Bevor ich an der Universität angefangen habe Lehramt zu studieren, habe ich nichts von der Inklusion mitbekommen. Ich war an einem Gymnasium in Niedersachsen und dort gab es zu meiner Schulzeit dieses Thema noch nicht. Soweit ich es verstanden habe, ist die Integrierung der Kinder mit Inklusion dazu gedacht, dass sie sich nicht ausgeschlossen fühlen und mit anderen Kindern lernen. Doch in wie weit dies Lehrkräfte beeinträchtigt anscheinend keiner bei dieser Idee gedacht. Die Lehrkraft muss aufgrund der sehr sehr unterschiedlichen Leistungen den Unterricht teilweise doppel oder dreifach organisieren, da ja für jeden was dabei sein muss. Wie sollen denn die Inklusionskinder sich integriert fühlen, wenn sie sowieso andere Aufgaben bearbeiten. Diese Differenzierung kannte ich aus der Schule mit „A“Kurs , „B“ Kurs, „C“ Kurs. Die Kinder wurden zwar nach ihrer Leistung sortiert, jedoch haben dann diese in der Klasse alle im gleichen Tempo gelernt und ich vermute sehr stark, dass es für die Lehrkraft auch einfacher war, sich um die Klasse zu kümmern. Es macht in meinen Augen keinen Unterschied, ob die Kinder sich jetzt durch „1 Stern“ oder „3 Stern“ Aufgaben differenziert fühlen oder durch verschiedene Klassen.
Meiner Meinung nach ist das ganze Inklusionsthema ein lächerlicher Versuch, Kinder in etwas zu integrieren, was teilweise gar nicht möglich ist. Dies wird auf Kosten der Lehrkräfte ausgetragen, die sich gar nicht mehr qualifiziert fühlen sich um manche Kinder zu kümmern.