Kurz notiert wird, was keiner langen Worte bedarf. In dieser Rubrik findet ihr unsere Kurzmeldungen. Bock auf was Scharfes? Gut. Denn in der Kürze liegt die Würze….

UniFit

Wusstest du schon, dass die Universität Bremen über ein eigenes Fitnessstudio verfügt? Nein?

 

Dann haben wir hier für dich die wichtigsten Fakten die du kennen musst:

  1. 300qm Kraftraum im Erdgeschoss des SportturmsAusdauer- als auch Krafttraining ist möglich
  2. Ruder Ergometer vorhanden, die den Modellen in olympischen Trainingszentren entspre
    chen
  3. Trainer vor Ort
  4. nur 15€ im Monat (55 für 3,5 Monate)
  5. das Angebot richtet sich nicht nur an Uni Angehörige, sondern an alle Interessierte

Begegnungen in der Bib – Die Garderobe berichtet

Die Begegnungen der Mitarbeiter der SuUB mit Menschen sind vielseitig und verschreckend:

1.Story

Eine skurrile Person, die in der Bibliothek und an der Garderobe bereits häufig durch ihre Eigenarten aufgefallen ist, fing an sich an der Garderobe umzuziehen.

Mitarbeiter: „Entschuldigen Sie, was tun Sie da?“

Frau: „Ich ziehe mich aus.“

Mitarbeiter: „Das geht hier aber leider nicht, bitte ziehen Sie sich wieder an.“

Frau: „Aber wieso geht das nicht? Das hier ist doch eine Garderobe oder nicht?“

 

2. Story

Im Winter.

Mitarbeiter: „Sie müssen ihre Jacke abgeben“

Frau: „Das geht nicht…“

Mitarbeiter: „Wieso sollte das nicht gehen?“

Frau: „…ich trage nichts drunter“

 

3. Story

Eine geistig verwirrte Person tritt an die Garderobe.

Mitarbeiter: „Hören Sie bitte auf von uns Fotos zu machen“

(Mann sagt nichts und starrt das Personal böse an)

Mitarbeiter: „Hören Sie bitte auf damit und machen Sie Platz für die anderen Kunden“

Mann: “ Es kommt gleich einer, der knallt dich ab.“

„Nürnberg geht unter, das Netzwerk ist zusammengebrochen“

 

4. Story

Ein paar Typen an der Garderobe. Die Mitarbeiterin der Garderobe cremt sich gerade die Hände ein:

Typen: „Könnten wir die Creme nicht auch für Analverkehr benutzen?“

 

5. Story

Eine Mitarbeiterin der Garderobe hat einmal einen Liebesbrief bekommen. Der Nutzer sei ihr zuvor immer als sehr nett und höflich aufgefallen. An seinem letzten Uni Tag, hat der Nutzer den Brief für sie dagelassen, in dem er sie fragt, ob sie mit ihm ausgehen wolle. Der Brief war so höflich geschrieben worden, dass sie sich entschloss zu antworten. Leider sagte sie die Verabredung ab, da sie bereits in einer Beziehung war.

Free Mover, Erasmus, Praktika – Hochschulmesse 2016

Heute am 09.11.2016 fand im GW2 der Universität Bremen die Hochschulmesse statt. Diese widmete sich den Themen „Studium und Praktika im In- und Ausland“. Über ganze 3 Etagen streckten sich die bunten und kreativ gestalteten Info-Stände die all die Möglichkeiten aufzeigen, die sich als Student der Universität Bremen mit sich bringen.

Die EULe Redaktion hat sich auf die Suche nach neuen Trends und Möglichkeiten des Studiums gemacht und dazu die Leute vor Ort direkt befragt.

Als Free-Mover ins Ausland – College Contact

Was bedeutet es als Free-Mover ins Ausland zu gehen?

Das beutetet, dass man unabhängig von der eigenen Heimathochschule ins Ausland geht, wie es sonst z.B. mit Erasmus der Fall ist. Man kann sich eine Hochschule weltweit aussuchen, an der man Interesse hat und kann mit unserer Agentur einen Austausch machen. Dies ist natürlich mit mehr Aufwand verbunden, dennoch ist die Anrechnung der Leistungen für das Studium an der Heimathochschule gegeben. Der Unterschied ist zudem auch, dass man Studiengebühren bezahlt. Dafür gibt es im Gegensatz zu Erasmus bspw. keine begrenzte Anzahl an zu vergebenen Plätzen. Man hat dadurch sehr gute Chancen und eine breite Auswahl an Möglichkeiten. 

Vor- und Nachteile als Free-Mover ins Ausland zu gehen?

Die Vorteile sind definitiv die Unabhängigkeit die man besitzt bzgl. der Auswahl seines Wunschlandes für den Austausch. Wir kooperieren mit derzeit über 230 Hochschulen weltweit wie z.B. Vietnam, Malaysia, Neuseeland oder auch Ecuador. Neben dieser breiten Auswahl an Austauschländern, ist zudem der Vorteil das man hervorragende Auswahlchancen besitzt und die Bewerbung sehr unkompliziert ist. Kurzfristige Bewerbungen sind bei uns kein Problem.

Der Nachteil ist, dass wenn einem Förderprogramme oder Bafög nicht unterstützen sollten, man für die Studiengebühren selbst aufkommen muss.

Wie sieht die Bewerbung aus?

Bei Interesse an einem Austausch als Free-Mover, lassen wir dir ein Bewerbungspaket zukommen. Wir haben für jede Hochschule eine sehr ausführliche Anleitung, aus der man detailliert entnehmen kann, wie die Rahmenbedingungen sind. Daraufhin geht die Bewerbung an unsere Agentur, wo wir sie prüfen und sie an die gewünschte Hochschule weiterleiten. Bei uns kann mich sehr kurzfristig bewerben. Das bedeutet das Bewerbungen auch 3 Monate vor dem geplanten Aufenthalt noch möglich sind, was bei vielen anderen Austauschprogrammen gar nicht realisierbar wäre.

Studieren im Ausland – Erasmus

Was bedeutet Erasmus?

Das Erasmus Programm ist ein Austauschprogramm von Universitäten innerhalb von Europa. Das bedeutet, dass Mobilitäten an einer Universität, egal ob Studium oder Praktikum innerhalb von diesem Erasmus Programm möglich sind. Die Universitäten haben untereinander bilaterale Verträge, d.h. wir haben z.B. einen Vertrag im Fachbereich 10 mit der Uni Valencia und in diesen Verträgen ist festgelegt, dass 5 Studierende pro Semester von dieser Uni dort hin können und genauso viele von der Uni hier her kommen können.

Welche Vorteile ergeben sich aus dem Programm Erasmus?

In Bezug auf das Studium definitiv das Studiengebühren immer übernommen werden vom Erasmus Programm. Du musst also auch wenn du z.B. nach England gehst, keine Studiengebühren bezahlen, obwohl diese dort sonst sehr hoch wären. Zudem bekommst du einen monatliche Förderung, die nach Länderkategorien gestaffelt. Dort sind die Mindestsätze 150€, 200€ und 250€ für das Studium im Monat. Unabhängig vom finanziellen Vorteil, bekommt man die Möglichkeit ein neues Land und eine neue Universitätskultur kennen zu lernen.

Was viele nicht wissen, dass über Erasmus auch Praktika gefördert werden können.

Wie sieht das Programm von Erasmus-Praktika aus?

Dies läuft so ab, dass der Studierende sich ein Praktikum in einem europäischen Land suchen kann, welches unabhängig von Partneruniversitäten geschehen kann. Und in diesem Fall bekommt man von Erasmus ebenfalls eine monatliche Förderungen, die sogar 100€ höher ausfällt, als für einen Studienaustausch. Der Vorteil mit Erasmus sein Praktikum im Ausland zu machen ist, dass man das Praktikum 12 Monate nach Beendigung des Studiums machen kann, welches natürlich gefördert wird. Voraussetzung ist in diesem Falle nur, dass die Bewerbung während deiner Immatrikulation eingereicht wird.

Welche Voraussetzungen gibt es sonst bei dem Erasmus Programm?

Für ein Studium ist die Voraussetzung, dass man eine bestimmte Zeit bereits studiert hat. Die Fachbereiche entscheiden beim Studium wer die Plätze bekommt,welches sich nach dem Motivationsschreiben und den Noten richtet. Für das Praktikum ist nur notwendig, dass das Praktikum mit dem Studium zusammen hängt.

Wie bewerbe ich mich bei euch?

Für das Erasmus Studienprogramm gibt es einmal im Jahr eine Frist. Die ist relativ früh, nämlich am 15. Februar, für das darauf folgende komplette akademische Jahr. Die Bewerbung kann online auf unserer Website erstellt werden. Für Erasmus Praktika gibt es keine Bewerbungsfrist. Die Bewerbung sollte ungefähr ein Monat bevor das Praktikum anfängt eingereicht sein sollte.

Praktikum in China – InternChina

Was ist euer Programm, was kann man sich darunter vorstellen?

Wir bieten Praktika in China an. Die Idee war dies in 4 Städten von China anzubieten, die unter den most-livable City´s gerankt werden. Diese sind Qingdao, Zhuhai, Chengdu und Dalian. Wir haben uns ein Konzept erstellt, wo die Studenten idealerweise 0 auf 0 rauskommen, bzw. nicht viel Geld bezahlen müssen.

Wie kann man sich dieses Konzept vorstellen?

Die Studierenden bewerben sich bei uns und sagen wir wollen ein Praktikum in einem bestimmten Bereich machen. Daraufhin schlagen wir dem Studierenden 2 bis 3 Unternehmen vor und bei gegenseitigem Interesse kommt ein Skype-Interview mit dem zukünftigen Unternehmen zu Stande. Derzeitig kooperieren wir mit ca. 300 verschiedenen Unternehmen und diese suchen immer Praktikanten. Nach diesen Schritten wird empfehlenswerter Weise ein Stipendium versucht zu beantragen, woraufhin wir den Praktikanten Vertrag erstellen.

Unsere Aufgabe danach ist insbesondere die der Unterkunft. Wir organisieren die Unterkünfte vor Ort.

Welche Vorteile ergeben sich aus dem Programm?

Der Vorteil bei unserem Programm ist, dass wir als Kooperationspartner die Auswahlmöglichkeiten in China vorstellen. Dadurch ist gesichert, dass der Studierende ein Praktikum findet, was wirklich zu ihm passt. Zudem werden die Kosten für den Aufenthalt meistens durch ein Stipendium abgedeckt.

Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen um an dem Programm teilzunehmen?

Ja es gibt Voraussetzungen. Diese richten sich allerdings nach dem Unternehmen selbst. Wir haben auf unserer Homepage für jede Firma einen Eintrag, aus dem man die Voraussetzungen entnehmen kann.

Wie bewerbe ich mich bei euch?

Es gibt bei uns keine Fristen, da die Praktiumsvergabe ganz jährlich läuft. Auf unserer Homepage gibt es den „Jetzt Bewerben“ Button, wo man die Präferenzen eingibt und zudem spezifische Wünsche angeben kann. Das ist dann der erste Schritt. Daraufhin würden wir als nächstes die Seite mit den Stipendien schicken und Firmenvorschläge machen.

 

 

 

Populismus > Verstand, so traurig wurde das Jahr 2016.

Vorsicht Meinung! Die EULe ist ein Raum für Studierende von Studierenden. Wir berichten von euch für euch. Aber auch wir sind Studis, die manchmal das Wort ganz in eigener Sache ergreifen wollen. Ich äußere mich sonst nicht über Politik, aber am Mittwoch hatte mir das Frühstück nicht mehr schmecken wollen.

Ich hielt es zuerst für einen Witz, nur ein verzweifelter Versuch über Show und Kontroverse Aufmerksamkeit zu generieren. Mittlerweile ist die Wahl zu einem Ausdruck von Verachtung der Menschenrechten geworden. Sicherlich, einer der Gründe war ebenso dass die Konkurrenz im besten Sinne nur als das „kleinere Übel“ gewertet werden konnte, anstatt eine echte vernünftige Alternative zu bieten. Nichtsdestotrotz erstarre ich bei den Gedanken dass eine solche Person wie Trump, ein Flaggenträger für Sexismus und Rassismus, diese Zustimmung erhält und somit den weiterlaufenden Misshandlungen Raum und Begünstigung verschafft. Amerika und somit ein Teil der westlichen Kultur hat damit einen Rückschritt erlitten, der mich erschaudern lässt. In Amerika wurde durch eine Wahl die Xenophobie eingeladen, ein erbärmlicher Ausgang der nicht hätte sein müssen. Ich kann nur hoffen dass wir hier in Deutschland trotz der schwierigen Situation nicht ebenfalls eine Bestärkung der entsprechenden Parteien erfahren müssen, weil Angst und Vorurteil die deutsche Bevölkerung ergreift. Was den neuen amerikanischen Präsidenten angeht, fürchte ich um die nächsten vier Jahre. Die Schlagzeilen werden nicht gut werden. Man kann nur hoffen dass wir daran an Beispiel finden werden, was wir hier in Deutschland keinen Raum geben dürfen.

Hochzeitskleid und lebende Krebse: Die skurrilsten Fundsachen der SuUB

Derzeitig arbeiten Studenten mit 11 unterschiedlichen Nationalitäten, wie Aserbaijan, Kammerun, Ägypten oder Indonesien, an der Garderobe der SuUB. Täglich sind die Studenten mit vergessenen Gegenständen konfrontiert, die zu Fundsachen in einem kleinen Schränkchen werden.

Neben den alltäglichen Fundsachen wie (sehr sehr viele) USB Stick, Brillen, Schlüssel, Bücher und Heften trifft man auch auf skurrile Gegenstände.

oben rechts in dem Glas befinden sich übrigens lebende Krebse!

Erst vor kurzem wurde eine Mikrowelle abgeben. Eine Stehlampe und eine Packung mit Toilettenpapierrollen.

Die Krönung der skurrilsten Sachen war ein HOCHZEITSKLEID. In der Garderobe wurde ein Hochzeitskleid abgeben, dass jemand vergessen hatte abzuholen. Daraufhin hing es über 1 Jahr in der Garderobe! Kurz bevor die Mitarbeiter sich entschieden hatten das Kleid zu entfernen, wurde es letztendlich doch noch abgeholt.

Einmal wurde ein kleiner Hund abgeben, auf den die Mitarbeiter aufpassen sollten, auch ist es Gang und Gebe, dass darum gebeten wird, auf Kinder aufzupassen oder denen Hausaufgabenhilfe zu erteilen, wenn die Mütter zu Recherchezwecken in die Bib reinmüssen. Auf Nachfrage von den Mitarbeitern, warum die Kleine denn nicht ihre Mutter wegen der Hausaufgaben frage, antwortete diese: „Das versteht die nicht!“ (4.-Klässlerin)

Rad, Kette und kaltes Wetter. Die Bremer Studis radeln!

Sommer, das ist aus und vorbei. Es wird wieder kälter und die Zeit fürs Sahneeis vom Freimarkt ist auch gewichen. Nun gilt es wieder wärmer einpacken und nicht krank werden! Manche schwören aber auch weiterhin stoisch aufs Fahrrad fahren, selbst wenn das Wetter nicht gerade ermuntert. Aber womit radeln die Bremer Studis?

Entsprechend gekleidet und vorbereitet, so ist Fahrradfahren eine sogar praktische Weise, sich regelmäßig zu ertüchtigen, frische Luft zu schnappen und aktiv in den Tag zu starten. Das kann man von der Müffelbahn mit Hustenbonbons nicht gerade behaupten, auch wenn das Wetter natürlich uns schon mal viel eher in die öffentlichen Mittel drängt. Aber wieviele Studis fahren tatsächlich noch Fahrrad wenn es wieder kälter wird? Was kann man an den Fahrradständern so am Tag vorfinden? Allerhand tatsächlich. Immer noch rappelvoll finden sich haufenweise Fahrräder an den Ständern, Fahrradfahren entspringt einer Überzeugung von der Tätigkeit selbst.

Die Bremer Studis scheinen sich zumeist mit eher einfachen funktionierenden Fahrrädern zu begnügen. Wenn es fährt, dann fahr ich auch, quasi das Motto. Ein wenig Dreck, manchmal auch sehr viel Dreck, stört da nicht. Rostig, verbeult, eher zerfranst. Aber zwischendurch finden sich auch einige sportlichere Modelle, manchmal zieren verliebte Details den Lenker. So manch Rad kommt völlig eingefärbt oder sogar recht hölzern daher.

An dieser Stelle aber auch ein Hinweis dass die studentischen Pedalentrampler nicht ohne Hilfe sind! Der AStA betreibt direkt hinter der Keksdose eine Fahrrad-Selbsthilfe-Werkstatt, in welcher ihr jeden Dienstag und Freitag(jeden 5. Di/Fr im Monat geschlossen) von 10-16 mit einer Bandbreite an Hilfsmitteln und Werkzeugen an euren Fahrrädern herumbasteln könnt und dabei auch Unterstützung findet. Für weitere Informationen schaut einfach noch mal auf den entsprechenden Eintrag der AStA-Website.

Geflickt ist das GW2, aber das GW2 bleibt das GW2.

Das GW2 ist schwerlich unbekannt, selbst jeder Erstie muss mindestens einmal während der O-Woche durchgestapft sein. Nein, nicht nur die Cafeteria, sondern eben auch der mit dem Ur-Teppich ausgestattete Komplex, der allerhand Fachbereiche und Büros beheimatet. Jedoch tut sich einiges im Gebäude und doch ändert sich kaum etwas.

In den vergangenen sechs Jahre traf ich auf einige Meinungen zum GW2, für die meisten gehört es zur Uni dazu. Schmuddelig und verwirrend, aber doch hat es seinen Charme. Es ist ein gängiger Running Gag, sich auf die engen kargen Gänge zu beziehen und wie in einem Bermuda-Dreieck zu verschwinden, wenn man auch nur einen Raum finden möchte. Die Fahrstühle sind gruselig, die Wände bewegen sich und Studierende besetzen Vorlesungsräume im Aufschrei gegen die Kürzungen. Das GW2 ändert sich nicht groß.

Jedoch werden Mühen angestrengt, um Verbesserungen im Gebäude vorzunehmen. So wurden so einige Vorlesungsräume komplett abgerissen und neu weißstrahlend zusammengebastelt. Dieses Mal sind auch ein paar Fenster dabei. Die Renovierung dieser Räume geht schon seit einiger Zeit Stück für Stück voran, während das Studileben ganz normal weitergeht. Und obwohl diese neuen Räume sich glänzend präsentieren, hebt es jedoch nicht ganz so richtig den Eindruck auf, den man gezwungenermaßen im GW2 aufnimmt.

Seit diesem Semester wurde das GW2 auch noch mal mit neuen Wegweisern und Schilden ausgestattet. Diese glänzen nun ebenfalls in einer Umgebung die noch die Geschichte vieler vergangen Jahre trägt. Ob man nun zu den Räumen findet, wer weiß das schon. Aber eins steht fest, so sehr sie auch am GW2 arbeiten und was auch immer sie etwas hinzufügen oder verändern, es steht immer im Kontrast zu dem GW2 wie wir es kennen und lieben. Nahezu wie Fremdkörper verweilen die Erneuerungen und erinnern eher an Flicken als eine saubere Überholung des Gebäudes. Aber genau das wiederum ist es doch eigentlich, was das GW2 ausmacht.

Gedankengut

Ich bin ein Erstie.

Ein Erstsemestler mit zweitem Anlauf.

Und auch wenn mir die Uni mit all ihren flüsternden Gerüchen bekannt sein müsste, habe ich Angst, hinter der nächsten Ecke überrannt zu werden.

Von der nächsten Startlinie, die darauf wartet, dass ich endlich in Richtung Zukunft laufe. Der nächsten Stoppuhr in meinem Kopf, die nicht nur meine Zeit misst, sondern auch mein Alter bis zum Berufseinstieg.

„ …in unserer Studenteninitiative zeigen wir dir, wie du deinen Lebenslauf für Unternehmen noch attraktiver gestaltest…“

„…ein Auslandssemester ist Pflicht!…“

„…und du musst mindestens 180 Credit Points sammeln um dein Studium zu bestehen…“

Fragezeichen laufen um den heißen Brei und fremde Stimmen fangen Feuer. Ich kann nicht entkommen, sie werden immer lauter.

Ich fürchte irgendwann, gegen eine bunte Wand aus Flyern zu rennen, die mich nicht mehr erkennen lässt, was ich wirklich will.

Mich all die Möglichkeiten einkreisen, mir das Muster nehmen, aus denen meine kleine Welt gestrickt ist.

Ich habe Schwierigkeiten Initiative zu ergreifen, um herauszufinden, wer ich selbst überhaupt bin.

Angst vor mehr als einer Möglichkeit und in Menschenmassen unterzugehen.

Ich will keine Credit Points auf einem unsichtbaren Konto sammeln, sondern Glücksmomente, in deren Erinnerungen ich mich noch Jahre später hineinwerfe.

Ich will auch keine 8-stellige Matrikelnummer sein, die mich erst identifizierbar macht, sondern Ich.

Ich mit braunen Haaren und braunen Augen, die eigenartige Fragen stellt und von Mittelpunktgeschehnissen nichts hält.

Ich entziehe dem Hintergrund seine Farbe und filtere jedes einzelne Pigment, um mich von der Masse nicht täuschen zu lassen. Ich will meine Zahlen selber wählen und entscheiden in welcher Reihenfolge sie stehen.

Ischa Freimaak! Eine Empfehlung.

Die EULe arbeitet immer investigativ, so war auch ich direkt vor Ort und habe für euch das Gefilde getestet, wie ihr am Titelbild sehen könnt! Und hurra, das Sahneeis schmeckt! Normalerweise sind unsere Themen sehr campuszentriert, aber hier möchte ich einfach eine Empfehlung geben.

Ischa Freimaak! Viele unserer Erstis kommen von den unterschiedlichsten Orten. Von Niedersachsen und um zu, aber auch von Fern. Dementsprechend kennt nicht jeder von euch die bremerische Tradition die sich Freimarkt schimpft. Schon seit dem Jahre 1035 findet dieses Volksfest jährlich statt. Früher war der Freimarkt die Möglichkeit für fernlebende und reisende Händler ihre Waren feilzubieten, die sonst unter Marktbeschränkungen der hiesigen Gilden standen. Es wurde zum Fest der fahrenden Händler, die alle Art von Exotik und kostbarer Unterhaltung mit sich brachten. Heute sind es die Schausteller mit ihren Karussellen und zahlreichen Futterbuden. Dünn wird man auf dem Freimarkt leider nicht. Der Freimarkt 2016 läuft vom 14-30 Oktober und findet sich hinter dem Hauptbahnhof auf der Bürgerweide! Schnappt euch eure Freunde, Mitstudierende und neue Bekanntschaften und macht eine gemütliche Runde durch den Markt!

Eine kleine Erinnerung: Auch auf dem Campus passieren viele coole Events, Veranstaltungen und Treffen von Interessensgruppen. Wenn ihr da auf dem Laufenden sein wollt, schaut doch einfach auf unseren Kalender auf unserer Hauptseite nach! Dann wird nichts verpasst und ihr könnt im vollen Zuge am Unileben teilnehmen!

Auftakt: O-Woche

Wir von der EULe, waren gestern zum Auftakt der diesjährigen O-Woche ganz vorne mit dabei. Mit einem Stand in der Glashalle waren wir vor Ort und haben uns den Fragen der Ersties gestellt. Mitunter entstanden nicht nur interessante Gespräche über die Arbeit der EULe, sondern viele von euch haben uns direkt Feedback zukommen lassen und Ideen mit eingebracht, welchen Formaten sich die EULe ihrer Meinung nach widmen könnte.

Stand der EULe in der Glashalle

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zu spannenden Gesprächen und einer einladenden Stimmung dürfen Kaffee und Kekse natürlich nicht fehlen.