Angewohnheiten, die dir das Studium erleichtern

Auch wenn erst ein Monat um ist kommt das Uni Leben langsam wieder in Fahrt und bald fängt es an, den ein oder anderen zu überrollen – das gilt nicht nur für Erstis, sondern für alle Studierenden. Damit das nicht passiert, möchte ich euch gerne kurz und knapp auf ein paar Angewohnheiten hinweisen, die mir dabei geholfen haben, einen geregelten Tagesablauf zu haben… und natürlich um einigermaßen mit meiner Selbstständigkeit im Studium klarzukommen.

 

Den ersten Punkt habe ich bereits in meinen vorherigen Artikeln erwähnt, allerdings halte ich ihn auch für einen der wichtigsten Punkte, die im Studium auf einen zu kommen: Erledige alles selbst und erledige es am besten sofort. Denn es kommt so oder so auf dich zu und da es so ist, besser früh als zu spät. Um mich dafür zu sortieren und nichts aus den Augen zu verlieren, erstelle ich mir immer To Do Listen. Sie unterstützen mich dabei, mich auf meine Aufgaben zu konzentrieren – sie sind sozusagen mein Helfer in der Not. Durch die täglichen oder wöchentlichen Aufgaben verhinderst du also lästiges Aufschieben. Denke immer an das so wundervolle Sprichwort: „Was du heute kannst besorgen, …“, im Endeffekt stimmt es ja wirklich.

Wenn du nun schon dabei bist deine To Do’s aufzuschreiben, überlege dir gleich einen Plan für deine Hausarbeiten und weitere Projekte. Und mach das unbedingt frühzeitig. Tüftele schon während eines Seminars an einer möglichen Fragestellung für deine Hausarbeit und arbeite dafür den passenden Zeitplan aus. Du wirst dir selbst dankbar sein, wenn alle in Zugzwang geraten und du bereits die Hälfte der Arbeit erledigt hast. 

Für einen gesunden Tagesrhythmus und für einen geregelten Tagesablauf ist es wichtig, täglich um die gleiche Uhrzeit in den Tag zu starten. Diese Angewohnheit fällt mir persönlich am schwersten. Wenn man hier mal um 7 Uhr aufsteht und sich am Tag drauf erst um 11 Uhr aus dem Bett bequemt, wird spätestens jetzt (nach einem Monat Uni) früh morgens kaum noch hochkommen. Das trifft zumindest auf mich zu. Ich habe es mir antrainiert, jeden Tag zur selben Uhrzeit aufzustehen und komme seitdem viel besser morgens aus dem Bett und schaffe es selbst zu den Seminaren, die früh stattfinden. Ja, da kann man doch stolz auf sich sein.

Fahr mal runter! 

Studieren ist anstrengend – egal was Freunde, Familie oder Verwandte sagen. Wir tippen uns am Laptop die Finger wund und lernen was das Zeug hält. Manchmal mit Erfolg, manchmal ist es auch das bekannte Bulimie-Lernen. Was ihr allerdings niemals vergessen dürft, euch auch mal eine bewusste Auszeit zu genehmigen um abzuschalten. Mit zu viel Stress kann der Körper auf Dauer nicht umgehen und reagiert mit Haarausfall, Migräne oder Kreislaufproblemen. Also schaltet nach einer ordentlichen Lern-Session den Laptop aus und fahrt mal runter.

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