Kleiner und kurzer Meinungsblog: Der Film zeigte auf, das Obdachlose durchaus sympathische und normale Menschen sind, nur mit dem wesentlichen Aspekt das sie auf der Straße leben. Es ist interessant zu sehen wie jeder von ihnen seine eigene Geschichte zu erzählen hat und zu Erfahren wieso er sich nun in dieser Situation befindet. Ebenfalls bewundernswert ist das Gruppenverhältnis und das Vertrauen, welches untereinander aufgebracht wird. Meine Sicht auf Obdachlose hat sich ins positive verändert, da man sich nun öfter die Frage stellt, wer diese Person eigentlich ist und welche Geschichte und Probleme hinter ihr steckt, anstatt wegzugucken. Ebenfalls sollte man sich in Zukunft durchaus mal öfter dazu aufbringen, eine kleine Spende zu hinterlassen. Was für uns ,,nur“ ein bis zwei Euro sind, kann für einen Obdachlosen schon eine warme Mahlzeit sein, welche ihn durch die eisige, kalte Nacht bringen kann.
Lucian Lengemann