Mein erstes Semester Bevor mein Semester begann, war ich sehr aufgeregt. Was wird auf mich zu kommen? Was wird komplett neu für mich sein? Wird es mir gefallen? Auf all das habe ich mich aber sehr gefreut. Dann ging es endlich Anfang November los und die ersten Meetings fanden statt. Nagut, am liebsten hätte ich meine Kommiliton/innen und Professor/innen persönlich kennengelernt, aber was soll’s…vielleicht im Dezember. Die Zeit verging und verging, doch alles blieb gleich. Jeden Tag dasselbe Spiel. Jeden Tag saß ich vor meinem Laptop im Arbeitszimmer und nahm sämtliche Vorlesungen, Seminare und Tutorien entgegen. Am Anfang hat es mir Spaß gemacht, da es schließlich trotzdem etwas Neues für mich war. Doch mit der Zeit wurde ich trauriger und immer genervter, dass langsam meine Motivation dahin flog. Trotzdem versuchte ich aktiv mitzuarbeiten und die Inhalte zu verstehen. Nun ist das Semester fast vorbei und nun ja was soll ich sagen, ich bin etwas frustriert und wünsche mir, dass die ersten Monate meines Studiums etwas anders verlaufen wären. Ich hatte mich auf das Beisammensein und die gemeinsamen, lustigen Momente gefreut. Doch aus all dem wurde leider nichts. Bestimmt fragen sich viele von uns, ob es das Richtige war in dieser schwierigen Zeit mit einem Studium anzufangen und wie die eigenen Leistungen ausgeschaut hätten, wenn man diese nicht unter diesen Bedingungen erbringen hätte müssen. Ich bin trotzdem zuversichtlich, dass es bald hoffentlich wieder bergauf geht und wir uns alle kennenlernen dürfen.
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Eine Antwort auf „Freewriting 09.02.2021“
Spannend und anschaulich beschrieben. Außerdem sehr nachvollziehbar, ich hätte am liebsten auch alle persönlich kennengelernt 🙂