziellen Erhebungen des Deutschen Studierendenwerks sind knapp zwei Drittel der Studis deutschlandweit in einem Nebenjob beschäftigt, damit sie ihr Studium finanzieren können. Doch seitdem Corona uns alle auf Trapp hält, brodelt es in der Studi-Welt – und seit einigen Wochen kommt es immer wieder zu Protestaktionen und Demonstrationen von zahlreichen Studierenden. Denn die Coronamaßnahmen traf auch uns hart! Viele Jobs wurden gestrichen und plötzlich stand man ohne die finanzielle Hilfe da, auf die man dringend angewiesen war. Doch nun kam endlich die langersehnte Antwort, denn das Plakate basteln und Protestieren hat nun endlich Wirkung gezeigt: Seit Mitte Juni gibt es eine offizielle Corona-Nothilfe für uns Studierende!  

Nach langer Zeit wurde nun ein Konzept entwickelt, das uns Studis unter die Arme greifen soll. Doch wie genau erhalte ich eigentlich meinen Zuschuss? Muss ich das Geld zurückzahlen? Und darf ich überhaupt eine Überbrückungshilfe anfordern? Das müsst ihr wissen:

Was genau ist eine Überbrückungshilfe?

Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung entwickelte Konzept der Überbrückungshilfen zielt in erster Linie auf Studis ab, die sich – ausgelöst durch die Pandemie – nun in einer Notlage befinden. Dabei können sowohl in- wie auch ausländische Studis die Nothilfe beantragen, solange sie an staatlichen Hochschulen in Deutschland immatrikuliert sind. Je nachdem wie hart COVID-19 euch getroffen hat, können Unterstützungen zwischen 100 und 500 Euro ausgezahlt werden. Und das als nicht rückzahlbarer Zuschuss. Im Klartext heißt das, dass es sich um eine staatliche Finanzspritze handelt, die vom „Studi in Not“ nicht zurückgezahlt werden muss. Diese Überbrückungshilfen gelten allerdings erstmal nur für die Monate Juni, Juli und August. Wer sich in dieser Zeit dauerhaft in einer nachgewiesenen, pandemiebedingten Notlage befindet, wird mit bis zu 500 Euro unterstützt. Hierbei ist allerdings eine Voraussetzung, dass man kein BAFöG erhält.

Und wie geht es nach August weiter?

Wer darüberhinaus noch weitere Finanzhilfen benötigt und auch weiterhin kein BAFöG erhält, kann sich weitere Überbrückungshilfen verschaffen durch einen Studienkredit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Der Vorteil vom KfW-Studienkredit ist, dass dieser bis zum 31. Mai 2021 zinslos ist. Es handelt sich allerdings hierbei um ein Darlehen; das monatliche Geld muss also zurückgezahlt werden. Die Rückzahlbedingungen der Studienkredite seien allerdings flexibel und werden individuell vereinbart und so angepasst, dass es machbar für den oder die Betroffene/n ist. Wer mehr über die KfW-Studienkredite erfahren möchte, findet hier detailliertere Informationen zur Anmeldung und zu den zahlreichen Voraussetzungen, die man erfüllen muss.

 

Hier findet ihr relevante Links rund um das Thema Überbrückungshilfe und KfW-Studienkredit: 

https://www.überbrückungshilfe-studierende.de/start

https://www.bmbf.de/de/wissenswertes-zur-ueberbrueckungshilfe-fuer-studierende-11509.html

https://www.studentenwerke.de/de/content/ueberbrueckungshilfe-fuer-studierende

https://www.bmbf.de/de/zuschuss-fuer-studierende-in-akuter-notlage-kann-ab-dienstag-beantragt-werden-11820.html