Ein FaMI-Ausbildungsblog

Autor: Jan (Seite 1 von 2)

Bibliocon 2023

 

Hallo,

dieses Mal melde ich mich mit einem Bericht von der Bibliocon. Die dieses Jahr vom 23. bis 26.05. in Hannover stattgefunden hat. Die Bibliocon oder auch Bibliothekartage fanden dieses Jahr zum 111. Mal statt. Bei den Bibliothekartagen/Bibliocon treffen sich BibliothekarInnen, Fachverwandten Berufsgruppen und Interessierte um sich über die aktuellen Entwicklungen zu unterschiedlichsten Themen im Bibliothekswesen auszutauschen. Die Veranstaltung ist aufgebaut, wie ein Kongress. Das heißt es gibt Veranstaltungen zu unterschiedlichsten Themen die simultan stattfinden, so das man sich einen schönen Programmtag zusammenstellen konnte. Die Veranstaltungen liefen meist gleich ab, das heißt jede Veranstaltung bestand aus drei Vorträgen die zu bestimmten Aspekten des Hauptthemas oder zu Beispielen in ihrer Bibliothek zu dem Hauptthema referiert haben. Am Ende eines jeden Vortrages gab es eine Podiumsdiskussion die von dem Moderator geleitet wurde. Neben den Veranstaltungen gab es auch eine Messe, die die neusten technischen Entwicklungen für Bibliotheken vorgestellt hat. So gab es beispielsweise spezielle One-Person-Sessel die so gebaut wurden, dass man quasi einen ruhigen Einzelarbeitsplatz hat. Oder es wurden die neusten Entwicklungen im Scannen oder für die automatische Rückgabe gezeigt.

 

Jetzt möchte ich noch beispielhaft einen Ablauf einer Veranstaltung/Session vorstellen.

Dafür habe ich mir das Hauptthema NS-Raubgut ausgesucht. Als erstes referierte Tobias Jansen von der Unibibliothek aus Bonn (UB Bonn) über ein Projekt, welches das Ziel hatte, den Bestand von NS-Raubgut zu sichten, den Verbleib zu klären und eventuelle Rückgaben abzuwickeln. Laut des Vortrages war ein Hauptgrund für den vorhandenen Bestand von NS-Raubgut in der UB Bonn, die Lücken die durch Bombenangriffe im Krieg entstanden sind, zu füllen. Des weiteren wurde ein darüber hinauslaufendes Projekt vorgestellt, welches das Ziel hat die jetzigen Provenienzen zu klären und die Provenienzen zwischen den Diebstahl und den wiederauftauchen in Bonn aufzuklären.

Im zweiten Vortrag wurde ein Projekt vorgestellt dessen Ziel es ist, einen Erstcheck von möglichem Raubgut in öffentlichen Bibliotheken vorzunehmen. Hier wurde beispielhaft erklärt auf welche Probleme man bei der Durchführung gestoßen war und wie man durch Erforschung der Lebensdaten von spezifischen Leitern einzelner Bibliotheken innerhalb der NS-Zeit, auf eventuelle NS-Raubgut-Anschaffungen schließen kann.

Im dritten und letzten Vortrag ging es um die NS-Raubgutforschung in Bibliotheken als Teil der deutsch-französischen Erinnerungskultur. In diesem Vortrag ging es vor allem darum, dass NS-Raubgut aus Frankreich erst seit 1995, mit der Wiederbeschäftigung mit dem Vichy-Regime in Frankreich, eine Rolle spielte. Davor wurde NS-Raubgut nicht als gestohlenes Kulturgut angesehen und damit auch nicht gesucht. Aufgrund der langen Zeit, in der man sich nicht mit diesem Thema beschäftigt hat, hat man in Frankreich überhaupt keine Ahnung um welche Dimensionen an gestohlenen Büchern es sich handeln könnte. So ist eines der Hauptaufgaben dieses Projektes, neben der Hilfe für deutsche Bibliotheken gestohlenes NS-Raubgut zurückzugeben, auch die Verifizierung um wie viele Bücher es sich handeln könnte.

 

Insgesamt fand ich die Bibliocon sehr informativ und gut gestaltet. So konnte ich mein Wissen zu allgemeinen Themen der Bibliothekswelt nicht nur vergrößern, sondern auch manche Themengebiete auf einen aktuelleren Stand bringen. Vielleicht besteht ja die Möglichkeit nächstes Jahr in Hamburg wieder daran teilzunehmen…

 

 

 

Grüße aus Bremerhaven

 

Hallo,

dieses Mal melde ich mich aus unserer Teilbibliothek Bremerhaven. Im Zuge der Ausbildungszeit in den Teilbibliotheken lerne ich nach und nach die einzelnen Standorte der Teilbibliotheken kennen. So habe ich in den letzten Tagen einige Teilbibliotheken und ihre spezifischen Arbeitsbereiche und Arbeitsweisen kennenlernen dürfen.

Dieses Mal war ich für zwei Tage in Bremerhaven und durfte die Arbeitsweise und den Auftrag der TB Bremerhaven kennenlernen. Die Teilbibliothek Bremerhaven hat ihren Sitz in der Hochschule in Bremerhaven und nutzt auch Teile der Räumlichkeiten. Die Hochschule liegt an der Karlstadt und ist mit dem Nahverkehr sehr gut erreichbar.

An meinem ersten Tag in Bremerhaven habe ich erst einmal die Räumlichkeiten und die Funktionsweise des Öffnungsvorganges näher kennengelernt. Die Bibliothek erstreckt sich auf eine Etage in der, der Bestand steht sowie eine Galerie wo Arbeitsplätzte zur Verfügung stehen. Der Bestand ist Fachlich so ähnlich aufgestellt, wie in der Zentrale, wobei die Fächer natürlich der Lehre an der Hochschule angepasst ist. Eine Besonderheit des Bestandes ist, dass auch Abschlüsse im Bestand den Nutzern zur Verfügung stehen. Diese sind jedoch nicht entleihbar und sind eher als Anschauungsmaterial für die Studierenden gedacht. Außerdem habe ich in den zwei Tagen die ich dort war die Kolleginnen an der Info unterstützt. Und hoffe ihnen dort wirklich hilfreich gewesen zu sein. Außerdem konnte ich in Erfahrung bringen, wie die Zusammenarbeit im Bereich des Bücheraustausches zwischen einer Teilbibliothek und dem Haupthaus in Bremen funktioniert.

Außerdem habe ich in den zwei Tagen die ich dort war die Kolleginnen an der Info unterstützt. Und hoffe ihnen dort wirklich hilfreich gewesen zu sein.

 

Meine Ankunft in der Teilbibliothek Werderstraße

Hallo,

es ist für mich wieder an der Zeit die Abteilung zu wechseln. Jetzt melde ich mich aus der Teilbibliothek Werderstraße. Hier werde ich den größten Teil, des letzten Abschnittes meiner Ausbildung verbringen. Die Teilbibliothek Werderstraße beherbergt die Teilbibliotheken Wirtschaft und Nautik. Sie ist an den Campus der Hochschule Werderstraße angebunden und damit exponiert von der Zentrale. Ich bin zwar erst seit Dienstag dort, aber mir wurde schon viel gezeigt und beigebracht wie diese Teilbibliothek arbeitet. Unter einer Teilbibliothek kann man sich eine an sich selbständige Bibliothek vorstellen und trotzdem gehört diese Bibliothek zur Zentralbibliothek.

Die Staats- und Universitätsbibliothek besitzt fünf Teilbibliotheken. Also alle Arbeiten, die in der Zentralbibliothek anfallen, müssen in der Teilbibliothek auch erledigt werden, nur halt im kleineren Umfang. Da die Anzahl der Mitarbeiter ebenfalls kleiner ist, sind die anfallenden Aufgaben deutlich höher. Ein Mitarbeiter der Teilbibliothek muss sich um ein deutlich umfassenderes Aufgabenspektrum kümmern. So sind die Anforderungen an einem Tag unterschiedlichste Aufgaben zu erledigen deutlich höher. Deswegen wurde mir in den letzten Tagen gleich alle möglichen anfallenden Aufgaben beispielhaft gezeigt. Diese sollen aber im Laufe meiner Ausbildungszeit in dieser Abteilung noch vertieft werden. Die Aufgaben umfassen sowohl welche, die ich in der Zentralbibliothek in anderen Abteilungen und in anderer Form schon kennengelernt habe, als auch Aufgaben die komplett neu sind für mich. Da ich wie oben schon erwähnt im letzten Teil meiner Ausbildung bin, ist es sehr gut für mich jetzt unterschiedlichste Aufgabenfelder zu wiederholen. So habe ich die Möglichkeit mein Wissen wieder aufzufrischen. Ich bin schon sehr gespannt was mich in nächster Zeit in der Teilbibliothek Werderstraße erwartet, was ich auffrischen werde und was ich Neues lerne…

Mein Projekt im Informationsteam

Hallo,

dieses Mal melde ich mich aus dem Info-Team. Das Info-Team kümmert sich um Schulungen unterschiedlicher Art und um die Besetzung der Information in der Zentrale. Hier sollte auch erwähnt werden das die SuUB seit Ende Oktober eine Virtuelle Auskunft anbietet. Die Virtuelle Auskunft ist ein Zoom-Meeting. Die Informationen zum Login sind auf Infoblättern auf den Ebenen, sowie an der Information ausgelegt. Man kann auch den zur Verfügung stehenden PC auf Ebene 3 Nutzen. Die Virtuelle Auskunft ist von Montag – Freitag immer von 12-16 Uhr erreichbar.

 

Aber darüber soll es in diesem Blogeintrag nur am Rande gehen. Eigentlich geht es ja um das Projekt, an welchem ich in meiner Zeit im Info-Team arbeite. Meine Hauptaufgabe ist die Erstellung eines Videos zu den unterschieden von Freihand- und Magazinsignaturen. Hier sollen ebenfalls Zeitschriften und sogenannte H-Signaturen, die auf den Ebenen im Freihandbestand stehen, beachtet werden. Auch die Unterschiede im Magazin sollen an Hand der Signaturen verdeutlicht werden. Dieses Projekt soll am Ende meiner Zeit im Info-Team fertig sein.

Als erstes habe ich grob erarbeitet, wie die Hauptbestandteile dieses Videos aussehen sollen. Wobei ich mir vorgestellt habe, dass dieses Video aus vier Hauptteilen besteht. Im ersten Teil soll der Konsument erst einmal durch eine an sich fiktive, aber eigentlich normale Situation, an das Thema herangeführt werden. Der zweite Teil kümmert sich um die Herausarbeitung der Unterschiede zwischen den Freihandsignaturen. Im dritten Teil springt das Video ins Magazin und verdeutlicht die Unterschiede zwischen einer Zeitschriftenmagazinsignatur und einer monographischen Magazinsignatur. Im vierten und letzten Teil kommt dann nur noch das Outro.

Gleichzeitig habe ich mich mit Camtasia und seinen unterschiedlichen Gegebenheiten und Möglichkeiten beschäftigt. Camtasia ist ein Schnittprogramm für Videos mit welchem die SuUB seine Youtube-Videos erstellt. Nachdem ich die Hauptbestandsteile meines Videos erarbeitet habe, habe ich einen Text geschrieben den ich dann als Vertonung des Videos verwenden werde. Die von mir erarbeiteten Texte habe ich meinen Ausbildern vorgestellt und mir von ihnen Verbesserungsvorschläge und einige Tipps und Tricks zeigen lassen. So entstand jetzt der Grundentwurf und die Idee, wie das Video am Ende aussehen soll. Danach habe ich mich mit dem Equipment, welches das Info-Team für die Aufnahmen ihrer Videos nutzt angeschaut und mich in die Funktionen und Eigenheiten eingearbeitet. Derzeit befinde ich mich in den letzten Zügen der Vorbereitung für den eigentlichen Dreh und habe vor damit in nächster Zeit zu starten. Ich bin schon sehr gespannt, ob ich das von mir Erwünschte auch wirklich umsetzten kann. So das daraus am Ende ein gut verständliches und für Sie als Nutzer, nützliches und hilfreiches Video entsteht.

Vorstellung des FID Pollux

 

 

Pollux - Informationsdienst Politikwissenschaft

 

Hallo,

dieses Mal berichte ich euch von dem Fachinformationsdienst Pollux. Der Fachinformationsdienst Pollux kümmert sich um das Sondersammelgebiet Politikwissenschaften.

Als erstes sollte man erklären, was Fachinformationsdienste eigentlich sind und woraus diese sich entwickelt haben. Fachinformationsdienste sind Teile einer Bibliothek, die sich um ein bestimmtes Wissenschaftsfach kümmert, welches von der Bibliothek umfangreich gesammelt wird. Das heißt eine Bibliothek bekommt den Auftrag, möglichst viel und umfangreich über eine gewisse Fachrichtung zu sammeln und der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Früher einmal hießen die Fachinformationsdienste Sondersammelgebiete. Diese sind entstanden, weil Deutschland nicht so wie Frankreich oder andere Staaten eine große Nationalbibliothek hat. Dies hat mit der Teilung nach dem zweiten Weltkrieg zu tun. So wurden sowohl in West- als auch in Ostdeutschland unterschiedliche Bibliotheken damit beauftragt, gewisse Sondersammelgebiete zu übernehmen. Nach der Wiedervereinigung wurden dann die Sondersammelgebiete breiter in der Republik verteilt, was dazu führte, dass aus den Sondersammelgebieten die Fachinformationsdienste wurden. Zu den Hauptaufgaben früher wie heute zählt die Unterstützung der Forschung.

Seit 2015 hat die Staats- und Universitätsbibliothek Bremen den Auftrag, den Fachinformationsdienst für Politikwissenschaften zu führen. In der ersten Förderphase wurde eine Grundwebseite entwickelt und ein Grund-Suchindex erstellt. In der zweiten Förderphase wurde das Pollux-Team erweitert und ein Wissenschaftlicher Beirat aufgebaut, welcher das Team berät und bei Anträgen für weitere Förderungsphasen unterstützt.

Das Projekt Pollux wird von der SuUB und der gesis gemeinsam geführt und neben dem Beirat von unterschiedlichen Politik- oder politikverwandten Fachgesellschaften unterstützt.

Im Moment hat Pollux Zugriff zu ca. acht Millionen Medien, die auf ihrer Webseite verifizierbar sind. Pollux bietet unterschiedliche Modelle von Konten an. So gibt es die Möglichkeit, Pollux zur Onlinerecherche zu nutzen; dafür braucht man kein Konto bei Pollux zu erstellen. Beim Aufrufen eines bestimmten Mediums werden die Bibliotheken in Deutschland, die diesen Titel besitzen, aufgeführt. Dann gibt es noch das Modell des Standardnutzers; hier kann man neben der Recherche auch Literaturlisten erstellen und sich mit Alerts über neue Erscheinungen informieren lassen. Das beste Angebot bietet das Konto des Politikwissenschaftlers; dieser kann kostenlos auf lizenzierte Literatur zugreifen. Außerdem hat man auch noch Zugriff auf den Neuerscheinungsdienst. Der Neuerscheinungsdienst von Pollux bietet die Möglichkeit, neu erschienene Titel direkt beim Buchhändler zu bestellen, dieses Medium auszuleihen und nach der Ausleihfrist wieder in der Bibliothek abzugeben. Die abgegebenen Titel werden dann in die SuUB eingearbeitet. Dieses letzte vorgestellte Konto ist nur für Personen zugänglich, die selbst lehrend im Bereich der Politikwissenschaften oder im Forschungsbereich tätig sind.

Gruß aus der Zeitschriftenstelle

Hallo,

dieses Mal melde ich mich aus der Zeitschriftenstelle, intern auch SG 21 genannt. Hier kümmern wir uns um die Zeitschriften und Zeitungen, die die Staats- und Universitätsbibliothek abonniert hat. Dazu gehören die allgemeinen Tageszeitungen, sowie Fachzeitschriften. Die Abteilung kümmert sich allgemein um alle Tätigkeiten, die mit dem Thema Zeitungen und Zeitschriften zu tun haben. So kümmert sich diese Abteilung auch um den Zeitschriftenlesesaal. Neben dieser Aufgabe gehört auch die Anschaffungen der Zeitschriften sowie die Einarbeitung und Bereitstellung zu den Aufgabenbereichen dieser Abteilung.

Ich selbst bin erst seit ein paar Wochen in dieser Abteilung und habe erst einen kleinen Teil der vielen Aufgaben kennengelernt. Zu diesen Aufgaben, die ich bis jetzt kennengelernt habe gehört die Zeitungsrevision. Unter der Zeitungsrevision kann man sich die Überprüfung des Bestandes vorstellen. Das heißt wir als Bibliothek haben gebundene Zeitungsbände aus Bonn bekommen. Der Bestand ist auf Listen aufgeführt. Zu den Aufgaben der Zeitungsrevision gehört dann, in das Magazin zu gehen und zu überprüfen welchen Bestand wir für welche Zeitung nachweisen können.

Eine weitere Aufgabe ist die Bereitstellung von Fachzeitschriften. Diese kommen mit der Post oder einem Lieferanten und werden dann in das System eingearbeitet. Wenn dies geschehen ist, werden die Fachzeitschriften im Zeitschriftenlesesaal ausgelegt.

Ein weiterer Aufgabenbereich ist der Speicherbund Nord. Das ist ein loser Zusammenschluss einiger Bibliotheken, die sich gegenseitig über ihre Zeitungen und Zeitschriften Bestände informieren. Des Weiteren informieren sie sich darüber welche Bestände sie gerne aussondern, also wegschmeißen wollen und welche sie archivarisch aufbewahren wollen. So ist jede der teilnehmenden Bibliotheken nur für einige Zeitungen zuständig und alle Bibliotheken können Platz sparen. So können Lücken im Bestand der Zeitungsbände durch Zusenden der jeweiligen fehlenden Hefte aufgefüllt werden und es wird sichergestellt, dass innerhalb dieses Verbundes so viele Zeitschriften wie möglich in kompletter Form verfügbar sind.

Natürlich gibt es noch jede Menge anderer Aufgaben, die diese Abteilung bearbeitet und ich bin schon sehr gespannt was ich in den nächsten Wochen und Monaten in dieser Abteilung noch lerne…

Mein Bericht zu den Zwischenprüfungen

Hallo,

heute werde ich euch von meiner Zwischenprüfung berichten. Diese findet nach circa anderthalb Jahren statt und wird nicht benotet. Das Ziel ist es den Lernfortschritt des Auszubildenden abzubilden. Außerdem bietet es ihm die Möglichkeit genauer nachzuvollziehen, wie die theoretische Abschlussprüfung aufgebaut ist und in welchen Teilen er sich vielleicht noch genauer vorbereiten muss.

Die Zwischenprüfung fand am 23.02.2022 in der Aula des Aus- und Fortbildungszentrum Bremen statt. Es begann um 10 Uhr mit der Überprüfung der 3G-Regeln. Wir wurden in drei sogenannten Prüfungsgebieten geprüft. Diese hießen: Beschaffung und formale Erfassung; Arbeitsorganisation, Informations- und Kommunikationssysteme und Wirtschafts- und Sozialkunde. Jeder Prüfungsbereich dauerte eine Stunde. Zwischen den Prüfungsteilen fand eine Pause von 15 Minuten statt.

Als erstes wurden wir im Prüfungsgebiet Beschaffung und formale Erfassung geprüft. Dieses Prüfungsgebiet deckt die Berufsschulfächer RDA und M+V Fachübergreifend ab. Nach der ersten Pause von 15 Minuten ging es mit dem zweiten Prüfungsgebiet Arbeitsorgane, Informations- und Kommunikationssysteme weiter. Dieser Prüfungsteil deckt die Berufsschulfächer Informationsmanagement, Englisch und Betriebslehre ab. Wobei das Fach Betriebslehre in der Zwischenprüfung aufgeteilt wurde. Im ersten Teil der Prüfung wurde in Betriebslehre der Teil Aufbau- und Ablauforganisation abgefragt. Der dritte Prüfungsteil deckt die Berufsschulfächer Betriebslehre, also der Teil der nichts mit Aufbau- und Ablauforganisation zu tun hat und Politik ab.

Die gesamten Ergebnisse der Zwischenprüfung, werden erst zwei Monate bekannt gegeben.

Aufgaben der E-Ressourcen-Abteilung

Hallo,

dieses Mal melde ich mich aus der Abteilung E-Ressourcen. Diese Abteilung kümmert sich um alle Belange der Nutzung unserer Online-Angebote. Das bedeutet in dieser Abteilung lernt man das gesamte Spektrum an Online-Angeboten und ihr Management kennen, damit Sie als Nutzer unsere Online-Angebote am besten Nutzen können.

Unser Online-Katalog bietet neben dem Bestand, welcher in der Bibliothek präsent vorhanden ist, auch Zugriff auf jede Menge an Daten die nur Online zur Verfügung stehen. Darunter versteht man E-Book, E-Zeitschriften und Open Access-Material.

Ein Teil der Arbeit von der Abteilung E-Ressourcen ist das Zugriffsmanagement auf die Online-Angebote. Sollte es mit einem der Medien aus diesem Angebot Schwierigkeiten geben, kann der Nutzer unter dem eigentlichen Link für den Zugriff auf das Medium einen zweiten Link anklicken. Dieser Link führt zu einem Formular, welches der Nutzer ausfüllen kann. Wenn dieses Formular vom Nutzer ausgefüllt wurde, wird dieses per Mail an das OAI-Team geschickt. Dieses Team kümmert sich um diese Art von Problemen und gibt dem Nutzer hinweise, wie das gewünschte Medium doch noch abrufbar ist. Des Weiteren kümmert es sich auch noch um die Behebung des Problems mit diesem Link.

Der andere große Aufgabenbereich von der Abteilung E-Ressourcen ist das allgemeine Managen unseres Online-Katalogs Elib. Dazu gehört neben der Prüfung ob katalogisierte Medien auch wirklich im Online-Katalog auffindbar sind, das Suchergebnismanagement. Das Suchergebnismanagement überprüft ob Nutzer schnell und ohne große Probleme auch wirklich ihr gewünschtes Medium finden, also mit ihrer angestrebten Suche erfolgreich waren. Ein weiteres Angebot welches mit der Elib von der E-Ressourcen Abteilung gemanagt wird, ist das virtuelle Bücherregal. Über dieses Tool können die Nutzer noch mehr Literatur/Medien zum gewünschten Thema in der Elib finden. Des Weiteren besteht hier die Möglichkeit einzelne Themenbereiche zu abonnieren. Dann wird man informiert, sollte neues Material in der Elib erscheinen. Das Abonnieren geht ganz einfach mit dem Klick auf den RSS-Feed.

Ein weiterer Teil des Aufgabenbereichs von der Abteilung E-Ressourcen ist der Erwerb von neuen E-Ressourcen. Hierzu wird der Erwerb von unterschiedlichen Verlagen gemanagt, damit eventuelle auftretende Dopplungen so gering wie möglich gehalten werden. Des Weiteren wird der Zugriff auf Open Access Material gemanagt.

Wie ich hier kurz darstellen konnte sind die Aufgabenbereiche in der E-Ressourcen Abteilung sehr spannend vor allem, weil diese so breit gefächert sind. Die Zeit bei den E-Ressourcen war sehr interessant und ich konnte viel mitnehmen.

Mein Praktikum beim Klaus-Kuhnke Archiv

 

 

 

           

Hallo,

dieses Mal berichte ich euch von meinem Praktikum beim Klaus-Kuhnke-Archiv. Das Klaus-Kuhnke-Archiv ist ein Archiv für Pop und Rock Musik, welches sich auf Platten und CDs spezialisiert hat. Es befindet sich im Gebäude der Hochschule für Musik in der Innenstadt von Bremen. Das Klaus-Kuhnke-Archiv wurde von zwei Radio Bremen-Redakteuren in den siebziger Jahren gegründet und wurde nach und nach durch Erbschaften oder Abgaben von Sammlungen erweitert. Der Bestand ist inzwischen so groß, dass in der Zeit wo ich da war über einen Umzug in größere Räumlichkeiten spekuliert wurde. Die derzeitigen Räumlichkeiten bestehen aus einem großen Arbeitsraum, in welchem die Katalogisierung, Archivierung und Verwaltung des Archivs stattfindet. Des Weiteren gibt es noch einen sehr großen verwinkelten Zwischenkeller, in welchem der Bestand aufbewahrt wird. Der Bestand ist zwischen Platten und CDs getrennt und jeweils nach Anfangsbuchstaben des Interpreten sortiert. Zwischen den Platten- und CD-Regalen ist eine kleine Ecklounge, in der die Nutzer die Möglichkeit haben auf unterschiedlichste Art die gewünschte Musik abzuspielen.

Durch Corona, aber vor allem durch den technischen Fortschritt Internet, hat sich die Nutzung des Archives enorm verändert. Mir wurde erzählt, dass es früher einmal so war, dass Personen in das Archiv kamen auf der Suche nach einem bestimmten Lied, dessen Melodie sie kannten. Diese Melodie haben sie dann vorgesummt und anhand dessen haben die Mitarbeiter dann den Song herausgesucht. Heutzutage werden diese Recherchen im Internet getätigt, dadurch nimmt die Nutzerzahl Vorort des Archives ab.

Zu meinen Hauptaufgaben im Archiv gehörte das archivieren von Zeitungsartikeln. Dies vor allem deshalb, weil das Klaus-Kuhnke-Archiv neben Platten und CDs auch eine umfangreiche Sammlung an Musikliteratur mit dem Hauptaugenmerk auf Zeitschriften hat. Dazu gehörte auch die Erfassung von allgemeiner Musik Literatur.

Außerdem gehörte zu meinen Aufgaben das Archivieren von Tracks auf Platten. Platten und CDs werden bei der Ankunft erst einmal nur mit Titel und Interpret ins System gespeist. Das Erfassen der Tracks erfolgt dann später.

Mir hat dieses dreiwöchige Praktikum sehr viel Spaß gemacht. Außerdem konnte ich mein Wissen über die Vielfältigkeit der Rock-Pop Musik erweitern.

 

 

Meine Zeit bei Kamloth + Schweitzer

                                                                                                 

Hallo,

dieses Mal Berichte ich von unserem Praktikum beim Fachbuchhandel. Dieses habe wir bei Kamloth + Schweizer absolviert. Dieses Praktikum sollte eigentlich im Frühjahr stattfinden, wurde aber auf Grund von Corona und des Umzuges der Geschäftsadresse verschoben.

Am ersten Tag hatten wir als Willkommen direkt einen Termin mit dem Chef. Dieser hat uns den Aufbau und die unterschiedlichen Geschäftsfelder von Kamloth + Schweitzer erklärt. Kamloth + Schweitzer ist ein deutschlandweit fungierendes Unternehmen, das sich auf Fachliteratur spezialisiert hat. Die Firma beliefert die unterschiedlichsten Kunden mit ihrer Ware. Ein großer Teil dieser Kunden sind auch Bibliotheken. Auch die Staats- und Universitätsbibliothek gehört zu ihren Kunden.

In unserer Zeit bei Kamloth + Schweitzer durften wir uns die unterschiedlichen Abteilungen anschauen. So waren wir von der Warenannahme, die jeden Morgen stattfand, bis zum Verkauf der Ware im Laden an der Haltestelle Domsheide, einmal dabei. Auch die unterschiedlichen anderen Geschäftsfelder wurden uns, wenn auch kurz einmal nahegebracht.

Durch die freundliche Aufnahme in die jeweiligen Teams konnte man sich einen guten Überblick der Aufgaben in den einzelnen Abteilungen einholen.

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