Ringvorlesung: Umgang mit Heterogenität in der Schule

April 27th, 2017

Beitrag zur 4. Vorlesung

Posted by Patricia in Allgemein  Tagged

Das Thema der letzten Vorlesung war „Deutsch als fremde Bildungssprache“. Dieses Thema beschäftigt sich mit Jugendlichen, die deutsch nicht als ihre Muttersprache erlernt haben. Im Bezug auf die Aufgabe liegen meines Erachtens nach die zentralen Aspekte der Vorlesung unter anderem bei der Verbesserung der Kommunikation  und des Verständnisses der Jugendlichen um unter anderem dem Unterricht folgen zu können oder in der Öffentlichkeit sich zu verständigen.

Eigene Erfahrungen hab ich im Bezug dessen nur indirekt machen dürfen. Während meines Praktikums bei der Bank lernte ich einen Jugendlichen kennen, der vor kurzem  zu gewandert ist. Dieser begegnete mir erst mal sehr schüchtern, was man an seiner Stimmlage merkte, da er sehr leise gesprochen hatte, aber nach dem er merkte, dass ihn niemand wegen seines unsicheren und gebrochenen Deutsch auslachte oder schief anguckte, wurde er zunehmend sicherer. Ebenfalls hat sein Helfer ihn immer wieder dazu motivieren  und mut zusprechen  müssen, um die gestellten Fragen eigenständig  zu beantworten.

Bezüglich des Orientierungspraktikums, wäre es interessant beobachten zu können, wie SuS dessen Muttersprache nicht Deutsch ist, im Unterricht klar kommen und ob sie bei bedarf gefördert werden.

Ich finde den Frontalunterricht als problematisch, da dieser kaum bis gar nicht auf die Probleme des sprachlichen Verständnisses von den SuS eingehen. Dafür finde ich aber Diskussionen in kleineren Gruppen für sehr sinnvoll, da man dazu zur Beteiligung  gezwungen wird und  Missverständnisse werden beseitigt. Ebenso sehe ich Sprachkurse für diese SuS für sehr hilfreich, in denen man sich mit den unterschiedlichsten Themen beschäftigt und lernt, die man im Alltag oder in der Schule gebrauchen wird.

April 14th, 2017

Vorlesungstermin 11.04.2017. Soziokulturelle Heterogenität.

Posted by Patricia in Allgemein  Tagged

Zur Aufgabe 1.)

Eine meiner Schulen, die ich besuchte, hatte eine Sprachlernklasse. Diese Klasse wurde von Schülerinnen und Schüler besucht, die vor kurzem nach Deutschland gezogen sind und somit kaum bis keine Sprachkenntnisse besaßen. Dort hatten sie die Möglichkeit die Sprache zu lernen und wurden dementsprechend auch unterstützt, um dann eine richtige Klasse zu besuchen. Dieses Konzept der Schule lässt sich der Ausländerpädagogik zuordnen und richtet sich an die Migranten, damit sie sich in die Gesellschaft integrieren und in der Sprache gefördert werden. Auch wenn das Konzept ein Erfolg ist, denn es fördert das Erlernen der Sprache bei Migranten, stellt dieses Konzept das Abbild unserer Gesellschaft als eine Homogenen Gesellschaft dar, der man sich nur dann einfügen kann, wenn man die Sprache beherrscht.
Ein weiteres Konzept, welches mir während meiner Schulzeit auffiel, war, dass meine Schule dem Schulnetzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ angehörte. Aus diesem Grund veranstaltete meine Schule Veranstaltungen und machte Projekte im Sinne des Schulnetzwerkes. Damit wollte man die Jugendlichen und Erwachsenen über Rechtsextremismus aufklären, Migranten erfolgreich integrieren und Diskriminierung  von Minderheiten und anderen Gruppen verhindern. Dieses Konzept lässt sich der Antirassistischen Pädagogik zuordnen und richtet sich an die ganze Gesellschaft. Dieses Konzept war auch sehr erfolgreich, da die Schülerinnen und Schüler auf unterschiedliche Art und Weise beigebracht bekamen, dass eine Gesellschaft Heterogen ist.
Meine Schule hatte auch eine Integrationsklasse, in der beeinträchtigte Kinder die Möglichkeiten hatten trotz ihrer Behinderung in einer normalen Klasse Unterricht zu werden. Ziel dessen war, dass die Kinder eine Toleranz entwickeln und erkennen, dass wir in einer Heterogenen Gesellschaft leben und alle unterschiedlich sind. Dieses Konzept lässt sich der Integrationspädagogik zu ordnen. Der Adressat des Konzeptes ist die ganze  Gesellschaft. Dieses Konzept war an der Schule ein Erfolg, denn die beeinträchtigten  Kinder wurden von ihren Mitschülern respektiert und erfuhren sehr viel Unterstützung.

 

Zur Aufgabe 2.)

Eine mögliche Beobachtungsaufgabe für das kommende Praktikum wäre, wie die Schulen ihren Schülern verdeutlichen, dass man in einer Heterogenen Gesellschaft lebt. Ebenso kann man versuchen zu beobachten, ob das Umfeld der Schüler in den Projekten mit einbezogen wird und wie die Lehrkräfte mit dem Thema „Heterogenität“ umgehen.

 

Zur Aufgabe 3.)

Ein Mögliches Programm könnte sein, dass die Schulen einer Stadt sich zusammensetzen und ein gemeinsames Ziel zur Förderung der soziokulturellen Heterogenität überlegen, welches die Lehrer dann an den jeweiligen Schulen weiterentwickeln. Es könnten auch weitere Personen miteinbezogen werden, wie beispielsweise Eltern, dies erfordert jedoch einen größeren Aufwand.

April 5th, 2017

Hallo Welt!

Posted by Patricia in Allgemein

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