Wir beschäftigen uns im Rahmen des digital storytelling Seminars mit dem Thema der Wahrnehmung von Theatervorstellungen aus verschiedenen Perspektiven. Genauer betrachtet werden soll wie sich die Wahrnehmung von Schauspiel in Präsenz, also auf der Bühne, vor und nach den Pandemie bedingten Lockdowns verändert hat. Der Schwerpunkt liegt zeitlich auf der Perspektive nach der Wiedereröffnung der Spielhäuser im Sommer. Es soll aber auch ein retrospektiver Einblick in die Erfahrungen Beteiligter gelingen, die während des Lockdowns und vor der Pandemie gemacht wurden.
Örtlich möchten wir uns nach Möglichkeit auf das Theater Bremen eingrenzen zu dem auch das „Junge Theater Bremen“ zählt und je nach Zugang und Offenheit vielleicht auch auf weitere Spielhäuser ausweiten.
Mit der Hoffnung eine Vorstellung mit Blick auf unterschiedliche Perspektiven begleiten zu können, möchten wir folgende Frage genauer ergründen:
Welche Bedeutung tragen Theatervorstellungen und Schauspiel in Präsenz für die im Folgenden beschriebenen Personengruppen auf einer sowohl individuellen, als auch kollektiven Ebene?
Die Perspektiven, in die wir einen Einblick gewinnen möchten sind im Rahmen einer Produktion oder Vorstellung:
Ensemble/Berufsschauspieler, Publikum/Theatergänger, Mitwirkende, und gegebenenfalls Jugend- und Kinderspielgruppen oder Theaterpädagog*innen