bibgebabbel

Ein FaMI-Ausbildungsblog

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„Frohe Ostern“

Hallo Ihr Lieben,

die Auszubildenden der Staats- und Universitätsbibliothek wünschen euch entspannte und frühlingshafte Ostern!
Genießt, trotz Corona, die Zeit mit euren Liebsten, die schöne Frühlingssonne und lasst all eure Sorgen verschwinden.

 

„Wir wünschen dir zum Osterfest,
viele bunte Eier im Osternest.
Die Sonne soll vom Himmel lachen,
du hast jetzt Zeit für schöne Sachen.
Erholen kannst du dich nun,
spazieren gehen oder ruh’n.
Tue einfach das, was gut ist jetzt für dich,
Sage dir bewusst, heute denke ich an mich.“

 

Alles Gute, nur das Beste, gerade jetzt zum Osterfeste!

Möge es vor allen Dingen: Freude und Entspannung bringen!

Bis zum nächsten Mal und bleib stets gesund :)

Eure Famis

Abseits vom Ausbildungsalltag

Hallo zusammen,

am 11. fand der sogenannte Azubitag statt. Das ist ein Tag im Monat, an dem wir uns (virtuell) treffen und an einem bestimmten Projekt arbeiten. Dieses Mal war das die Vorbereitung auf die Open Campus Week, die vom 7. – 13. Juni stattfinden soll. Wenn es möglich ist, soll sie in Präsenz stattfinden, aber das bleibt noch abzusehen, je nach dem, wie sich die Infektionslage entwickelt. Wenn eine Präsenzveranstaltung nicht möglich ist, wird die Woche digital stattfinden.

Am 8.6. findet im Zuge dieser Open Campus Week der Career Day statt. An diesem Tag werden wir Azubis einen Stand betreuen, an dem wir unseren Ausbildungsberuf vorstellen und allen Interessenten Frage und Antwort stehen. Da noch nicht sicher ist, in welcher Form der Stand realisiert werden kann, planen wir im Moment beide Optionen, so sind wir (hoffentlich) auf alles vorbereitet.

Geplant ist auf jeden Fall jede Menge Infos, ein Ausbildungsflyer, den wir selbst gestaltet haben und natürlich Give-Aways (die gehen immer :D). Wir sind auf jeden Fall gespannt, wie sich die Lage noch entwickelt und halten euch natürlich auf dem Laufenden.

Bis zum nächsten Mal!

 

Update 24.03.: Gestern wurde entschieden, dass die Open Campus Week auf jeden Fall digital stattfinden wird. Wie das alles genau aussehen wird, werden wir euch natürlich so bald wie möglich mitteilen.

Die lange Nacht der aufgeschobenen Hausarbeiten

Hallöchen ihr Lieben!

Wie ihr dem Titel schon entnehmen könnt, fand letztens (letztens meint hier den vergangenen Freitag, d. 05.03.21) die Schreibnacht statt. Studierende konnten hier endlich ihre Hausarbeiten beenden oder sich Hilfe für ihre anstehenden suchen. Die Kolleginnen und Kollegen haben diverse Vorträge angeboten zu verschiedenen Themen – von Recherche über Literaturverwaltung und LaTeX bis hin zu Organisation und Motivation war alles dabei. Eben alles, was ein Studierender für eine (hoffentlich) erfolgreiche Hausarbeit oder auch Thesis braucht. Und das alles, wie in diesen Zeiten eben üblich, komplett online über Zoom.

Nun fragt ihr euch vielleicht: Und welche Rolle haben jetzt die Azubis eingenommen? Haben die etwa auch Vorträge gehalten? Die Antwort ist simpel: Wir haben keine Vorträge gehalten. Ganz im Gegenteil: wir haben nämlich mit den Studierenden gespielt. Denn auch, wenn man etwas schaffen will, muss man auch mal eine Pause einlegen und seinen Kopf wieder frei bekommen. Oder eben den Arbeitstag ausklingen lassen, unser Programm war gegen Ende angesetzt. Und wie könnte das besser gehen als mit Zocken. Ich spreche da aus Erfahrung ;)
hier eine kleine Übersicht über das Programm der Schreibnacht

Julia und ich haben also unsere gemeinsame Proplayer-Erfahrung zusammen geschmissen und den spielwilligen Studierenden einige Multiplayer Spiele angeboten. Neben dem aktuellen Hypegame Among Us (bei Steam, im Appstore und Play-Store erhältlich) haben wir auch Skribbl.io (quasi Montagsmaler oder Pictionary, nur eben online) angeboten. Zwar haben sich nicht so viele Studierende zu uns getraut, dennoch hatten wir in der Stunde eine Menge Spaß in Skribbl.io mit unseren Kolleginnen.

Zudem haben die teilnehmenden Studierenden eine positive Rückmeldung gegeben, sie haben das Angebot sehr gerne wahrgenommen, da sie nicht alleine waren und immer einen Ansprechpartner oder zumindest Gleichgesinnte dabei hatten. Und auch die Kolleginnen waren sehr zufrieden mit der Veranstaltung, die diesmal eben komplett online stattfand und nicht einschätzen konnten, wie anders sie im Gegensatz zur „normalen“ Präsenzveranstaltung wird. Für die SuUB war es also ein Erfolg und für die Studierenden sowieso, denn immerhin haben sie eine lange aufgeschobene Hausarbeit weiterschreiben oder sogar beenden können. Gleichzeitig wünschen sie sich, dass diese Hilfsangebote regelmäßiger stattfinden sollen.

Aus meiner Perspektive gesehen hat es sehr viel Spaß gemacht, dort mitzumachen, auch wenn wir „nur“ gespielt haben.

So, das war’s dann für diese Woche. Bleibt schön gesund und bis zum nächsten Mal! :)

 

Die FOLIO-Tage

Hallo,

am Mittwoch den 24.02. und am Donnerstag den 25.02. waren Folio-Tage. Folio ist die Zukunft für Bibliotheken. Hiermit sollen die elektronischen Arbeitsabläufe in der Bibliothek deutlich vereinfacht werden. Es ist eine Open-Source Software für Bibliotheksmanagementsysteme, welches genau für die Anforderungen für wissenschaftliche Bibliotheken entwickelt wird.

Am Mittwoch, an dem ich normalerweise Berufsschule habe aber für die Folio-Tage freigestellt wurde, wurden uns mit Hilfe von Demos gezeigt wie die einzelnen Funktionen von Folio funktionieren. Demos heißt der Referent zeigt beispielhaft wie Abläufe in den Funktionen bearbeitet werden können.

Am Donnerstag wurden Fachvorträge zu bestimmten Bereichen von Folio gehalten. Natürlich muss noch erwähnt werden, dass die gesamten Folio-Tage Online stattgefunden haben. Diese Folio-Tagen finden alle paar Monate statt, um den Interessenten ein Update zu geben. Weshalb ich schon sehr gespannt bin wie es mit diesem Thema weitergeht…

 

 

Hilfe – Zwischenprüfung

Endlich geschafft!

Am 22.02.21 waren für Noomi und mich die Zwischenprüfungen angesetzt.
3 Stunden schreiben, schwitzen und Panik.


Am Montag um 9:45 Uhr wurden die FaMIs des zweiten Lehrjahres in die Aula des Aus- und Fortbildungszentrum in Bremen begleitet und ihren jeweiligen Tischen zugewiesen.

Die Fenster in der Aula waren dauerhaft geöffnet und zwischen den Arbeitsplätzen war genug Platz, um den Mindestabstand zu gewährleisten. Auf Grund der Pandemie musste jeder Prüfling zusätzlich eine Bescheinigung abgeben, in der stand das dieser keine Erkältungsymptome aufweißt.

 

Die Prüfung wurde in drei Abschnitte unterteilt:

  • Beschaffung, formale Erfassung
  • Arbeitsorganisation, Informations- und Kommunikationssysteme
  • Wirtschafts- und Sozialkunde

Kurz nach Zehn ging es auch schon mit dem ersten Prüfungsteil los.

Beschaffung und formale Erfassung setzt sich zusammen aus den Unterrichtsfächern RDA und Methoden + Verfahren Fachübergreifend.
In der Prüfung mussten wir zuordnen welcher Fachbereich (Bibliothek,  Archiv,  Bildagentur, Information u. Dokumentation, Med. Dokumentation) zu welchen Aufgabenbereichen gehört, eine komplette Titelaufnahme zu dem Exemplar „Der Gesang der Flusskrebse“ erstellen und noch vieles mehr.

 

Nach Abgabe der Prüfung war dann erstmal eine Verschaufpause angesagt, in der wir etwas essen und trinken konnten.

 

Danach ging es weiter mit den Unterrichtsfächern Informationsmanagement, Englisch und dem Organisationsteil aus Betriebslehre.
Diese Prüfung war etwas umfangreicher als die Erste.
Abgefragt wurde teilweise allgemeines Wissen: Wie setzt sich eine ISBN zusammen; was versteht man unter Datenschutz usw.

 

Die letzte Prüfung war, nach meiner Meinung die Schwerste von allen.
Betriebslehre und Politik.
Angefangen mit dem wichtigsten Abschnitten im Ausbildungsvertrag, bis hin zu Kaufvertragsstörungen und Kreditsicherheit.

 

Im Großen und Ganzen haben die Zwischenprüfung einiges an Wissen gefordert und waren Nervenraubend, aber nichtdestotrotz war nach meiner Meinung alles machbar, solange man im Unterricht aufgepasst hat.

 

Die Zwischenprüfungen sind eine Vorbereitung auf die Abschlussprüfungen und werden daher nicht gewertet.
Zusätzlich dient sie dazu dem Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule einen Zwischenstand der Leistungen des Azubis zu geben.

 

Bis zum nächsten Mal :)

Wie komme ich an Bücher, die es nicht in meiner Bibliothek gibt?

Mit dieser Frage, bzw. der Antwort darauf beschäftigt sich meine aktuelle Abteilung: die Fernleihe.

Das Ziel der Fernleihe ist es, einen möglichst guten / uneingeschränkten Zugang zu wissenschaftlicher Literatur zu haben. Nutzer von kleineren Bibliotheken haben den Nachteil, dass ihre Bibliothek weniger Bücher besitzt und deshalb die gewünschten Bücher nicht immer zu finden sind. In diesem Fall kann man Bücher oder Teile davon in einer anderen Bibliothek bestellen.

Die Abteilung der Fernleihe hat  4 Hauptaufgaben:

  1. Die aktive Fernleihe: Wenn Nutzer aus anderen Bibliotheken ein Buch aus unserem Bestand bestellen, wird zu allererst die Bestellung geprüft. Ist das Buch im Moment ausgeliehen? Anschließend muss das Buch aus dem Regal gesucht, auf das Konto der bestellenden Bibliothek gebucht und verschickt werden. Das passiert eintweder per Post oder mit dem Büchertransportdienst, das heißt, das Buch wird erst nach Göttingen gebracht, dort der jeweiligen Zielbibliothek zugeordnet und dann weitertransportiert.
    Wenn nur ein Teil (z.B. ein Kapitel oder ein Aufsatz aus einer Zeitschrift) gewünscht ist, wird dieser eingescannt und verschickt. Dabei muss darauf geachtet werden, das Urheberrecht einzuhalten. Das bedeutet konkret, dass maximal 10% des Buchs kopiert werden dürfen.
  2. Die passive Fernleihe: Wir als größere Bibliothek haben schon ganz schön viele Bücher, aber es gibt natürlich auch ganz viele Bücher, die wir nicht haben. Wenn ein Nutzer aus unserer Bibliothek ein Buch aus einer anderen Bibliothek bestellt, schickt die Bibliothek uns das Buch. Damit unser Nutzer das Buch auch ausleihen kann, muss ein Behelfsdatensatz angelegt werden. Anschließend kann das Buch auf das Bibliothekskonto des Nutzers gebucht werden und er kann es ausleihen.
  3. Subito: Das ist ein kommerzieller Dokumentenlieferdienst. Hier kann sich jeder anmelden und bei allen Bibliotheken, mit denen Subito einen Vertrag hat, bestellen. Der Fokus liegt, wie der Name schon sagt, darin, Kopien von Teilen eines Buches zu liefern, aber auch hier kann man ganze Bücher zur Ausleihe bestellen. Die eingehenden Bestellungen müssen zunächst, wie bei der Fernleihe, auf Verfügbarkeit und Urheberrecht geprüft werden. Dann muss das Buch aus dem Regal gezogen werden und entweder die entsprechenden Seiten kopiert werden, oder das Buch wird verbucht und an den Nutzer geschickt.
  4. Kopienlieferservice: Diese Aufgabe wurde auf Grund von Corona ins Leben gerufen. Damit unsere Nutzer weniger in die Bibliothek kommen müssen, können sie auf der Homepage ein Formular ausfüllen und bekommen dann den gewünschten Abschnitt eines Buchs als Kopie.

Die Kopiebestellungen und aktiven Fernleihen werden ein Mal am Tag morgens ausgedruckt, werden dann geprüft und dann den Tag über bearbeitet. Subitobestellungen werden automatisch ausgedruckt, sobald sie eintreffen und dann so schnell wie möglich bearbeitet. Das ist einer der großen Vorteile von Subito gegenüber der Fernleihe: die kurzen Lieferzeiten. Dafür müssen die Nutzer allerdings auch etwas tiefer in die Tasche greifen.

Aus alt mach digital – Die Digitalisierung

Da es so langsam auf das Ende meiner Ausbildung zugeht, stehen noch einige der „kleineren“ Abteilungen in meinem Ausbildungsplan. Anfang des Jahres war ich in der Mediathek und danach ging es weiter in die Digitalisierung.
Wie der Name schon vermuten lässt, dreht sich hier alles darum, Medien digital zu Verfügung zu stellen. Im Genauen bedeutet das, dass Bücher gescannt werden, um sie dann als PDF online anzubieten. Dabei werden einerseits Werke von regionalhistorischer Bedeutung digitalisiert, also alles was sich mit Bremen und umzu beschäftigt. Ihr könnt euch zum Beispiel die Bremer Adressbücher der Jahre 1794 bis 1980 online anschauen. Es werden aber auch in Zusammenarbeit mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und weiteren Bibliotheken auch größere überregionale Projekte durchgeführt, zum Beispiel zu den Zeitungen des 17. Jahrhunderts.

Der V-Scanner.

Der Aufsichtscanner.

Der Weg eines Buchs durch die Digitalisierung beginnt erstmal mit einer Kontrolle, ob das Buch in seinem aktuellen Zustand überhaupt gescannt werden kann oder ob es erst restauriert werden muss, da es sich natürlich eher um ältere, schützenswerte Bücher handelt. Dabei wird auch festgelegt, auf welchem der Scanner das Buch gescannt werden kann. Es gibt zum einen einen Aufsichtscanner, bei dem das Buch flach aufgeschlagen gescannt wird. Die zweite Möglichkeit ist der V-Scanner, bei dem die beiden Platten ein V bilden, um so den Buchrücken zu schonen. Als letztes gibt es noch den Durchlaufscanner, mit dem einzelne Seiten schnell gescannt werden können.
Zum scannen muss für jedes Buch ein entsprechender Rahmen eingestellt werden, damit nur ein kleiner schwarzer Rand um die Seiten bleibt und man den Inhalt gut erkennen kann. Nachdem das erledigt ist, kann es quasi losgehen. Je nachdem, wie dick das Buch ist, ist man auch ein bisschen mit dem Scannen beschäftigt, aber immerhin sieht man seinen Fortschritt ganz schön.

Irgendwann ist man dann fertig mit dem Scannen, aber das war es noch nicht. Die einzelnen Bilder müssen dann noch strukturiert werden. Dazu wird ein spezielles Programm genutzt, in das die Scans hochgeladen werden. Hier kann man dann Abschnitte einfügen und so das Inhaltsverzeichnis des Buches auf die Scans übertragen. Auch die Seitenzählung wird hier eingefügt, sodass die Recherche für Nutzer*innen am Ende leichter ist. Auch die Titeldaten der Vorlage werden mit eingefügt, damit man genau weiß, was hier gescannt wurde. Und natürlich wird auch die Qualität der Scans geprüft, damit sich keine schiefen Seiten oder Finger im Bild mit einschleichen. Zu guter letzt wird aus den einzelnen Bilder noch eine PDF erstellt, die dann online auf dem Digitalisierungsportal hochgeladen wird. Für manche der dort verfügbaren Scans ist es auch möglich, direkt die Volltexte zu durchsuchen. Das funktioniert dann über OCR (Optical Character Recognition).

Die Zeit in der Digitalisierung war für mich ein interessanter Einblick und es war spannend zu sehen, mit wie vielen anderen Abteilungen zusammengearbeitet wird. Dass auch ein nicht geringer Teil an IT dabei war, war für meine Technik-Begeisterung natürlich nochmal besser.

Mein Start ins neue Jahr

Hallo,

dieses Mal melde ich mich aus der Abteilung Erwerbung und Katalogisierung. In der ersten Woche haben wir erst einmal einen Überblick über die Abteilung bekommen. Es gibt fünf Teams, in denen die zwei großen Aufgaben der Erwerbung und der Katalogisierung von neuen Medien bearbeitet werden. In der Erwerbung geht es darum Medien zu bestellen und Kaufprozesse abzuwickeln. Die Katalogisierung sorgt dann dafür, dass diese neu angeschafften Medien für die Nutzer leicht auffindbar gemacht werden. Ab der zweiten Woche wurden wir im Schulungssystem angelernt, wie man katalogisiert. Natürlich ist der Ausbildungsverlauf zurzeit ein bisschen anders als es in normalen Zeiten der Fall gewesen wäre. So findet bis jetzt ein großer Bestandteil des Ausbildungsabschnitts der Katalogisierung und Erwerbung nicht in der eigentlichen Abteilung statt, sondern in einem größeren Raum, um den entsprechenden Abstand (Corona) einhalten zu können. Des Weiteren ist es natürlich Pflicht die ganze Zeit Masken zu tragen, was die Verständigung ein bisschen schwierig gestaltet. Außerdem kann man so nicht wirklich miterleben, wie die Arbeitsweise in der eigentlichen Abteilung selbst ist. Nun haben wir die letzte Woche der Schulung hinter uns. In den nächsten Wochen werden wir die einzelnen Teams kennen lernen. Ich bin schon sehr gespannt, wie das in dieser speziellen Zeit so abläuft…

SuUB sucht die nächsten Azubis!

Hallöchen ihr Lieben!

Wir hoffen sehr, dass ihr gut ins Jahr 2021 gekommen seid. Es kann ja nur besser werden als 2020, richtig…?

Für uns alle fing das neue Jahr mit Arbeit an. Neue Abteilungen, Prüfungen stehen an und, wie immer um diese Zeit des Jahres, stellen sich die BewerberInnen für die Ausbildung zum/r FaMI 2021 vor. Und wir Azubis haben auch hier eine Aufgabe. Wir sollen die BewerberInnen „bespaßen“, wenn sie selbst natürlich gerade nicht im Auswahlgespräch sind.

Wäre jetzt keine Pandemie, hätten wir die BewerberInnen alle in der Bibliothek empfangen, ihnen die Räumlichkeiten gezeigt und uns ihren Fragen gestellt, die sie im Gespräch nicht stellen wollten oder vergessen haben zu stellen. Außerdem können Azubis wohl am Besten beschreiben, wie ihr eigener Alltag aussieht. Dabei hätte es dann auch Kekse und andere Süßigkeiten gegeben und irgendwann wären sie gegangen oder wir bringen sie runter, wenn sie an der Reihe sind, sich vorzustellen.

Nun haben wir aber eine Pandemie und den damit verbundenen Lockdown, weswegen die Auswahlgespräche und damit auch unser Programm online stattfand. Da muss man sich ein bisschen umorientieren. Deswegen haben wir uns gedacht, dass man einfach eine Präsentation anfertigt, die grob unsere Ausbildung in der SuUB darstellt und wir dazu natürlich auch ein bisschen was erzählen. Danach standen wir den BewerberInnen auch Rede und Antwort. Aber ganz ehrlich: Es ist zwar klasse, dass es überhaupt möglich war, aber es ist eben nicht dasselbe. Man kommt „live“ einfach besser ins Gespräch, ist vor Ort und man wird sogar verpflegt. Aber es ist natürlich der Situation geschuldet, in der wir alles tun sollten, um dieser bald entgehen zu können.

Trotzdem hat es Spaß gemacht, die potentiellen KollegenInnen im Voraus kennenzulernen. Wir sind sehr gespannt, welche wir im kommenden September in unseren Reihen begrüßen dürfen. Und selbstverständlich halten wir euch darüber auf dem Laufenden!

Bis dahin eine gute Zeit und bleibt gesund!

Corona, Lockdown und geplatzte Veranstaltungen – ein kurzer Jahresrückblick

Nur noch wenige Tage, dann heißt es wieder frohes neues Jahr.
Das alte Jahr geht zu Ende und ich denke ich spreche für alle, dass wir hoffen, das es nächstes Jahr besser wird.

Obwohl alles so gut begonnen hat, wir Auszubildenden einen vollen Terminkalender mit mehreren Veranstaltungen und Ereignissen hatten, hat der Covid-19 Virus alles verworfen.
Durch den großen Lockdown, waren wir gezwungen, im sogenannten Home-Office weiter zu arbeiten.
Das hatte zur Auswirkung, das unser Ausbildungsplan erneuert werden musste und sich die Tätigkeiten in den verschiedenen Abteilungen verschob.

 

Die Bücherflohmärkte, die jedes Jahr im Mai und November stattfinden, mussten abgesagt werden.
Aufgrund des Platzmangels in den Regalen, waren wir gezwungen diese auszumisten und abgekrabbelte Bücher weg zu werfen.

 

Als neues Ereignis war am 16. März ein Ausbildungstag bzw. die Job4u Messe im Weser Stadion geplant.
Wir Auszubildenden sollten die SuUB präsentieren und die Leute zum bewerben, für die Ausbildung zur Fachangestellten für Medien und Informationsdienste animieren.
Während den Azubi-Firmen arbeiteten wir fleißig an der Erstellung eines Flyers, mit den Tätigkeiten und Voraussetzungen für die Ausbildung, sowie an einem Video, das die Bibliothek zeigt.
Aber aufgrund der Covid-19 Pandemie und dem Lockdown wurde die Veranstaltung zuerst verschoben und schließlich komplett abgesagt.

 

Der Tag in Bremerhaven verlief auch anders als geplant.
Anstatt dem Stand, den wir jedes Jahr aufbauen, um die Erstis über die Staats- und Universitätsbibliothek zu informieren, wurde untersagt.
Als Alternative haben wir dann eine Actionbound Rallye erstellt, den die Studenten auch von zu Hause aus machen können.

 

Aber es gibt nicht nur Schlechtes an der Corona Pandemie.
Durch die eingerichtete Remoteverbindung, kann man sich jederzeit mit den Dienst-Computer verbinden und somit von Zuhause aus arbeiten, auch nach oder während der Schulzeit.
Das erspart einem den langen Dienstweg und den Kontakt mit vielen Menschen.

Durch die geltenden Hygienevorschriften dürfen sich nur noch eine begrenzte Anzahl an Menschen in den Räumen aufhalten. Damit die Besprechungen und Meetings trotzdem stattfinden können wurde Zoom und Jitsi Meet Konferenzen eingeführt.

 

Auf jeden Fall hoffe ich/wir, dass ihr stets gesund bleibt und gut über die Feiertage kommt.
Wir drücken die Daumen das es nächstes Jahr endlich besser wird und man wieder einen Kaffee trinken gehen kann mit den Freunden oder Kollegen.

 

Bis zum nächsten Mal und wie schon gesagt, bleibt weiterhin stets gesund

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