Die häufigsten Fehler in Hausarbeiten

Es sind nur noch drei Wochen und schon taucht unser Studi-Leben mal wieder in die Semesterferien ab. Während der Januar und der Februar noch dafür genutzt werden das Beste aus den Klausuren raus zu holen, fällt der März der Hausarbeiten-Zeit zum Opfer. Damit euch während dieser Zeit nicht unnötige Fehlgriffe unterlaufen, hat die Campus Eule für euch die häufigsten Fehler in Hausarbeiten ausgearbeitet und aufgelistet, damit sie euch erspart bleiben können.

Das falsche Thema

Wer kennt es nicht? Man hat sich das erst beste Thema geschnappt, eine Fragestellung erarbeitet und sobald man anfängt zu schreiben merkt man, dass einen die Thematik so gar nicht anspricht. Spezialisiert euch deshalb bei eurer Hausarbeit von Anfang an an eine zu euch passende Thematik. Wenn euch das Thema nicht liegt und ihr bereits im ersten Abschnitt die Lust verliert, wird das die 15-seitige Hausarbeit zu eurem Endgegner. Wichtig ist auch, dass ihr das Thema eingrenzt auf einen bestimmten Zeitraum. Ist das Thema zu groß, interessiert euch aber sehr, hebt es euch für eure Bachelor- oder Masterarbeit auf.

Zeitmanagement 

Das eigene Zeitmanagement spielt ebenfalls eine wichtige Rolle und wird in den meisten Fällen komplett fehlwahrgenommen oder überschätzt. Überlegt euch also bereits jetzt ein System für eure freie Zeit, wie ihr diese grob einteilen wollt oder könnt, um ein Maximum an Produktivität rauszuholen. Arbeitet ihr beispielsweise schon während des Semesters eure Fragestellung für die Hausarbeit aus, werdet ihr in den Semesterferien nicht mit Aufgaben überrollt. 

Zitieren und andere Formalitäten

An dieser Stelle kommt das gute Kompendium ins Spiel, denn das kurz gefasste Lehrbuch hilft euch beim Schreiben einer schriftlichen Arbeit. Der Aufbau einer Hausarbeit, also das formelle Layout, ist für den Prof mindestens genauso entscheidend wie der Inhalt. Stimmt die Form nicht, verliert ihr in der Endabrechnung eurer Note direkt ein paar Punkte. Also erspart euch das lieber, achtet von Anfang an auf Layout, Zeilenabstand, Schriftart und Schriftgröße wie auch Seitenzahlen und Fußnotengröße, Blocksatz und so weiter und so fort. Eine korrekte Rechtschreibung und Kommasetzung ist ebenfalls entscheidend.

Das Inhaltsverzeichnis

Das Inhaltsverzeichnis bzw. die Gliederung eurer Ausarbeitung gibt dem Leser / der Leserin einen ersten Eindruck, wie eure Hausarbeit strukturiert ist und was von der Arbeit erwartet werden kann. Damit euch der optimale Aufbau eines Inhaltsverzeichnisses gelingt, behaltet unbedingt im Hinterkopf, dass die endgültige Gliederung eines Fließtextes immer erst zum Schluss ausgearbeitet wird. Denn die Struktur eurer Hausarbeit ändert sich im Laufe des Schreibprozesses zigmal. Stellt euch zu Anfang lediglich einen groben Aufbau auf, damit ihr ein System habt, an dem ihr euch beim Schreiben orientieren könnt.

Schreibblockade

Wer bereits länger über seiner Hausarbeit sitzt, die Hände über dem Kopf zusammenschlägt und keinen sinnvollen Satz zustande bringt, sollte dringen eine Pause einlegen! Denn nach ein bis zwei Tagen Abstand zu eurer Thesis bringt ihr direkt frischen Wind in die Sache und könnt einfacherer weiterarbeiten.

Diagramme

Das Arbeiten mit Torten-, Balken- und Säulendiagrammen kann durchaus hilfreich sein und eure These stärker untermauern und veranschaulichen. Allerdings müsst ihr für das richte Maß an Diagrammen ein Gefühl haben. Das Sprichwort „viel hilft viel“ ist hier nämlich fehl am Platz. Wenn ihr Diagramme verwenden möchtet und einen Leitspruch dafür benötigt, dann denkt lieber an: „Weniger ist mehr“, denn niemand arbeitet sich gerne durch eine Lawine von Grafiken und eurem Layout schadet es darüberhinaus auch.

Korrektur lesen

Der krönende Abschluss des Artikels ist ebenso euer Abschluss der Hausarbeit. Nicht nur ihr selbst solltet die getane Arbeit korrigieren, denn nach mehrerem drüber lesen werdet ihr einfachste Formfehler nicht mehr erkennen. Fragt Kommilitonen, Freunde oder Familienmitglieder, ob sie euch unter die Arme greifen.

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