Kurz notiert wird, was keiner langen Worte bedarf. In dieser Rubrik findet ihr unsere Kurzmeldungen. Bock auf was Scharfes? Gut. Denn in der Kürze liegt die Würze….

Heimat: Campus – Jedoch selbst die älteste EULe zieht irgendwann weiter

Morgens gelangweilt in die 21. Die Vorlesung ist zu früh und für die Prüfung ist noch nichts getan. All dies verbirgt eine gewisse Schönheit die vielleicht so manch einem/er StudentIn nicht gewahr ist, wenn der Zeitplan mal wieder super busy ist. Campusleben ist der Grund, warum ich nun sieben Jahre bei der EULe als Redi tätig war. Mit schweren Herz ist dies nun leider vorbei, dummerweise hab ich meinen Master abgeschlossen.

Ein tragischer Fehler. Nun muss ich Tschüss sagen, obwohl ich das Campusleben doch so sehr liebe. Über den Boulevard laufen, Sachen in der SuUB-Garderobe abgeben, mit Kommilitonen sich über Alles beschweren, halbherzig lernen und im Café Central burgern. Alltäglichkeiten die eine Heimat definierten, die ich schon früh zu schätzen gelernt hatte. Bereits nach den ersten zwei Semester Informatik wurde mir bewusst, dass Leben auf dem Campus sehr viel sein kann, wenn man die Augen aufmacht. Die Möglichkeit, mit vielen unterschiedlichen und interessanten Menschen in Kontakt zu kommen ist nirgends so groß wie auf dem Campus. Aber viele Pflichtmodule und ein moderates Tempo beim Vorlesungsstoff machen es schwer, Augen und Ohren für die Diversität des Campus zu haben. Wir werden schließlich nicht dazu erzogen, Dinge langsamer anzugehen und einfach mal still zu halten um die Welt um uns herum wahrzunehmen. Aber all dies erzeugte bei mir eine Gegenbewegung und wurde zum Grund, warum ich bei der EULe mitmachen wollte. Es war großartig, in einem Nebenjob mit anderen interessierten Studis die Vielfalt an der Universität zu untersuchen. Es öffnete mir die Augen für so viel mehr, was ich sonst vielleicht komplett verpasst hätte. Ich habe mit Kunst-Ersties gesprochen, die bereits in den ersten Monaten um die Existenz ihres Studiengangs kämpfen mussten, ich habe mit einem Juan Maria Solare und seinem Tango-Orchester Zeit verbracht und habe Menschen erlebt, die sich gemeinsam für die Flüchtlinge auf unserem Campus und anderswo stark gemacht haben. In sieben Jahren wurde ich Zeuge von so vielen Dingen, ein einzelner Abschiedsartikel wird dem eigentlich nicht gerecht.


Die 40 Jahre-Feier der Universität ist mittlerweile auch schon 6 Jahre her!

Aber nicht nur auf dem Campus habe ich wertvolle Erfahrungen gemacht. Als mittlerweile älteste EULe habe ich sehr viele Generationen an EULe-Redaktionen miterlebt. Gemeinsam haben wir den Blog in unterschiedlichster Art und Weise gestaltet, gemeinsam haben wir auf dem Campus den Blog vertreten und gemeinsam haben wir uns angestrengt, die Vielfalt auf der Uni so gut wie möglich zu beleuchten. Dies war eine wunderbare Zeit was den tollen Leuten zu verdanken ist, die sich für die EULe stark gemacht haben. Insbesonders unserer Chefin ist zu verdanken, dass die EULe sich in all diesen Jahren so frei entwickeln konnte, denn uns wurde völlige kreative Freiheit gelassen. Das ist großartig und ich bin jetzt schon neugierig, wie die EULe in einem Jahr aussehen wird.

EULe, das bedeutet Euer Uni-Leben. Es ist ein jedes Studileben was den Campus zu einem besonderen Ort macht und dafür bin ich dankbar. Die EULe ist generell ein Fenster und kein Ratgeber, aber zum Schluss möchte ich euch doch einen Rat geben. Nehmt euch die Zeit, Campusleben wahrzunehmen, drückt euch selbst aus und nutzt eure Zeit während des Studiums zur Orientierung. Es ist die beste Gelegenheit, nach links und rechts zu schauen anstatt nur vorwärts. Lacht gemeinsam, diskutiert gemeinsam und nimmt aneinander teil. Ich verabschiede mich nun nach acht Jahren Studium und sieben Jahren EULe. Frohes Schaffen, Ohren steif halten und Studileben leben!

Ein rauschendes Seminar

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Es  ist mittwochmorgens, ein kühler Wintermorgen und ich sitze im halbdunkeln auf dem Weg zur Uni. Ein vollgepackter Tag steht mir bevor. Direkt um Viertel nach Acht ein Seminar, von welchem ich früher gehen werde um pünktlich um viertel nach Zehn bei meinem General Studies Kurs in der Stadt sein zu können, um direkt danach wieder zum Campus zurück zu fahren. Wer kennt das nicht?

In unserer nordischen Kleinstadt-Metropole lässt sich dieses Hin und Her zum Glück leicht aushalten und ich freue mich auf das Seminar. Gemeinsam mit der Kunsthalle sollen wir Studis eine Veranstaltung im Rahmen ihrer aktuellen Ausstellung organisieren. Klingt super finden ich und ungefähr 30 weitere Studis. In der ersten Sitzung wird uns die Kunsthalle samt ihren einzelnen Bereiche vorgestellt. Wir sollen uns zum nächsten Mal für einen favorisierten Bereich entscheiden in welchem wir für das gesamte Projekt in Gruppen arbeiten werden. „Und was ist wenn ich mich nicht zwischen zwei Bereichen entscheiden kann?“ fragt eine Studentin in die Runde. „Kein Problem. Wir sprechen über alles im großen Plenum, also werdet ihr nicht nur in euren einzelnen Bereichen sein“ sagt eine Seminarleiterin. Toll! Denke ich mir, weil ich mir auch mit meiner Wahl unsicher bin.

Die einzelnen Bereiche von denen wir hier so kryptisch sprechen nennen sich übrigens Bildung und Vermittlung, PR und Marketing. Letztendlich lande ich durch schriftliche Abstimmung bei Bildung und Vermittlung und freue mich dass ich meine erste Wahl bekommen habe.

Bis zu diesem Punkt war mein einziger Kritikpunkt an dem Seminar die wechselnden und zu kleinen Seminarräume in der Kunsthalle. In den folgenden drei Sitzungen diskutierten wir dank schlechter Planung und Organisation dreimal über ein und dasselbe Thema jeweils satte 90 Minuten. Das Thema? Der Name der Veranstaltung. Nach zahlreichen zu nichts-führenden Abstimmungen und gemeinsamen Diskussionen, in mittlerweile gelangweilter Runde, wurde dann schlichtweg einfach der Name der am wenigstens Gegenstimmen bekam ausgewählt. Zufrieden oder überzeugt wirkte keiner so recht.

Insgesamt war die Veranstaltung so strukturiert dass in jeder Sitzung ein anderer Bereich der Schwerpunkt sein sollte und mit dem Schwerpunkt auch die „Dozenten“ wechselten. Da wir aber alle bei jeder Sitzung anwesend sein sollten um die Credit Points am Ende zu erhalten wurde eine Anwesenheitsliste geführt (ich muss hier nicht weiter erläutern warum Anwesenheitslisten an der Uni Bremen für viele Studis ein rotes Tuch sind). Die Anwesenheitsliste an sich konnte ich noch tolerieren, da wir außer der abschließenden Veranstaltung keine Prüfungsleistung abgeben sollten. Im Nachhinein hätte ich mir dennoch eine andere Lösung gewünscht – vielleicht eine schriftliche Reflexion des Seminars?

Denn in den folgenden Sitzungen saßen die Gruppen zwar gemeinsam im Plenum aber nur die Schwerpunkt-Gruppe unterhielt sich aktiv, die anderen Gruppen wurden öfters zur Ruhe ermahnt. Also hörten die Restlichen von uns hauptsächlich zu wie die Anderen 90 Minuten diskutierten. Dadurch näherte sich nicht nur meine Lust zu diesem Seminar schnell dem Nullpunkt sondern auch die Teilnehmerzahl sank. Ob dies den Veranstaltern aufgefallen ist? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, man könnte sagen die Kommunikation zwischen Veranstaltern und Studis hat etwas gehakt. Es schien als würden diese so reibungslos wie möglich noch dieses Studierenden-Projekt in ihren engen Zeitplan quetschen und es trotzdem schaffen den Studis zu viel kreative Luft nach oben zu lassen. Durch zu wenige konkrete Ansagen wurde das Seminar immer anstregender. Kurz danach entschied auch ich mich nach längerem Grübeln nicht mehr hinzugehen.

Ich schreibe diese Kritik weil mir das Aushalten schlecht-organisierter und strukturierter Veranstaltungen für Credit Points als ein immer wiederkehrendes Phänomen während dem Studium aufgefallen ist über welches sich viele Studis beschweren. Das finde ich sehr Schade! Was denkt ihr? Habt ihr schon ähnliche Erfahrungen gemacht? Wir sind an euren Geschichten aus dem Uni-Alltag interessiert!

[Anmerkung: Ich bin zwar nicht von der Organisation und Struktur des Seminars begeistert, habe aber nichts gegen die Veranstaltung selbst. Viele Studierende haben viel Fleiß und Arbeit in die Organisation und Planung gesetzt.]

Was macht Bremen attraktiv?

Wir haben uns mit den drei Studierenden getroffen die das Projekt „Studinesthb“ entwickelt haben. Dabei können alle Bremer Studis ihre Fotos entweder auf der Facebook- oder Instagramseite teilen und dazu ein paar kurze Zeilen verfassen um zu zeigen was Bremen so besonders lebenswert für Studierende macht! Wir haben uns mit den Nur Bulut, Moritz Dreyer und Anna Clauberg unterhalten um sie zu fragen wie sie auf das Projekt gekommen sind und welche Fotos für sie besonders heraus gestochen sind. 

Wie seid ihr denn auf die Idee für euer Projekt gekommen?

Ja, das Ganze ist in dem Zusammenhang mit einem Seminar entstanden. Also wir studieren Stadt- und Regionalentwicklung im Master und im Rahmen von diesem Projektseminar ging’s halt um die Frage wie man Bremen für junge Leute attraktiver gestalten könnte. Und da sind wir dann auf das Thema Wohnen gekommen […] und haben uns die Frage gestellt, was macht das Wohnen in Bremen eigentlich attraktiv? Welche Faktoren sind da entscheidend, die junge Menschen dazu bewegen her zu ziehen, hier zu bleiben und was sind da so die Punkte? Und dann haben wir uns überlegt, wie kann man das alles erfassen? Wir haben gedacht, okay auf Instagram posten jeden Tag hunderte Leute Bilder der Stadt – meistens halt Bilder die sie schön finden oder Motive die sie schön finden – und das kann man sicherlich irgendwie verbinden.

Und was erhofft ihr euch davon? Also vielleicht auch für euch persönlich? Wollt ihr auch neue Orte kennenlernen?

Ja. Also es ist schon sehr interessant was da so rumkommt!  Was für Orte überhaupt gepostet werden. Ich hab zum Beispiel heute ‘ne Karte dazu erstellt. Es ist schon sehr auffällig das sehr viele Orte in der Nähe vom Wasser gepostet werden. Dieses „maritime Flair“ so in Bremen kommt da schon sehr viel vor […]. Und es ist halt auffällig das es vor allem Innenstadtnahe Orte so Viertel, Neustadt sind. Vielleicht auch Überseestadt. Aber daran ist eigentlich schon ganz spannend zu sehen das Bremen Nord zum Beispiel gar nicht vorkommt. Sowas wie die Vahr kommt nicht vor, also Schwachhausen kommt eigentlich auch nicht vor. So ein paar Orte die lassen Studenten komplett aus und posten davon gar nichts. Zumindest die die wir bis jetzt haben natürlich! Ist aber eigentlich auch ganz interessant, dass da wohl nicht so vieles für Studenten passiert.

Wann habt ihr denn mit dem Projekt angefangen? 

Angefangen haben wir im November aber bis es dann irgendwie mal lief, dass läuft auch eigentlich auch erst seit ein paar Wochen so. Das dauert. Richtig erst seitdem wir die Flyer ausgeteilt haben […].

Gab es bisher ein Foto oder Text der besonders herausgestochen ist? Was ihr vielleicht auch selber gar nicht kanntet? […]

Also wir sind alle hergezogen zum Studium oder wohnen im Umland […]. Mir fällt jetzt spontan ein Bild ein, wo jemand das Schwarze Brett in seinem Studentenwohnheim fotografiert hat. Wo irgendwie ein ominöser Typ oder irgendeine Person nachts immer die Flyer abreist, die da aufgehängt werden. So das da eigentlich nie was hängt. Das mit Wohnen in Verbindung zu bringen und das als etwas zu sehen was Wohnen attraktiv macht finde ich ‘ne total interessante Sicht auf die Dinge. Das ist herausgestochen […] weil’s halt komplett anders ist wie andere Bilder wo man halt echt Stadtmotive oder […] von Orten wo man sich jetzt trifft oder so […].
Am meisten kommt eigentlich irgendwas mit Wasser vor. Also entweder Werdersee oder die Weser. Das kommt echt am meisten hier vor und ich hab das Gefühl, dass mögen alle auch echt gerne.
Ist vielleicht auch so ein Alleinstellungsmerkmal hier? Hamburg hat das vielleicht noch aber von den großen Städten – Uni-Städten […]. Also kuriose Bilder, wir haben ein Bild gekriegt wo jemand auf ner Hochstraße steht. Auf jeden Fall auf einer Verkehrstraße […] aber so mit Sonne im Hintergrund. Das hat dann schon was Ästhetisches.

Und selektiert ihr auch oder postet ihr alles was ihr so zugeschickt bekommt?

Wir posten alle Bilder, aber wir müssen die Bilder ja dann auch analysieren am Ende und einen Bericht abgeben. Dafür haben wir jetzt Kategorien gebildet, um die einordnen zu können […]. So was wie Atmosphäre,  Ästhetik oder Weltoffene Menschen. Also wir berufen uns da auf so eine Studie, wo schon Kategorien vorgefasst wurden „Attraktivität von Städten“ […] unter Studierenden war das eine Online-Umfrage […]. Genau und wir verbinden das dann immer mit den Kommentaren die geschrieben werden. Also die sind sehr wichtig, die Kommentare die drunter stehen! Das fasst das Bild dann immer in ein Wort […]. Selber interpretieren wollen wir nicht so gerne, weil es dann die Ergebnisse verfälscht. Weil wir eventuell was rein interpretieren was da gar nicht mit gemeint ist.

Also sind das dann auch immer die Texte die die Personen darunter geschrieben haben, ohne das ihr was dran verändert habt? 

Ja, ja.

Als Abschlussfrage: Gibt’s denn für euch persönlich einen Ort in Bremen den ihr attraktiv findet?

Anna: Ich persönlich insgesamt alle Straßen in denen Bremer Häuser stehen. Also dieses typische mit Souterrain-Wohnung und ne Art Veranda vorn. Ich find das so toll und das gibt’s in so vielen Straßen […]. Das gefällt mir am besten.

Moritz: Ich finde dieses […] Lankenauerhöft. Diese Halbinsel die so in die Weser rein ragt […]. Wenn man nachts Richtung Industriegebiet guckt, sieht schon ziemlich cool aus […]. Also das find ich echt gut.

Nur: Also ich find die Schlachte, da bin ich dann auch oft […].

(Von links nach rechts: Anna Clauberg, Nur Bulut und Moritz Dreyer)

Am 8. März veranstalten die Drei um 18 Uhr eine Ausstellung eurer Fotos im KARTON (Alte Schnapsfabrik) mit den interessantesten und schönsten Bildern die ihnen von Bremer Studenten zugeschickt wurden! Falls ihr auch mitmachen wollt und euren persönlichen Lieblingsort in Bremen zeigen möchtet oder einfach nur einen Blick auf die bisherigen Bilder werfen wollt findet ihr das Projekt hier.

Das Viertel: „…there’s always something going on, either good or bad.“

Wer wohnt wo, wann, warum? Ich hab mich mal ein bisschen auf dem Campus umgehört und Euch gefragt, welcher Stadtteil Euer Herz erobert hat. Günstige Miete, coole Leute, viele Bars, ruhige Ecken, grüne Oasen, Multi-Kulti… alles hat seinen Reiz. Im ersten Teil der Serie „Stadtteile Bremen“ habe ich mich auf dem Campus nach Meinungen zum Szenebezirk „Viertel“ erkundigt.

„I live in Viertel. It`s a very lively neigborhood where there´s always something going on, either good or bad.“ David ist 23, studiert Biologie und mag sein Viertel gerne bunt und ein bisschen schmutzig. In der Nähe zur berühmten Sielwallkreuzung bekommt man einiges, nur keinen picobello gefegten Bürgersteig (zumindest nicht allzu lange). Fast schon so melancholisch und künstlerisch wie in der berühmten Tüten-Szene aus „American Beauty“ schweben die leeren HotDog-Tütchen durch die nordische Nachtluft. Es riecht nach Pizza und Bier, Leute stehen oder „cornern“ im Weg herum. Jede Kneipe ein kleines Universum. Das Viertel ist bunt. „Inspirierend, vielfältig, freundlich!“, sagt Laura, 24, studiert Kommunikations- und Medienwissenschaften. Auch tagsüber lässt sich das Quartier, welches umgangssprachlich als „Viertel“ bezeichnet wird, nicht lumpen. Von Ostertor bis Steintor erstrecken sich feinste Imbisse, kleine Secondhand-Läden, charmante Kinos und Bars. Besonders schön: Die Weser liegt Euch zu Füßen und die grünen Deichwiesen laden zum entspannen, Sport machen und grillen ein. „Nachts feiern, tagsüber Kaffee am Eck und abends joggen am Deich.“, bringt es Sven, Student an der Uni Bremen, schön auf den Punkt. Das Viertel hat viele Gesichter. Unterschiedliche Facetten, die es so lebendig machen, findet man vor allem wenn man mal in die kleinen Gassen einbiegt. Ausgefallene Cafés, Ausstellungsräume oder Tanzschulen findet man dort. Die Gärten sind klein und fein hergerichtet. Graffiti zieren das Bild. Auch das Dealen mit Drogen, Prostitution und Gewalt sind ein Gesicht, welches das Viertel zeigt. „Von meinem Wohnzimmer aus, habe ich den perfekten Blick auf die Sielwallkreuzung. Ich höre die Bahnen, besoffene Leute, sehe den Drogenhandel und den ganzen Müll. Auf der anderen Seite meiner Wohnung ist mein Balkon. Es ist ruhig, grün, es riecht nach Grill und man hört Kinder spielen.“, beschreibt Miriam, 30, studiert Biologie, das gegenteilige Szenario. Wenn das Viertel eins kann, dann ist es Vielfalt. Das Viertel ist sein eigenes Zentrum, ausgestattet mit Supermärkten, Drogerien und allem was das Herz begehrt. Familien, „Groß“verdiener, Lebenskünstler, Jung undAlt sind Teil des Viertels und am Ende des Tages hat fast jeder mal ein Lächeln für den anderen übrig.

Was habt ihr euch fürs neue Jahr vorgenommen?

Was nehmen sich Studis vor wenn das neue Jahr beginnt? Vom typischen Drang mehr Sport zu machen und sich besser zu ernähren bis zur Suche nach dem Traumjob. Wir haben uns auf dem Campus mit euch unterhalten um herauszufinden was ihr euch fürs neue Jahr vorgenommen habt! Von dem Wunsch nach Scheinfreiheit oder einfacher Gelassenheit ist alles dabei gewesen.

  • Christopher (studiert Chemie): „Ich nehme mir vor mein Studium dieses Jahr zu beenden!“

  • Steffi (studiert Public Health): „Ich möchte gerne organisierter werden.“

  • Julia und Katja (studieren Grundschullehramt und Erziehungswissenschaften): „Irgendwie durchs Studium kommen. Und Familie und Studium unter einen Hut bringen.“

  • Janu und Elena (studieren eigentlich in Hamburg Pharmazie): „Weniger ins Leben von anderen Menschen einmischen.“ „Ich möchte meinen Traumjob finden, weil ich dieses Jahr mit meinem Studium fertig bin.“

  • Jenny (studiert Linguistik & Germanistik): „Ich nehme mir nichts vor, weil ich mich eh nicht an Neujahrsvorsätze halte. Ich denke Ziele kann man sich auch unabhängig von einem bestimmten Datum setzen.“

Die neuen EULe-Redis stellen sich vor! (+GW2 Challenge!)

Jedes Jahr kommen und gehen die EULe-Redis. 2017 durften wir sogar drei neue EULen gleichzeitig begrüßen, dementsprechend ließen wir uns nicht die Gelegenheit nehmen, euch unsere neue Jungeulen vorzustellen! Viel Spaß!

Was macht eigentlich der Kuwi StugA?

Als Studierender verliert man leicht mal die Übersicht über all die verschiedenen Veranstaltungen und vor allem die Organisatoren wie zum Beispiel die Stugen. Abgesehen von dem Studiengang selbst scheint von Außen nie so ganz klar zu sein was bei den verschiedenen Stugen eigentlich auf dem Plan steht. Diese Woche möchten wir euch den Kuwi StugA vorstellen und euch einen kleinen Einblick geben.

Für unseren Artikel wurden wir vom StugA zur Kuwi Winterfeier im Kukoon eingeladen. Zwischen klirrenden Gläsern, lauten Stimmengewirr und Live-Musik unterhalten wir uns bei entspannter Atmosphäre zunächst einmal über die Veranstaltung selbst.

Kuwi StugA: „Also das ist jetzt quasi das erste Mal das es die Kuwi-Winterfeier gibt, extra nicht Weihnachtsfeier sondern Winterfeier, weil das nicht so geschlossen klingt und es soll ja für alle offen sein. Und als StugA ist es uns super wichtig das wir für die Studenten da sind und das es für Studierende irgendwie Angebote gibt. Das war bis jetzt irgendwie gefühlt ein bisschen weniger so und deswegen haben wir uns dafür eingesetzt das es quasi jetzt nur was für Studenten ist. Und auch von Studenten organisiert, mit den zwei Bands die auch witziger Weise aus dem Kuwi-Studiengang teilweise kommen. Es geht uns darum die verschiedenen Semester untereinander ein bisschen zu verbinden und denen eine Möglichkeit zu geben sich auch kennen zu lernen, so Semester-übergreifend. Weils ja super spannend ist was in ’nem Studiengang für unterschiedliche Menschen sind. Es gibt irgendwie außer dem Kommunikationsstammtisch auch nicht so viele Möglichkeiten das man auch mal Leute aus anderen Semestern kennen lernt, wo dann man sich dann außerhalb seiner Grüppchen bewegt. Genau und dafür haben wir uns quasi entschieden einfach so einen netten Abend zu machen, mit ’nem kleinem Buffet und Live-Musik. Wir hoffen das hier dann auch noch ein paar Leute Kennenlernen.

EULe: „Deswegen auch dieses Kennenlern-Spiel, richtig?“ 

Kuwi StugA: „Genau. Wir haben uns so ein kleines Mini-Speeddating überlegt, um einfach über ein paar Fragen und Anregungen das Eis zu brechen.“

Acht fleißige Studierende zählen zu dem aktiven, harten Kern des Kuwi StugAs, welcher noch einige weitere „freie Mitglieder“ hat welche sich hier und da an Projekten mit beteiligen. Die meisten sind eher in höheren Semestern und relativ alte Hasen an der Uni. Seit noch nicht all zu langer Zeit teilt sich der StugA in kleinere Grüppchen auf, die jeweils für unterschiedliche feste Bereiche zuständig sind. Organisatorisch lässt sich so einfach übersichtlicher arbeiten. Eine Gruppe geht demnach regelmäßig zum Institutsrat und eine andere kümmert sich ums finanzielle. Sie organisieren regelmäßige Veranstaltungen wie der jährliche Ausflug für alle Erstis zum Osnabrücker Filmfest oder die Ethnographischen Filmtage. Einmal die Woche trifft sich der Kuwi StugA für zwei Stunden und schmiedet Pläne im Plenum. Einmal im Monat finden sich dann Kuwi Studis, Dozenten und der Kuwi StugA beim Kommunikationsstammtisch im Kukoon zusammen. Dort kann über wichtige Themen oder Probleme im Studiengang gemeinsam diskutiert werden. Ein Problemthema stellen momentan beispielsweise die Praxis-Pflichtveranstaltungen „Kuwi als Beruf“ dar, die alle Kuwi Studis belegen müssen. „Wir hoffen das sich da auch durch den Kommunikationsstammtisch was ändert, dass es zum Beispiel ein bisschen spannender wird und nicht so unstrukturiert bleibt“ meint der Kuwi StugA. Besonders hilfreich finden viele Studierende vor allem den Semesterausblick den der StugA vor jedem neuen Semester initiativ veranstaltet. Dort wird den Studis eine Art Anleitung gegeben welche Veranstaltungen sie als nächstes belegen müssen und welche Leistungsansprüche pro Modul auf sie zu kommen.

Fürs kommende Semester plant der Kuwi StugA unter anderem eine Art „Kuwiklatsch“ einzuführen. Eine Veranstaltungsreihe die neben dem Kommunikationsstammtisch auch zu eine Möglichkeit für Studis sein soll locker und entspannt zusammen zu kommen. Außerdem möchten sie nach diesem erfolgreichen Abend die Kuwi Winterfeier auch im nächsten Jahr wieder veranstalten. Als ich mich für das Gespräch bedanke und mich auf den Weg nachhause mache wünsche ich mir auch das es solche entspannten Abende öfter gibt!

 

Advent Advent 3.0 – Weihnachtsstress

Weihnachten steht an, aber die Kurse gehen munter weiter. Vielleicht ist es gar schon Luxus, wenn man die Winterferien ganz ohne Terminstress mit den Geliebten verbringen kann. Aber gerade die Tage vor Weihnachten bedeuten immer eine Menge Erledigungen und verschwitzte Gedanken, wenn einem gerade einfällt, dass das eine oder andere Geschenk noch gar nicht besorgt ist. Die EULe hat bei den Studis nachgefragt, wie sie Studium und Weihnachtserledigungen gleichzeitg händeln.

Frühe Semestler müssen sich durch viele Pflichtfächer kämpfen, während der Masterstudierende in Selbstständigkeit schon vollkommen mit der Masterarbeit ausgelastet ist. So oder so, eigentlich ist der Terminkalender schon voll und jetzt möchten wir auch noch schöne Geschenke für unsere Geliebten vorbereiten, sollten wir Weihnachten regulär in der Familie feiern. Die Innenstadt ist ätzend voll und wer online bestellt, der muss mit Verzögerungen beim Postweg rechnen. „Dieses Mal bin ich rechtzeitig dabei, meine Geschenke vorzubereiten.“ Pustekuchen.

Aber vielleicht haben ja die Bremer Studis ja einige Tipps oder Systeme, um den Dezember dann auch tatsächlich zu einem wirklich schönen und feierlichen Monat zu machen. Wer gerade nicht niet und nagelfest in einem Vorlesungsraum verwurzelt war, wurde von der EULe gefragt!

Auf dem Boulevard stand Maria, eine Fünftsemestlerin die gerade noch auf ein paar Freunde zur Mensapause wartete. Sie musste sich zugestehen, das sie nicht zu sehr darüber nachdenkt. Einige Geschenke werden früher besorgt, wenn eine glänzende Idee schon da ist, anderes wird eher spontan besorgt. Auch sagt sie aber, dass das Studium tatsächlich nicht viel Zeit zum Nachdenken übrig lässt. Besorgungen werden eher dazwischen geschoben, als dass es sorgfältig geplant wird. Aber wirkliche Probleme hat es noch nie bereitet.

Unterwegs im GW2 konnte man den Niklas antreffen, der die ganze Sache auch eher spontan und sorgenfrei angeht. Obwohl der Erstsemestler mit fünf Kursen gut beschäftigt ist, war die Besorgung von Geschenken bisher keine Stressquelle. Gemischt werden bestimmte Geschenkideen übers Internet schon eher früh bestellt, während die letzten Geschenke über den Innenstadt-Besuch dann auch mal spontaner gefunden werden. Auch hat er kein Problem damit, auch direkt die letzten Tage vor der Weihnachtsnacht sich ins Getümmel der Kaufwütigen zu schlagen.

Melanie wiederum hat eine ganz genau Idee, wie es laufen soll. Die Fünftsemestlerin sagt zwar, dass es lange gebraucht hat, bis sie sich endlich zur Rechtzeitigkeit aufgerafft hat, aber mittlerweile gilt: Der November ist der Beschaffungsmonat. Alle Geschenke, vielleicht bis auf die spätesten Ideen, werden bereits im November organisiert. Früh genug haben die Läden in der Innenstadt auch weihnachtliche Artikel und somit verbleibt der Dezember viel entspannter für sie.

Bei der Haltestelle Zentralbereich wartete Felix, der darin nun gar kein Problem sieht. Er sagt, über Amazon-Bestellungen macht das Ganze viel weniger Mühe, in die Innenstadt geht er eher nicht. Sein Studium macht ihm im dritten Semester zu schaffen, viele Gruppentreffen und wöchentlicher Aufgabenbetrieb halten ihn auf Trab, da ist er ganz froh dass die meisten Geschenkideen mit einem schnellen Klick erworben werden können.


Niklas war im GW2 aufzufinden. Leider ist es dort nicht gerade warm.

Die Pumas sind los!

Es gibt Pumas an der Uni Bremen und sie können sprechen. Das tun sie auch. Einmal die Woche  beglückt euch der Podcast „Pumakäfig- Drei Jungs auf dem Weg zum Mann“ mit schlauen Tipps zum Trampen, Anekdoten über Schnaps unter Freunden und beleuchtet alltägliche Probleme von neuen Seiten. Die drei Pumas heißen Wilke, Leon und Björn und studieren laut Leon„irgendwas mit Medien“. Irgendwas mit Medien bedeutet in diesem Fall, sie sind Studenten der Kommunikations- und Medienwissenschaften im dritten Semester und brüllen heute ihre 16. Folge in die Mikrofone. Ich sitze mit dabei in Leons Studentenbude. Ein kleiner Gartentisch mit drei Mikrofonen, ein Mischpult, Tee, Club Mate und gute Laune wandeln den Raum nach und nach in ein liebevoll improvisiertes Studio um. Die Redaktionssitzung beginnt. Die drei Studenten witzeln und planen. Mal chaotisch, mal ernst. Es entstehen Texte, Ideen und Pläne für die kommenden Sendungen. „Wir kennen uns durch Krosse fm. Das Campusradio. Da haben wir zusammen unser Fabel fürs Radio ausgelebt und beschlossen, dass wir einen Podcast machen wollen.“ erzählt Björn. Es geht ihnen bei ihrer Idee vor allem darum, praktische Erfahrung zu sammeln, etwas eigenes auf die Beine zu stellen und sich einfach zu trauen. „Und Leuten eine amüsante Bahnfahrt zu ermöglichen!“, wirft Wilke ein. In ihrem Podcast reden sie frei über Probleme ihres Alltags und nehmen sich gerne mal auf den Arm. Hat einer der Pumas allerdings Schlafprobleme oder Schlimmeres, stehen ihm die anderen beiden gerne mit Rat und Tat zu Seite und auch  jedem ihrer Zuhörer. Mit viel Humor versteht sich. Auch die Zuhörer sind herzlich willkommen, ihre Probleme und Anliegen per Mail an die Pumas zu schicken.

 

 

Entstanden ist die Idee für den Podcast schon während der Arbeit bei Krosse fm. „Das hat echt Spaß gemacht und ist gut angeleitet von der Uni. Mit kleinem Studio und guten Leuten. Wir wollten uns aber einfach weiter ausprobieren, total frei machen worauf wir bock haben.“, erzählt Leon. Die ersten Planungen fanden, wo auch sonst, in einer der schönen Bremer Kneipen statt und führten in nur 6 Monaten zur ersten Folge. „Als erstes hatten wir eigentlich den Slogan. Dann kam Pumakäfig dazu. Ja. Da wars` dann! “, die drei lachen. Der Podcast ist durch und durch selbst auf die Beine gestellt. So gehört die charmante Stimme für den Einspieler einer Kommilitonin  und die passende Musik wurde von Puma Wilke selbst komponiert. „Wir sprechen uns gegenseitig jetzt nicht mit Puma Leon, Puma Wilke an.“ lacht Björn auf, „aber trotzdem spielt der Puma als Tier eine wichtige Rolle für unseren Podcast.“ Ein Puma hat was im Kopf, schnüffelt umher, ist verspielt und wild. Ein junger Puma ist neugierig, hin und wieder tollpatschig. Eine gute Umschreibung für einen Podcast, bei dem es eben um den Weg dreier Jungs auf dem Weg zum Mann geht, finde ich. „Stichpunkt: „Hier stinkts ja wie im Pumakäfig!“, lacht Björn, „das typische Jugendzimmer!“ Leon werkelt am Computer und Wilke richtet sich mit seinem Mikro gemütlich ein.

Bald geht es los. Die 16. Folge, heute eine Spezialfolge über Online-Journalismus, startet in wenigen Minuten. Ein bisschen Aufregung ist zu spüren. Doch Leon, Wilke und Björn kommen schnell in ihren Flow, nicht wie die ältesten Hasen im Business, aber dafür charmant, authentisch und mit Witz. Leon verteilt Handzeichen: Wilke hält das Mikro etwas zu schief, Björn ist zu weit weg. Doch auch das pendelt sich ein. Und währenddessen wird geplaudert. „Was habt ihr für euch gelernt bis jetzt?“, möchte ich nach der Sendung wissen. Wilke erzählt, dass das Reden am Stück, dem ganzen einen Kontext und durchgängig Struktur zu geben, eines der prägnantesten Erfahrungen war. „Außerdem der Umgang mit der Technik.Erstmal ein paar Fehler machen und es dann besser machen und weiter tüfteln.Das ist für mich, für uns auch echt wichtig.“, erläutert Björn.

Auch wenn die drei hier und du mal ihre chaotische Arbeitsweise betonen, bin ich beeindruckt. Es läuft. Gute Ideen, Struktur, Humor mit dem bestimmten Kniff sind eine gute Grundlage. Außerdem sind die drei Pumas Freunde, die eine Passion zum Radio verbindet. „Also, ich hab schon immer gedacht, wie cool Radio ist. Du laberst was rein und Leute hören zu. Ich find das gut.“, schmunzelt Leon. Und warum kein Youtube-Channel? „Wir sind nicht so die Fame-Bitches.“, grinst Wilke. Das Studio wird langsam wieder abgebaut. Jeder macht seinen Teil. Jeder packt sein Mikrofon wieder ein. Alle grinsen ein bisschen. „Habt ihr eine lustige Anekdote für mich?“ Björn legt direkt los: „Bei der finalen Sendung der ersten Staffel hatten wir Publikum. Und Alkohol. Was mit Saufen bringt halt immer Klicks und Zahlen. Schon während der Sendung haben wir richtig die Rakete gezündet. Aber nach der Sendung war nochmal richtig RemmiDemmi! Das war schon richtig cool!“. Abschließend möchte ich ein paar Schlagwörter hören, bezogen auf die Pumas und den Podcast : Sexy, Rexy, Sechstellig, Spielwiese, Therapiestunde.

Wenn ihr lust habt, rauszufinden, was es mit diesen kuriosen Wörtern auf sich hat, ein Problem einsenden wollt oder euch einfach berieseln lassen wollt mit Schabernack, Wissen und Tipps,  hört euch  die nächste Folge „Pumakäfig- Drei Jungs auf dem Weg zum Mann“ an! Von mir: Daumen hoch!

Wer zuerst kommt, schlemmt zuerst!

Wie jedes Jahr gibt es diesen Dezember ein Weihnachtsmenü auf unserem Campus. Von kross gebackener Entenbrust mit Apfelrotkohl bis zu gefüllter Pasta mit schwarzem Trüffel gibt es alles was der Magen zu Weihnachten begehrt. Und dazu noch zu erschwinglichen Preisen!

Morgen gibt es das Weihnachtsessen 2017 in der Uni Mensa. Es ist einer dieser Tage an denen es Sinn macht sich auch schon vorher Gedanken darüber zu machen, wie man am besten durch die überfüllte Mensa zum begehrten Essen gelangt. Es wird an beinahe jeder Theke (Essen 1/2, Vegetarische Theke, Pfanne, Wok & Co.) an diesem Tag das Weihnachtsessen ausgegeben, weil der Ansturm von Studierenden jedes Jahr wieder groß ist. Wir alle kennen es, dass man sich schon oft an normalen Tagen in der Mensa in langen Schlangen einreihen muss, bis einem endlich ein Teller dampfendes Essen gereicht wird. Danach erwartet uns dann leider sofort die nächste Schlange an der Kasse fürs Essen. Und schließlich die letzte Hürde: die Jagd auf einen freien Tisch. Damit ihr euer Essen morgen noch warm genießen könnt und nicht untergeht zwischen hungrigen Studierenden in dem Weihnachtsgewusel der Mensa haben wir ein paar Tipps für euch! Wie bei einer guten Jagd raten wir euch daher schließt euch einer Gruppe von Kommilitonen an, welche auch einen hungrigen Magen und Appetit auf das Weihnachtsessen hat und bahnt euch gemeinsam den Weg zur Mensa. Drinnen angekommen solltet ihr das tun, was in jedem Horrorfilm als Dummheit betitelt wird, aber auf der Jagd nach dem Weihnachtsessen die intelligenteste Vorgehensweise ist: Teilt euch auf. Die eine Hälfte stellt sich in der Schlange an während die anderen nach Sitzplätzen und freien Tischen Ausschau halten. Übermittelt euren Kommilitonen den Standort des Tisches per Nachricht und schon sparrt ihr euch einige Minuten der Tisch-Suche in der überfüllten Mensa. Wer die Möglichkeit hat, dem wird folgendes Schlusswort ein guter Tipp sein: der Frühe Vogel fängt den Wurm. Und jetzt auf die Plätze, fertig, los! Wer zu spät kommt schlemmt nächstes Jahr!