Zimtsterne – vegan und glutenfrei

Hallo liebe Campus EULe-Leser:innen!

Als Fortsetzung unseres kleinen „Adventsspecials“ möchte ich euch diese Woche zum zweiten Advent ein super simples und gleichzeitig total leckeres Rezept für vegane und glutenfreie Zimtsterne vorstellen. Durch die Kombination von warmem Zimt und frischer Orange wird eure Küche zudem wundervoll duften!

Letzte Woche hat uns ja Leah bereits verraten, welche Weihnachtssüßigkeiten es auch vegan zu kaufen gibt (meine heiß geliebten Herzen, Sterne und Brezeln haben mich unter der Aufzählung ganz besonders überrascht); doch auch die Backfreudigen unter euch sollen natürlich nicht leer ausgehen!

Da ich selbst gerne und besonders in den kälteren Tagen ziemlich regelmäßig backe, war es für mich eine spannende Aufgabe, nach veganen Alternativen für die Klassiker dieser Zeit des Jahres zu suchen. Vegan sollten sie deshalb sein, weil ich dem Klima zuliebe versuche, meinen Konsum tierischer Produkte etwas zu reduzieren. Dass das in so ziemlich jeder Situation ohne größeren Verzicht möglich ist, wenn man sich vorher nur ein bisschen mit dem Thema befasst, hat mir meine Recherche auch diesmal wieder bewiesen.

Dabei haben es mir die Zimtsterne, die ich euch gleich vorstellen möchte, ganz besonders angetan. Sie sind einfach in der Zubereitung, schnell gemacht und man braucht keine ausgefallenen Zutaten. Außerdem kommen sie eben ganz ohne tierische Zutaten oder Mehl aus und sind daher vegan und glutenfrei.

Für ein großes Backblech (ca. 30 Sterne) braucht ihr:

 200 Gramm gemahlene Mandeln

 2 x 70 Gramm Puderzucker

 1 Esslöffel Zimt

 eine halbe Orange

 


Zuerst mischt ihr die Mandeln mit 70 Gramm Puderzucker und dem Zimt in einer Schüssel. Das geht mit einem Löffel ganz gut. (Und macht nicht den gleichen Fehler wie ich – siebt euren Puderzucker vorher!)

Wenn alles gut vermischt ist, fügt ihr die Schale und den Saft der halben Orange hinzu. Achtet darauf, dass ihr wenn möglich eine Bio-Orange kauft, damit keine fiesen Pestizide in euren Sternen landen.

Jetzt heißt es kneten bis ein fester, leicht klebriger Teigklumpen entsteht. Dieser muss nun ca. 45 Minuten im Kühlschrank ruhen.Wenn der Teig schön fest und kalt ist, könnt ihr ihn vorsichtig ausrollen. Einen halben Zentimeter darf der Teig ruhig dick sein, dann wird euer Gebäck auch schön saftig.

Als nächstes stecht ihr so viele Sterne aus, wie nur möglich und verteilt sie auf eurem mit Backpapier ausgelegten Backblech. Ab in den vorgeheizten Ofen und bei 175 Grad acht bis zehn Minuten backen (prüft das ruhig mal zwischendurch).

Während ihr die Sterne auskühlen lasst, könnt ihr einen Zuckerguss aus dem restlichen Puderzucker und etwas Wasser herstellen. Normalerweise käme hier noch Eiweiß für ein sattes Weiß hinzu, darauf können wir an dieser Stelle aber getrost auch mal verzichten. Mit dem fertigen Guss bestreicht ihr eure Sterne und lasst eure Kunstwerke daraufhin gut trocknen.

Packt ihr das fertige Gebäck in eine Dose, ist es theoretisch eine ganze Weile haltbar. Ob diese vegane Köstlichkeit so lange bei euch überlebt, ist jedoch ein ganz anderes Thema.

Viel Spaß beim Nachbacken und teilt gerne eure Ergebnisse auf Instagram mit uns!

Ihr kennt noch mehr tolle vegane Ideen zum Nachbacken? Schreibt sie in die Kommentare!

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  1. […] so viel gebacken wird wie wahrscheinlich das ganze Jahr über nicht, haben wir passend zum Zimtsternen Rezept vom 2.Advent hier ein paar Tipps wie ihr möglichst nachhaltig und umweltfreundlich backen könnt. […]

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