Updated on November 5, 2019
Es geht weiter: CAROplusONKO ist bewilligt!
Das CARO Projektteam hat Grund zur Freude: CAROplusONKO wurde bewilligt und ist bereits zum 1.10.2019 gestartet. In diesem Projekt (Laufzeit vom 1.10.2019 bis 30.9.2022) geht es darum, digital unterstützte pflege- und mediendidaktisch fundierte Lehr-/Lernszenarien zur Förderung der kommunikativen Kompetenz zu entwickeln und zu erproben. Kontext ist die Onkologische Fachweiterbildung. In Abgrenzung zum CARO Projekt (Projektende 30.8.2019) sind die maßgeblichen Bestandteile von CAROplusONKO
- die Entwicklung eines Mustercurriculums „Kommunikative Kompetenzen in der Fachweiterbildung Onkologische Pflege“,
- eine reflexive Verknüpfung der Lernorte Fachweiterbildungseinrichtung und Pflegepraxis
- sowie eine Erweiterung der pflegedidaktisch fundierten digitalen Tools in der CARO Anwendung.
Die bewährte Zusammenarbeit der Teams um Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck (IPP, Abteilung 4: Qualifikations- und Curriculumforschung) und Prof. Dr. Karsten D. Wolf (FB 12, Arbeitsbereich Medienpädagogik) wird durch die Kooperation mit
der Konferenz Onkologischer Kranken- und Kinderkrankenpflege (Kerstin Paradies/KOK Vorsitzende; Daniel Wecht Sprecher der Bundesarbeitsgruppe der Leitungen der Weiterbildungsstätten für die Pflege des krebskranken, chronisch kranken Menschen in Deutschland (BAGL)),
der Bildungsakademie der Gesundheit Nord gGmbH, Bereich Fort- und Weiterbildung/IBF (Jörn Gattermann, Leitung IBF)
sowie der Bildungsakademie Pflege Medizinische Hochschule Hannover, Bereich Fort- und Weiterbildungen (Iris Meyenburg Altwarg/ Geschäftsführung Pflege und Leitung der Bildungsakademie Pflege) bereichert.
„Es ist super, dass wir die CARO Anwendung für den Bereich der Onkologischen Fachweiterbildung weiterentwickeln können. Außerdem haben wir tolle Kooperationspartner*innen und wir freuen uns schon auf die Zusammenarbeit!“, so Jutta Kaliske, wissenschaftliche Mitarbeiterin aus dem Team von Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck.
Die Arbeit im CARO Projekt hat bisher nicht nur eine innovative digitale Lehr-Lernumgebung für den Pflegepräsenzunterricht hervorgebracht, sondern auch ein interessiertes, deutschlandweites Netzwerk, das wir im Rahmen von CAROplusONKO gerne pflegen und erweitern möchten. Daher werden wir auch zukünftig auf diesem Blog über aktuelle Ereignisse, Arbeitsergebnisse und den Projektfortschritt von CAROplusONKO berichten.
Updated on April 16, 2020
Schlüsselprobleme der Berufswirklichkeit: alle CARO Filme jetzt verfügbar!
Im Projekt CARO wurden unterschiedliche Videoformate produziert, die für die digital unterstützte Lehre in der Pflegeausbildung genutzt werden können. Diese Produkte möchten wir gerne mit allen Interessierten teilen und verlinken sie daher auf diesem Blog. Zur Verfügung stehen zwei Filme, „Ungewissheit“ und „Transkulturelle Pflege“, die sogenannte Schlüsselprobleme der Berufswirklichkeit abbilden. Hierbei handelt es sich um herausfordernde Situationen aus dem beruflichen Alltag von Pflegekräften, die als fallbasierter Einstieg in die Lernsituationen fungieren können.
Der Film „Ungewissheit“ zeigt, welchen Herausforderungen sich das Pflegepersonal stellen muss, als Frau Martin, eine an Demenz erkrankte Frau, auf einer Akutstation behandelt werden soll.
Der Film „Ungewissheit“ steht in folgenden zwei Versionen zum Download bereit:
Film „Ungewissheit im pflegerischen Handeln“
Film „Ungewissheit – FEM- vermeiden“
Der Film „Transkulturelle Pflege“ handelt von einer Situation in einer stationären Altenpflegeeinrichtung, in der Herr Demir lebt. Herr Demir bekommt sehr viel Besuch seiner Angehörigen, so dass die Pflegekraft mit unterschiedlichen Herausforderungen der Pflege und der Einbindung der Angehörigen konfrontiert ist. Der Film „Transkulturelle Pflege“ steht in folgenden vier Versionen zur Verfügung:
Film „Transkulturelle Pflege“ (mit Untertitel; mit Kopfstimme der Protagonistin)
Film „Transkulturelle Pflege“ (mit Untertitel; ohne Kopfstimme der Protagonistin)
Film „Transkulturelle Pflege“ (ohne Untertitel; mit Kopfstimme der Protagonistin)
Film „Transkulturelle Pflege“ (ohne Untertitel; ohne Kopfstimme der Protagonistin)
Ebenso wurde im Projekt ein Experteninterview mit Herrn Prof. Dr. Thomas Evers produziert. In diesem Interview erläutert Prof. Dr. Thomas Evers kurz und prägnant die Grundlagen der „Theorie der besonderen Ungewissheit“, die er im Rahmen seiner Dissertation entwickelt hat. Die Theorie der besonderen Ungewissheit bezieht sich auf Handlungsmomente im pflegerischen Alltag und ist besonders auf die Arbeit mit an Demenz erkrankten Menschen bezogen.
Experteninterview Prof. Dr. Thomas Evers
Bei Fragen oder Anregungen steht Ihnen das Projektteam jederzeit zur Verfügung.
carocare@uni-bremen.de
Posted on September 24, 2019
CARO auf der ECER Tagung in Hamburg
Auf der Jahrestagung der European Educational Research Association (EERA), die in diesem Jahr vom 3. bis zum 6. September an der Universität Hamburg stattfand, wurde das CARO Projekt einem internationalen Publikum von Wissenschaftler*innen vorgestellt.
„Digital Cross Action Spaces in Interactional Nursing Education“ lautete der Vortrag, den Claudia Schepers in der Session „Digitalization I: Chances and Risks“ des Netzwerks Vocational Education and Training (VETNET) vorstellte. Inhaltlich ging es um die Funktionen, die die CARO Anwendung bereitstellt und deren Passgenauigkeit für die Pflegeausbildung. Durch die Verknüpfung des mediendidaktischen Ansatzes von Isa Jahnke (2016) mit der interaktionistischen Pflegedidaktik von Darmann-Finck (2010) kann die im CARO – Projekt entwickelte Fachmediendidaktik mittlerweile auch im internationalen Kontext diskutiert werden. Spannende Diskussionen zu innovativen Thematiken rundeten den Tagungsbesuch ab.
Mehr zur Ecer erfahren Sie unter:
http://eera-ecer.de/ecer-2019-hamburg/
Updated on August 13, 2019
Software Code, Materialien und Alpha Release – Die kommenden CARO Veröffentlichungen
Das Projekt CARO befindet sich mitten auf der Zielgeraden in Richtung Abschluss. Wir möchten daher einen Ausblick in die zukünftigen Nutzungsmöglichkeiten geben. Aufgrund der Zahlreichen Anfragen zur Nutzung der CARO Anwendung im eigenen Schulbetrieb haben wir uns verstärkt dieser Thematik gewidmet und eine Veröffentlichungsstrategie ausgearbeitet.
Dabei haben wir uns auf einen initial dreistufigen Veröffentlichungszyklus festgelegt. Dieser besteht in der ersten Stufe darin, den aktuellsten Stand des Software-Quellcodes unter einer freien Lizenz zu veröffentlichen. Danach werden die aufbereiteten Unterrichtsmaterialien unter einer freien Lizenz öffentlich zugänglich gemacht. Im dritten Schritt wird es eine Möglichkeit für interessierte Schulen und Einrichtungen geben, die Anwendung im Rahmen einer Erprobung einzusetzen. Danach wird die Anwendung in einem kontinuierlichem Zyklus sukzessive weiterentwickelt.
Für alle der drei genannten Schritte stellen wir dabei die Zusammenhänge, Hintergründe und Handlungsmöglichkeiten in einem ausführlichen Beitrag dar. Die Veröffentlichungen sind nach und nach bis Ende dieses Jahres vorgesehen.
- Software Code (Ansprechpartner: Jan Küster)
- Materialien (Ansprechpartnerinnen: Jutta Kaliske, Claudia Schepers)
- CARO Anwendung (Ansprechpartner: Jan Küster)
Für interessierte Schulen und Institutionen, gibt es demnächst die Möglichkeit sich vorab für einen Zugang anzumelden. Zudem können technisch Interessierte die Anwendung auch bereits mit Veröffentlichung des Codes die Anwendung in ihrer eigenen Infrastruktur hosten. Näheres dazu im Blogbeitrag zur Code Veröffentlichung Ende August / Anfang November 2019.
Wir vom CARO Team freuen uns sehr, dass wir Ihnen die ersten Veröffentlichungen in diesem Jahr bereitstellen können und sind gespannt auf die Entwicklungen der kommenden Monate.
Updated on August 5, 2019
Fachtagung Digitales Lehren und Lernen in Bremen
Am 27. und 28. Juni 2019 fand im Haus der Wissenschaft in Bremen die Fachtagung „Digitales Lehren und Lernen – Innovative Methoden in der Aus- und Weiterbildung der Pflege- und Gesundheitsberufe“ statt. In den Workshops und Vorträgen gab es zu diesen übergeordneten Themen zahlreiche Impulse und Ansatzpunkte. Außerdem stellte das Team um Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck und Prof. Dr. Karsten D. Wolf den rund 100 Teilnehmenden auf der zweitägigen Veranstaltung die Lernumgebung CARO – CAre Reflection Online vor. Ausführlicheres zu der Fachtagung erfahren Sie auf diesen Seiten. Nach und nach werden die Präsentationsfolien der Vortragenden auf der Blog-Seite –> unter dem Reiter Fachtagung – veröffentlicht.
Posted on Juli 4, 2019
CARO-Team auf Bremer Pflegekongress stark vertreten
Foto: MESSE BREMEN/M3B GmbH/Jan Rathke
Von Mittwoch bis Freitag, 8. bis 10. Mai 2019, versammelten sich beim 14. Bremer Pflegekongress erneut Vertreter*innen aus Praxis und Wissenschaft – darunter auch mehrere Forschende und Lehrende der Universität Bremen. Beim dreitägigen Kongress standen Austausch, Networking und Fortbildung im Fokus – und auch das CARO-Team nutze diese Gelegenheit. Bereits die Eröffnungsveranstaltung des 14. Bremer Pflegekongresses und 13. DEWU Deutscher Wundkongress am vergangenen Mittwoch stieß auf großes Interesse. Insgesamt 4.264 Personen nahmen am dreitägigen Doppelkongress in der Messe Bremen und im Congress Centrum Bremen teil.
Aus dem Bereich der Medien- und Berufspädagogik bzw. der Pflegedidaktik und Pflegewissenschaft beteiligten sich mehrerer Mitglieder des Instituts für Public Health und Pflegeforschung (IPP). Prof. Dr. Ingrid Darmann-Finck gestaltete Sessions zur Personalbemessung in der Langzeitpflege sowie zur Pflegeausbildung 2020. An ihren Vortrag zur Gestaltung von schulischen Lehr-/Lernarrangements unter Berücksichtigung der neuen Pflegeausbildung- und Prüfungsverordnung knüpfte Sabine Muths mit der Vorstellung des Nationalen Mustercurriculums Kommunikative Kompetenz in der Pflege (NaKomm) an.
Andreas Baumeister und Dr. Claudia Schepers gaben einen Einblick in die Möglichkeiten des Lehrens und Lernens mit mobilen Endgeräten im Pflegeunterricht aus der Perspektive des Projekts „Care Reflektion Online (CARO)“. Unterstützt von Jutta Kaliske (ebenso CARO-Projekt) gab es vor und nach der Präsentation Gelegenheit zum Austausch rund um die bevorstehende Fachtagung „Digitales Lehren und Lernen“ (https://blogtest.zmml.uni-bremen.de/caroprojekt/fachtagung-digitales-lehren-und-lernen/) sowie zu Erfahrungen mit CARO im Pflegeunterricht.
Die von Sebastian Partsch moderierte Session zur Pflegebildung wurde ergänzt durch die von Claudia Einig dargestellte aktuelle Studienlage zur interprofessionellen klinischen Entscheidungsfindung mit Schlussfolgerungen für die Pflegeausbildung. Das abgerundete Kongressprogramm bot sowohl den Teilnehmer*innen als auch den Referent*innen lebhafte Diskussionen und viele weiterführende Ideen für die wissenschaftliche und praktische Arbeit.
Der Termin für den nächsten Doppelkongress steht auch bereits fest: 2020 finden der DEWU Deutscher Wundkongress und der Bremer Pflegekongress von Mittwoch bis Freitag, 6. bis 8. Mai, statt.
Updated on April 18, 2019
CARO-Lernsituation „Frau Martin“ im Nationalen Mustercurriculum
Die kommunikative Kompetenz ist eine der Kernkompetenzen von Pflege(fach)personen. Eine gelungene Kommunikation trägt zur Zufriedenheit und zum Wohlbefinden der zu pflegenden Menschen, aber auch der Pflegenden selbst, bei. Im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit wurde am Institut für Public Health und Pflegeforschung (IPP) der Universität Bremen in den letzten Jahren das NaKomm, das „Nationale Mustercurriculum Kommunikative Kompetenz in der Pflege“ unter Bezug auf pflegedidaktische und pflegewissenschaftliche Grundlagen entwickelt. Das Curriculum wurde nun auf einer Fachtagung erstmals präsentiert und anschließend in Form einer Datenbank interessierten Schulen online zur Verfügung gestellt. Es umfasst ca. 200 Stunden und ist situationsorientiert und entwicklungs-logisch aufgebaut. Es bietet außerdem eine hervorragende Basis für die schulinterne Curriculumentwicklung im Kontext des neuen Pflegeberufegesetzes. Die Tagung richtete sich an Lehrerinnen und Lehrer in der Pflege und an Studierende.Erstmals präsentierte das CARO-Team auf dem NaKomm-Fachtag einer breiten Öffentlichkeit die Lernsituation „Frau Martin“, welche für das Nationale Mustercurriculum speziell aufbereitet und in die NaKomm-Datenbank (3. Semester) integriert wurde.
Link zur Internetpräsenz des Nationalen Mustercurriculums: http://nakomm.ipp.uni-bremen.de/
Link zur Lernsituation „Frau Martin“: http://nakomm.ipp.uni-bremen.de/le/frau-martin/
Link zur Präsentation des CARO-Teams auf dem Fachtag: http://nakomm.ipp.uni-bremen.de/wp-content/uploads/2019/02/Digital-unterstuetztes-Lernen.pdf
Artikel: Kommunikative Kompetenz in der Ausbildung fördern (Die Schwester Der Pfleger Ausgabe 11/2018 ): https://www.bibliomed-pflege.de/zeitschriften/die-schwester-der-pfleger/heftarchiv/ausgabe/artikel/sp-11-2018-forensische-psychiatrie-pflege-hinter-stacheldraht-und-hohen-mauern/36735-kommunikative-kompetenz-in-der-ausbildung-foerdern/
Fotos: Jutta Kalliske (oben) und Baumeiter Andreas (unten) auf der NaKomm Fachtagung.
Updated on März 18, 2019
Fachtagung: Digitales Lehren und Lernen am 27. und 28. Juni 2019
Die Fachtagung Digitales Lehren und Lernen findet am 27. und 28 Juni 2019 in Bremen statt und stellt innovative Methoden in der Aus- und Weiterbildung der Pflege- und Gesundheitsberufe in den Mittelpunkt. Die Fachtagung wendet sich an Lehrer*innen, an Pflegepädagogik- oder Lehramtsstudierende, Referen- dar*innen sowie auch an Wissenschaftler*innen aus der Pflegelehrer*innenbildung. Das Programm sowie weitere Informationen zur Anmeldung sind dem Flyer: Digitales Lehren und Lernen zu entnehmen.
Updated on Dezember 6, 2018
„Lernen mit dem Smartphone / Tablet im Pflegeunterricht“
Einladung zum DRK-Schulleiter*innen-Tag in Berlin
„Lernen mit dem Smartphone / Tablet und der CARO-App“: unter diesem Titel präsentierten Dr. Claudia Schepers und Andreas Baumeister auf Einladung des Deutschen Roten Kreuz (DRK), Referat für Pflege des DRK-Bundesverbandes und des Verbands der Schwesternschaften vom DRK e.V. im Tagungszentrum des DRK-Generalsekretariats in Berlin den aktuellen Forschungsstand sowie Ergebnisse aus dem Projekt CARO. Die interessierten Schulleiter*innen sowie Teilnehmer*innen aus Bildung und Wissenschaft erhielten Einblick in die pflegedidaktische Fundierung sowie die methodischen Möglichkeiten der CARO-App, konnten exemplarisch einzelne Aufgaben mit ihren Smartphones erproben und nutzten abschließend die Gelegenheit zur Diskussion und zum Gedankenaustausch bezüglich digital unterstützten Lehrens und Lernens in der Pflegebildung.
Updated on Oktober 25, 2018
Rundum gelungen: der 5. CARO Workshop
Begeisterungsfähig und ertragreich: Mit diesen Attributen lässt sich sicherlich am besten beschreiben, wie sich die Zusammenarbeit im 5. CARO Workshop gestaltete. Die Teilnehmer*innen aus drei Praxiseinrichtungen (Bremer Heimstiftung, Wirtschafts- und Sozialakademie Bremen sowie der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Heidekreis-Klinikum GgmbH) lernten die neusten CARO-Anwendungen und Unterrichtsverläufe kennen, konnten Arbeitsaufgaben selbstständig ausprobieren und erhielten Anreize für den Einsatz von CARO-Unterricht im eigenen Lehrbetrieb.
Zunächst stellte das Projektteam in einer praktischen Simulation die aktuellen Features und Aufgabenformate der CARO-APP vor. Dabei wurden hervorgehoben, wie das Lehrer*innen Dashboard zur Vorbereitung und Durchführung von Unterricht verwendet werden kann und wie die Aufgaben zwischen dem Präsentationsboard sowie der Schüler*innen- APP geteilt werden können.
Dabei stand „Mitmachen“ im Vordergrund: Die Teilnehmer*innen konnten in der Ansicht der Lernenden beispielsweise in Echtzeit Slider bewegen, Freitextantworten eingeben und Filmsequenzen anschauen, während sie parallel dazu über das Whiteboard die Ansicht der Lehrenden verfolgen konnten. Hierdurch wurde das Gesamtspektrum, das CARO zu bieten hat, gut sichtbar. Unterschiedliche Aufgabenformate und die Einbindung verschiedener Medien (Videos, Audios, Links, etc.) tragen ebenso zum lebendigen Unterrichtskonzept bei, wie die Synchronisation der drei Anwendungs-Module: Lehrer*innen können mit dem Dashboard individuellen Unterricht planen und durchführen oder auf bereits erstellte Unterrichtseinheiten zurückgreifen. Die Interaktion im Unterricht spielt sich dann zwischen dem Dashboard, dem Präsentationsboard sowie der APP ab. Während Schüler*innen in der APP Arbeitsaufträge lesen und bearbeiten können, werden Inhalte und Arbeitsergebnisse anschließend auf dem Beamer oder Whiteboard für alle sichtbar geteilt.
Abschließend gab es im Rahmen des Workshops Raum zur gemeinsamen Diskussion um potentielle Barrieren oder Stolpersteine beim Einsatz von CARO in den kooperierenden Bildungseinrichtungen. Das Projektteam arbeitet derzeit an einem Self-Assessment für Lehrpersonen, anhand dessen die technische Infrastruktur der eigenen Schule in Hinblick auf den Einsatz von CARO analysiert werden kann. Entlang der Frage „Ist meine Schule bereit für CARO?“ soll ein Ampelsystem erstellt werden, mit Hilfe dessen eine schnelle und unkomplizierte Einordnung vorgenommen werden kann. Darüber hinaus wurde die Frage, inwieweit CARO Bestandteil in individuellen Unterrichtskonzepten werden kann, diskutiert. Über den gelungenen Einblick in die Möglichkeiten und Potenziale, die CARO zu bieten hat, waren alle anwesenden Vertreter*innen der Bildungseinrichtungen begeistert. Barrieren und Stolpersteine konnten konstruktiv besprochen und nächste Schritte in der gemeinsamen Zusammenarbeit koordiniert werden.