Ein FaMI-Ausbildungsblog

Monat: September 2021

Tester-Azubis zu Diensten!

Hallöchen ihr Lieben!

Wir hatten vergangenen Donnerstag mal wieder einen Projekttag unter uns Azubis.  Es war diesmal aber kein von uns geführtes Projekt per se, sondern wir sollten uns unter Anleitung einer SuUB-Kollegin eine bestimmte Software anschauen: H5P

Aber was ist H5P eigentlich? Das haben wir uns, glaube ich, alle gefragt. Zum Glück ist eine Onlinesuchmaschine unser bester Freund im Internet und so findet man heraus, dass H5P eine freie und quelloffene Software des norwegischen Unternehmens Joubel zum Erstellen von Lerninhalten ist. Es ist webbasiert, weshalb man nichts downloaden muss, alles funktioniert im Browser. Wir sollten nun herausfinden: Was kann H5P eigentlich und Eignet es sich für die SuUB?

Also haben wir uns alle erstmal in das Tutorial gestürzt, um erstmal einen groben Überblick zu bekommen. Ich persönlich empfand diesen als ziemlich vielversprechend, man kann eine Menge mit H5P anfangen. Präsentationen, Quizzes, interaktive Videos, 3D-Rundgänge uvm. An Letzterem haben wir uns dann gemeinsam als Gruppe heran gewagt und haben alle erstmal Fotos machen müssen. Wir wollten einen Rundgang von der Bibliothek machen (klar) und wollten damit alle wichtigen Punkte aufzeigen. Das kann beispielsweise Erstsemestern, die sich einen ersten Überblick über die wichtigen Anlaufstellen in der SuUB verschaffen wollen, eine große Hilfe sein. Und ein Prototyp war auch schnell fertig. Danach haben wir noch andere Dinge ausprobiert, z.B. Kreuzworträtsel oder ein Memory-Spiel.

Das war alles ganz witzig und hat auch eine Menge Spaß gemacht. Wir alle waren aber etwas skeptisch, ob man H5P wirklich (und im vollen Umfang) für die SuUB nutzen kann. Klar, das mit dem 3D-Rundgang ist super und sehr nützlich, aber um die Inhalte dauerhaft abrufen zu können, muss man eine bezahlte Mitgliedschaft haben. Zudem kann man die Inhalte nicht downloaden, weshalb man wahrscheinlich auch immer eine funktionierende Internetverbindung braucht. Und da das Internet ja immernoch „Neuland“ ist, ist das nicht immer garantiert (ich weiß, das Meme ist schon alt, aber leider aktuell). Für die Berufsschule aber würden wir das klasse finden, es würde den normalen Unterricht auflockern. Aber wir empfinden es eben auch als solches: eine Software, die primär in Schulen zum Einsatz kommt.

So, ihr habt jetzt einen grundlegenden Eindruck von H5P bekommen. Und den haben wir auch bekommen, sehen es aber eben nicht im Einsatz in der Bibliothek. Zumindest nicht im vollen Umfang.

Bleibt gesund und bis zum nächsten Mal! :)

Meine Zeit bei Kamloth + Schweitzer

                                                                                                 

Hallo,

dieses Mal Berichte ich von unserem Praktikum beim Fachbuchhandel. Dieses habe wir bei Kamloth + Schweizer absolviert. Dieses Praktikum sollte eigentlich im Frühjahr stattfinden, wurde aber auf Grund von Corona und des Umzuges der Geschäftsadresse verschoben.

Am ersten Tag hatten wir als Willkommen direkt einen Termin mit dem Chef. Dieser hat uns den Aufbau und die unterschiedlichen Geschäftsfelder von Kamloth + Schweitzer erklärt. Kamloth + Schweitzer ist ein deutschlandweit fungierendes Unternehmen, das sich auf Fachliteratur spezialisiert hat. Die Firma beliefert die unterschiedlichsten Kunden mit ihrer Ware. Ein großer Teil dieser Kunden sind auch Bibliotheken. Auch die Staats- und Universitätsbibliothek gehört zu ihren Kunden.

In unserer Zeit bei Kamloth + Schweitzer durften wir uns die unterschiedlichen Abteilungen anschauen. So waren wir von der Warenannahme, die jeden Morgen stattfand, bis zum Verkauf der Ware im Laden an der Haltestelle Domsheide, einmal dabei. Auch die unterschiedlichen anderen Geschäftsfelder wurden uns, wenn auch kurz einmal nahegebracht.

Durch die freundliche Aufnahme in die jeweiligen Teams konnte man sich einen guten Überblick der Aufgaben in den einzelnen Abteilungen einholen.

Azubiyo – kleine Werbung für die Ausbildung

Hallo Ihr Lieben,

es gibt wieder etwas neues für euch zum Lesen.

 

Vor einigen Wochen bekam ich die Aufgabe einen Erfahrungsbericht über die Ausbildung in der Staats- und Universitätsbibliothek in Bremen zu verfassen.

In diesem Bericht geht es, wie der Name schon sagt, um meine Erfahrungen in der Ausbildung, was ich gut und was ich nicht so gut an dem Beruf finde und was ich den zukünftigen Bewerbern mit auf den Weg geben würde.

Auch wenn das Verfassen oft zum Haare ausreißen war, da keine neue Ideen in den Kopf schossen, hatte ich sehr viel Freude daran den Bericht zu schreiben und ich hoffe, dass es Personen anspornt sich zu bewerben.

 

Wie dem auch sei, machte sich der Erfahrungsbericht letzte Woche auf den Weg zu den Mitarbeitern von Azubiyo* und ist soeben auf der Plattform erschienen.

Also nichts wie hin :)
(https://www.azubiyo.de/stellenanzeigen/ausbildung-zur-zum-fachangestellten-fuer-medien-un_universitaet-bremen_6f6386f5/#/videos-erfahrungsberichte)

 

*AZUBIYO ist ein Online-Portal, das Ausbildungssuchende und Arbeitgeber mittels eines Matching-Verfahrens zusammenführt – ähnlich einer Partnervermittlung. Auf der Website finden sich neben einem Stellenmarkt zusätzlich wichtige Informationen rund um die Themen Ausbildung und Duales Studium. (

Bis zum nächsten Mal :)

 

Mein Neustart in der FaMI-Ausbildung

Hallo!

Ich bin Leonie, 20 Jahre alt und komme aus dem wunderschönen Landkreis Verden. Aufgewachsen bin ich auf dem Dorf und nun für meine Ausbildung nach Verden-City gezogen. Seit dem ersten September habe ich meine Ausbildung zur FaMI in der SuUB begonnen – eine ganz schöne Veränderung für mich. Denn die letzten zwei Jahre habe ich als Chemiestudentin verbracht, und somit auch mehr Zeit in Laboren als in der Bibliothek. Jedoch habe ich mich aus verschiedenen Gründen (unter anderem dem Studium vom „home-office“ aus) dazu entschieden, dass ich mich umorientieren möchte. Schon als Kind war ich häufig in der Bibliothek und habe während meiner Schulzeit ein Praktikum in der Buchhandlung verbracht, wodurch eine Ausbildung als FaMI für mich schnell interessant wurde.

Ich bin nach den ersten zwei Wochen bis jetzt sehr zufrieden. Meinen Anfang mache ich gerade in der Leihstelle, wo ich schon einige neue Erfahrungen gemacht habe. Ich bin sehr glücklich eine Stelle in der SuUB bekommen zu haben und somit auch als nicht-Studentin weiterhin an der Bremer Uni zu sein. Ich kann mir jedoch auch vorstellen, nach meiner Ausbildung erneut zu studieren – dann jedoch hoffentlich in Präsenz und ohne Pandemie.

Ich freue mich sehr auf die nächsten Jahre und all die vielfältigen Erfahrungen, die ich sammeln werde.

Bis zum nächsten Mal!

Warum ausgerechnet eine Ausbildung zum FAMI?

Huhu,

ich bin Maike, 22 Jahre alt und komme aus Grasberg (hinter Lilienthal – ja, der Weg zur Arbeit ist weit – aber das ist es wert). Ich habe gerade ab dem 1.9 meine Ausbildung als FAMI in der SuUB angefangen. Vorher habe ich bereits 5 lange Jahre an der Uni Bremen studiert und zwar Germanistik und Kulturwissenschaften. Nebenbei habe ich in der Leihstelle als Studi gearbeitet – 4 Jahre insgesamt. Die Arbeit hat mir sehr gut gefallen, also habe ich irgendwann beschlossen, dass ich dies gerne nach meinem Bachelor Abschluss weiter machen möchte. Ausschlaggebend waren mit Sicherheit vor allem die netten Kollegen und das insgesamt sehr angenehme Arbeitsklima der Bib.
Ursprünglich wollte ich nach meinem Bachelor in einem Verlag anfangen – lesen und Bücher waren also schon immer meins –  diese stellen allerdings nicht mehr fest ein & das war mir dann einfach zu doof. Als ich mich dann quasi umentscheiden musste, hab ich mich gefragt, wo ich mich denn so sehe. Als Studi war ich immer gerne in der Bib, für die Arbeit sowieso, deswegen war die Entscheidung dann gar nicht mehr so schwer. Dann habe ich mich beworben, die Stelle bekommen und bin jetzt umso glücklicher, dass das alles so geklappt hat!

Nach meiner ersten Woche hier (nach Startschwierigkeiten wegen dem bösen C.) bin ich immer noch schwer begeistert. Ich darf in der Fernleihe anfangen, wo mich neue Aufgaben und Herausforderungen erwarten (ich werde im Dezember berichten!).
Allgemein sehe ich den nächsten 3 Jahren mit Spannung und Vorfreude entgegen und sicherlich werde ich von einigen meiner Erfahrungen hier berichten.

So das war es erstmal von mir :-)

Bis zum nächsten Mal!

 

Und es beginnt von Neuem! … Eigentlich …

Hallöchen ihr Lieben!

Es brechen wieder aufregende Zeiten an, denn: Das neue Ausbildungsjahr hat begonnen! Und das heißt, dass wir Verstärkung bekommen. Maike und Leonie komplettieren unsere Gruppe wieder auf sechs Azubis in der SuUB und das heißt für euch, dass ihr von den beiden demnächst auch einiges lesen werdet.

Für Jan und Ann-Katrin geht es also entsprechend ins zweite Jahr, was für die beiden im nächsten Jahr Zwischenprüfung bedeutet (auweia). Aber daneben sehen sie aber auch neue Abteilungen, Praktika und vieles mehr.
Noomi und Julia steigen ins dritte Jahr auf, sie sprinten quasi Richtung Zielgerade. Trotzdem heißt es für beide erstmal: neue Abteilungen (und Mitte nächsten Jahres Abschlussprüfung (AUWEIA) ). Wie wir uns alle dabei anstellen, was wir erleben und wie es uns überhaupt geht, werdet ihr selbstverständlich hier erfahren.
Stay tuned!

Leider konnten wir die beiden neuen Auszubildenden bei einem geplanten, gemeinsamen Frühstück nicht begrüßen.
Nach der Einführungsveranstaltung des AFZ, am 01. September wurde leider ein Teilnehmender positiv auf Corona getestet.
Solange kein negatives PCR-Testergebnis vor lag, mussten sich alle Beteiligten in Quarantäne begeben.
Tja, so haben wir uns das zwar nicht vorgestellt, aber: better safe than sorry.

Am Montag waren die Beiden dann aber, gesund und munter in der SuUB und konnten von unserer Ausbildungsleiterin Ilka in Empfang genommen werden.

Später kam noch Julia hinzu, führte die Beiden durch die Räumlichkeiten der SuUB, stellte Sie in den Abteilungen vor und  beantwortete ihre Fragen zu der Ausbildung.

Am Mittwoch, den 08. September starteten die beiden regulär in ihren zugewiesenen Abteilungen und können für die Neugierigen unter euch in der Fernleihe und Leihstelle angetroffen werden. :)

 

Damit Ihr die Beiden aber auch kennenlernen könnt, werden sie sich sehr bald vorstellen, euch erzählen, wie sie auf die Staats- und Universitätsbibliothek Bremen gekommen sind und was sie motiviert hat, die Ausbildung zum/r Fachangestellten für Medien und Informationsdienste zu beginnen.

Also Trost gibt es aber schon Mal ein Bild von beiden :)

Auszubildende des 1. Lehrjahres

Auszubildende des 1. Lehrjahres Leonie (links) Maike (rechts)

Bleibt gesund und bis zum nächsten Mal!

 

 

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