Einführung in die Medienethnologie & Themenfindung (10.11.20)
- Offene Fragen
- Sind generelle Fragen nach einer Woche Studium aufgetaucht?
- Haben sich Fragen bezüglich unserer Veranstaltung ergeben?
- Leitfragen für heute:
- Was ist Medienethnologie?
- Was ist Medienethnographie?
- Was sind Medien?
- Welche Themen wollen Sie im Semester bearbeiten?
- Beispiel wie man Medienethnologe wird: Mein Weg in die Medienethnologie
Mein leitendes Erkenntnisinteressen schon während des Studiums bis heute:- Wie gestalten Menschen ihre Beziehungen zueinander und wie setzen sie dabei Medien ein? Was bedeutet es dabei Mensch zu sein?
- Welche Prozesse, Praktiken, Dynamiken und kulturellen Kontexte gibt es, wenn es um Medien geht?
- Wichtige Stationen/Personen:
- AG Medien und Öffentlichkeit am Institut für Ethnologie an der Uni Heidelberg (v.a. Ethnologie und Öffentlichkeit)
- Media Anthropology Summer School 1999 in Hamburg
- Context Research aus den USA -> Studie über die Nutzung von Handys in Deutschland
- Projekt Netzkultur von 2002 bis 2006. Teil des Projekts: Meine Dissertation zum Thema Digitale Integration von Migranten
- Oppositionsbewegungen in verschiedenen Ländern (Deutschland, Spanien, Russland, Türkei) und die Rolle digitaler Medien, insbesondere sozialer Netzwerke und Viralität (Beispiel Gezi-Park-Proteste und Geschichte über Davide Martello)
- Letztes Projekt „NEMESIS“: Projekt in Polen, Niederlande, Deutschland, Österreich und Russland zum Thema digitale Erinnerungskulturen und Sicherheitsdiskurse
- Wichtige Personen: Dorle Dracklé, John Postill, Sarah Pink, Cora Bender, Daniel Miller, Ulf Hannerz
- Was bedeuten Medienethnologie und Medienethnographie? (Bearbeitung des Dracklé Textes)
- Einstieg über Gruppenarbeit:
- Welche Passagen / Begriffe sind unklar?
- Von was handelt der Text? Was sind die zentralen Gedanken?
- Was versteht Dracklé unter Medienethnologie und Medieethnographie? Wie hängen diese zusammen?
- Einstieg über Gruppenarbeit:
- Kurzvortrag zur Medienethnologie/Medienethnologie (verschoben auf die Sitzung am 17.11.20)
- Wichtig zum Begriff Medienethnologie: zwei Richtungen
- Forschung
- Medien als Werkzeug zur Wissenschaftskommunikation
- Wichtig zum Begriff der Medienethnographie:
- Set von Methoden
- Eine bestimmte Art zu schreiben (Medienethnographie als Genre)
- Wichtig zum Begriff Medienethnologie: zwei Richtungen
- Einstieg in die Themenfindung
- Hausaufgabe:
- Lesen Sie bitte den Text von Michael Wesch (2018). The Power of Storytelling. In M. Wesch (2018). The Art of Being Human. A Textbook of Cultural Anthropology. Zugänglich unter: https://courses.lumenlearning.com/suny-artofbeinghuman/chapter/the-power-of-storytelling/ (Zugriff am 10.11.20)
Das ganze E-Book finden Sie zugänglich unter der folgenden Adresse: https://newprairiepress.org/ebooks/20/ - Bis zur nächsten Sitzung: Machen Sie sich vertraut mit den Ublogs. Adresse: https://blogtest.zmml.uni-bremen.de
- Lesen Sie bitte den Text von Michael Wesch (2018). The Power of Storytelling. In M. Wesch (2018). The Art of Being Human. A Textbook of Cultural Anthropology. Zugänglich unter: https://courses.lumenlearning.com/suny-artofbeinghuman/chapter/the-power-of-storytelling/ (Zugriff am 10.11.20)
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