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- Einerseits war es zentrales Thema, dass für das Inkludieren und das Eingehen auf einzelne SuS nicht reicht, einfach einen/eine „Regel“SoS (Schüler oder Schülerin) mit einem/einer SoS mit Einschränkungen zusammenzusetzen und davon auszugehen, „die lernen schon von selbst voneinander“; stattdessen muss man so etwas vorausplanen, sodass es auch gewünschte Ergebnisse bringt.
Außerdem wurde für diese Sorte Unterricht ein verbesserter Vorschlag zur Gestaltung gemacht, das sogenannte „Ich – Du – Wir“-Prinzip. Hierbei wird zunächst alleine an einer Aufgabe gearbeitet, dann werden mit einem Partner/einer Partnerin die Ergebnisse, Probleme und Auffälligkeiten, die man an der Aufgabe gefunden hat, besprochen, um schließlich mit allen die Ergebnisse zu sammeln.
- Eines der Fächer, die ich studiere, ist Englisch. Hier ist es in meiner Schulzeit tatsächlich zu etwas wie der „Ich – Du – Wir-Methode“ gekommen, wobei zum Beispiel zunächst wir SuS verschiedene Seiten einer Debatte einzeln erörtern sollten und uns Argumente überlegen, uns dann mit einem/einer PartnerIn darüber austauschen und dann haben wir einmal eine Art „Podiumsdiskussion“ gehalten, wobei wir aus der einen und der anderen Seite jeweils einen Sprecher gewählt haben und diese dann gegeneinander argumentieren ließen, um das dann wiederum zusammen auszuwerten.
- 1. Wie kriegen Sie das eigentlich hin, dass alle tatsächlich miteinander arbeiten und nicht nur nebeneinander, oder nur abschreiben?
2. Teilen Sie eigentlich lieber Gruppen auf und versuchen, sie unterschiedlich zu unterstützen, oder unterrichten und arbeiten Sie lieber mit einer großen Gruppe?
3. Versuchen Sie, die SuS untereinander dazu zu bringen, sich etwas beizubringen, oder machen Sie das lieber komplett selbst?