Ein FaMI-Ausbildungsblog

Monat: Juli 2023

Die Zeitschriftenstelle!

Hallöchen,

ich melde mich dieses Mal aus der Zeitschriftenstelle zurück.
Ich bin bereits seit April in der Abteilung und konnte schon in super viele Teilbereiche hineinschauen. Bis Ende August darf ich hier neues lernen und die Kolleginnen so gut ich kann unterstützen. Aber auch nach meiner Zeit in der Abteilung, bleibe ich mit der Zeitschriftenstelle verbunden, ich habe nämlich meine erste regelmäßige Aufgabe bekommen: Eine wöchentliche Aufsichtsstunde im Lesesaal!

In den letzten Monaten ist inhaltlich so viel passiert, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. So habe ich zum Beispiel gelernt, wie die Erwerbung von Zeitschriften funktioniert. Allein das ist ein Thema, mit dem man sich unzählige Wochen beschäftigen kann. Ich wurde zudem im Lesesaal eingearbeitet, weiß nun, wie man unsere Mikrofilmscanner verwendet und habe Datenbanken wie Factiva und wiso-net kennengelernt, welche eine große Hilfe bei der Recherche von Zeitungsartikeln darstellen. Zeitungen sind generell ein gutes Stichwort, denn bei uns gibt es alles, was das Herz begehrt. Von aktuellen Ausgaben bis hin zu digitalisierten Altbeständen in Form von Mikrofilmen ist alles dabei. Aber auch von verschiedenen Fachzeitschriften haben wir eine Menge Printexemplare direkt vor Ort. Auch für Lehrer*innen oder für alle, die es werden wollen, lohnt sich ein Besuch, so haben wir griffbereit viele Materialien für die unterschiedlichsten Fächer und Jahrgangsstufen.

Gerade beschäftige ich mich mit Bremer Pflichtzeitschriften. Wir sind als Landesbibliothek nämlich dazu verpflichtet, sämtliche im Bundesland Bremen erscheinenden Veröffentlichungen zu sammeln und dauerhaft zu archivieren. Ihr seht, diese Abteilung ist vielseitig!
Und ich habe hier sogar mein eigenes kleines Projekt bekommen! Ich darf dabei helfen, den Lesesaal nutzerfreundlicher zu machen. Es geht hier vor allem darum, die Orientierung im Lesesaal zu erleichtern. Dafür werden nun gerade zum Beispiel die Regalbeschriftungen angepasst. Vielleicht ist euch auch schon aufgefallen, dass jetzt an einigen Regalböden die jeweilige Standortnummer angegeben ist. Nun behält man auch bei den oberen Regalfächern besser den Überblick.

Ist schon viel übersichtlicher, oder nicht? Mein Projekt umfasst noch ein paar weitere Anpassungen im Lesesaal. Seid also gespannt was, sich verändert und schaut doch gerne mal vorbei!

Bis bald, :)

Patrick

Meine Zeit in der Fernleihe

Hallo, liebe Leser*innen!

Heute berichte ich euch von der Fernleihe.

Die Fernleihe lässt sich in zwei Sparten teilen: aktiv und passiv.

Die aktive Fernleihe bezeichnet alle Medien,  die die SuUB an andere Bibliotheken verschickt, während die passive Fernleihe die Medien umfasst, die der SuUB zugeschickt werden.

Nutzer können Medien über die Fernleihe bestellen, die nicht im Bestand der SuUB sind.

Um den Nutzern diese Medien dann zur Verfügung stellen zu können, bedient sich die SuUB dann der passiven Fernleihe.

Für Nutzer gibt es drei Möglichkeiten, Medien zu bestellen:

  • Über Subito, ein anmelde- und kostenpflichtiger Dokumentenlieferdienst, über den man Aufsatzkopien oder ganze Bücher zum Ausleihen bestellen kann.
  • Über den Campuslieferdienst der SuUB, der von Studierenden und Mitarbeiter*innen der staatlichen Bremer Hochschulen genutzt werden kann, um Kopien aus Büchern zu bestellen, die sich bereits im Bibliotheksbestand befinden.
  • Über den GBV (der Gemeinsame Bibliotheksverbund, bestehend aus Bibliotheken verschiedener Bundesländer), zu dem logischerweise auch nur Bibliotheken Zugang haben. Über den GBV können Bibliotheken Medien zur Ausleihe bestellen, die sie selbst nicht im Bestand haben.

Die Bestellungen werden ausgedruckt, und man selbst geht mehrmals am Tag ins Magazin oder auf die verschiedenen Ebenen der SuUB, um die bestellten Bücher zu ziehen, also mit ins Büro zu nehmen.

Wurde ein Aufsatz bestellt, nimmt man das Buch mit zum Scanner und scannt den Aufsatz ein. Je nach Umfang kann das schon mal den ganzen Vormittag in  Anspruch nehmen.

Man hat also eigentlich immer irgendetwas zu tun.

Mir gefällt besonders gut, dass man sich mehr bewegt, weil man oft ins Magazin geht, um Bücher zu ziehen.

Das war’s von mir für heute!

Viele Grüße,

Sandrine

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