Diese Inhalte und Materialien haben ausschließlich während der Interventionsphase der Studie PeBeM Gültigkeit! Es kann zu Veränderungen bzw. Anpassungen kommen.

 

„Wer macht was?“ – Qualifikationsniveaus und ihre Aufgaben

Dem neuen Personalbemessungsinstrument liegt ein sog. Qualifikationsmixmodell (QMM) zugrunde. Das bedeutet, dass jedem pflegerischen Qualifikationsniveau bestimmte Aufgaben zugewiesen werden. Aber was ist ein Qualifikationsniveau und welche Qualifikationsniveaus gibt es in der Pflege? Sehen Sie dazu das folgende Video.

Video Qualifikationsniveaus in der Pflege

 

Wenn Sie sich fragen, für welche Aufgabengruppen Sie zukünftig zuständig sein werden, schlagen Sie in der folgenden Broschüre „Wer macht was? Qualifikationsniveaus und Aufgabenbereiche im neuen Personalbemessungsinstrument “ nach. Eine Gesamtübersicht und genauere Beschreibungen der Interventionen im Modellprojekt können Sie unter Interventionskatalog einsehen.

Pflegende unterschiedlicher Qualifikationsniveaus sind für „körpernahe Pflegeinterventionen“ zuständig. Darunter fällt z. B. die Körperpflege (auch Duschen, Baden), die Positionierung oder das Anreichen von Nahrung und Flüssigkeit. Bei dieser Aufgabengruppe unterscheidet sich der Schwierigkeitsgrad der Maßnahmen dadurch, über wie viele Fähigkeiten und Ressourcen die zu pflegende Person noch verfügt oder ob sie sich in einer stabilen oder instabilen gesundheitlichen Situation befindet. Es werden drei Komplexitätsgrade unterschieden, einfache, komplizierte und komplexe Pflegesituationen. Bei einfachen Pflegesituationen sind zukünftig beispielsweise Pflegehelferinnen und -helfer des QN 2 für die körpernahen Pflegeinterventionen zuständig. Die Unterscheidung der Pflegesituationen von Bewohnerinnen und Bewohnern anhand des Komplexitäts- oder Schwierigkeitsgrads der Anforderungen wird Ihnen in folgendem Video erläutert.